Albarino Wein

Der portugiesische Weißwein Vinho Verde, der grüne Wein, ist sicher vielen Weinfans ein Begriff. Wenige von ihnen wissen jedoch, dass der Wein zu einem bedeutenden Teil aus der Rebsorte Albarino, oder auch Alvarinho, besteht. Eine Rebsorte, die sowohl in Portugal als auch in Spanien verbreitet ist und als die wichtigste Weißweinsorte gilt.
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Albarino Wein
Der portugiesische Weißwein Vinho Verde, der grüne Wein, ist sicher vielen Weinfans ein Begriff. Wenige von ihnen wissen jedoch, dass der Wein zu einem bedeutenden Teil aus der Rebsorte Albarino, oder auch Alvarinho, besteht. Eine Rebsorte, die sowohl in Portugal als auch in Spanien verbreitet ist und als die wichtigste Weißweinsorte gilt.
Der Albarino ist eine interessante Rebsorte, die mit vielen bekannten Varietäten in Verbindung gebracht wird – so wird vermutet, dass sie mit der deutschen Star-Rebsorte Riesling verwandt ist. Der Name Albarino wird mit „Der Kleine vom Rhein“ übersetzt, und es heißt, dass Mönche zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert aus Deutschland über den Jakobsweg nach Südwesteuropa gebracht haben sollen. Es gibt jedoch neuere Studien, die belegen sollen, dass Albarino eher mit Sauvignon Blanc, Petit Manseng und Pinot Blanc verwandt ist.

Eine Besonderheit: Durch die recht feuchte Gegend – die Rebsorte selbst mag Feuchtigkeit - werden die Reben mit Hilfe von gut zwei Meter hohen Pergolen erzogen. Die Trauben selbst haben eine dreieckige Form und sind mit gut 150 Gramm recht leicht. Die Beeren sind dickschalig und kugelrund. Häufiges Terroir für den Anbau von Albarino ist Granit.

Zitrusnoten und gelber Pfirsich

In Spanien waren im Jahr 2010 rund 4500 Hektar mit Albarino bestockt, in Portugal waren es 1800 Hektar. Im spanischen Galizien ist der Albarino im Weinanbaugebiet Rias Baixas die wichtigste Traube. Am Douro in Portugal wird sie gern für die Produktion von ausdrucksstarken Weißweinen verwendet. In „exotischen“ Gefilden, so in Kalifornien, wird der Albarino auch mittlerweile angebaut.

In der Nase besticht ein Wein aus Albarino mit Zitrusnoten, reifem gelbem Pfirsich und frischem grünem Apfel. Sofern der Wein nicht durch die malolaktische Gärung seiner Säure beraubt wurde, präsentiert er sich ausdrucksstark und charaktervoll, mit einem schmelzigen Mundgefühl.

Weine mit der Rebsorte Albarino werden in aller Regel jung getrunken. Durch seine Frische und die angenehme Säure passt er hervorragend gut gekühlt als Aperitiv zu lauen Sommerabenden, zu Gerichten mit Fisch und Meeresfrüchten, leichten Risotti oder auch zu gemischten Sommersalaten und Gemüsegerichten.

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Der Albarino ist eine interessante Rebsorte, die mit vielen bekannten Varietäten in Verbindung gebracht wird – so wird vermutet, dass sie mit der deutschen Star-Rebsorte Riesling verwandt ist. Der Name Albarino wird mit „Der Kleine vom Rhein“ übersetzt, und es heißt, dass Mönche zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert aus Deutschland über den Jakobsweg nach Südwesteuropa gebracht haben sollen. Es gibt jedoch neuere Studien, die belegen sollen, dass Albarino eher mit Sauvignon Blanc, Petit Manseng und Pinot Blanc verwandt ist.

Eine Besonderheit: Durch die recht feuchte Gegend – die Rebsorte selbst mag Feuchtigkeit - werden die Reben mit Hilfe von gut zwei Meter hohen Pergolen erzogen. Die Trauben selbst haben eine dreieckige Form und sind mit gut 150 Gramm recht leicht. Die Beeren sind dickschalig und kugelrund. Häufiges Terroir für den Anbau von Albarino ist Granit.

Zitrusnoten und gelber Pfirsich

In Spanien waren im Jahr 2010 rund 4500 Hektar mit Albarino bestockt, in Portugal waren es 1800 Hektar. Im spanischen Galizien ist der Albarino im Weinanbaugebiet Rias Baixas die wichtigste Traube. Am Douro in Portugal wird sie gern für die Produktion von ausdrucksstarken Weißweinen verwendet. In „exotischen“ Gefilden, so in Kalifornien, wird der Albarino auch mittlerweile angebaut.

In der Nase besticht ein Wein aus Albarino mit Zitrusnoten, reifem gelbem Pfirsich und frischem grünem Apfel. Sofern der Wein nicht durch die malolaktische Gärung seiner Säure beraubt wurde, präsentiert er sich ausdrucksstark und charaktervoll, mit einem schmelzigen Mundgefühl.

Weine mit der Rebsorte Albarino werden in aller Regel jung getrunken. Durch seine Frische und die angenehme Säure passt er hervorragend gut gekühlt als Aperitiv zu lauen Sommerabenden, zu Gerichten mit Fisch und Meeresfrüchten, leichten Risotti oder auch zu gemischten Sommersalaten und Gemüsegerichten.