Francis Ford Coppola Wein

Den Namen Francis Ford Coppola verbindet man in der Regle mit Hollywood und hochkarätigen Filmen wie "Apocalypse Now" und "Der Pate". Dabei betreibt der Regisseur und Produzent auch ein renommiertes Weingut in Kalifornien - und das bereits seit 28 Jahren. Den Filmemacher verbindet eine lebenslange Leidenschaft mit dem Wein, die bereits in seiner frühen Jugend startete.
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Francis Ford Coppola Wein
Den Namen Francis Ford Coppola verbindet man in der Regle mit Hollywood und hochkarätigen Filmen wie "Apocalypse Now" und "Der Pate". Dabei betreibt der Regisseur und Produzent auch ein renommiertes Weingut in Kalifornien - und das bereits seit 28 Jahren. Den Filmemacher verbindet eine lebenslange Leidenschaft mit dem Wein, die bereits in seiner frühen Jugend startete.

Der Einstieg in die Weinindustrie

Coppola hat bei der Gründung seines Weinguts einiges an Star-Power in das kalifornische Napa Valley gebracht. Sein Ansatz zur Herstellung von Weinen ist dabei aber erfrischend bodenständig. Coppola sieht sich selber als Weinliebhaber, nicht als einen Weinexperten. Seine Beziehung zum Wein begann bereits in jungen Jahren, als er die selbst produzierten Tropfen seines Großvaters probierte, die dieser im gemeinsamen New Yorker Apartment im Keller zusammenbraute. Dabei handelte es sich sicherlich nicht um Weine von Weltformat, viel mehr um gefällige und leicht zugängliche Alltagsweine. Die Qualität der Francis Ford Coppola Weine ist heute natürlich um einiges höher, geblieben ist aber die unverkrampfte Herangehensweise an den Weinbau.

Seinen Einstieg in die amerikanische Weinindustrie bekam Coppola in den 1970er Jahren, nach seinem überragenden Erfolg der ersten beiden "Pate" Filmen. Durch den finanziellen Erfolg konnte der Regisseur sich einen Traum erfüllen. Dieser bestand ursprünglich draus, lediglich ein kleines Anwesen zu erwerben. Dort wollte der Filmemacher in Ruhe schreiben und nebenbei etwas eigenen Wein herstellen. In typischer Coppola-Manier wurde daraus natürlich viel mehr, als anfänglich geplant.

Ein Stück amerikanische Weingeschichte

Von seinem Haus in San Francisco machte sich Coppola damals auf in den Norden, nach Napa Valley. Hier verliebte er sich in das Inglenook Estate. Zu diesem Anwesen gehören neben rund 600 Hektar Land auch das Gustave Niebaum Mansion, ein altehrwürdiges Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Inglenook ist ein echtes Stück amerikanischer Weingeschichte, denn es wurde bereits 1879 vom Finnen Gustave Niebaum gegründet, der sein Vermögen im Pelzhandel in Alaska gemacht hatte. Besonders mit den legendären Cabernet Sauvignon Jahrgängen zwischen 1933 und 1964 konnte sich das Weingut einen hervorragenden Namen machen und neue Standards für den Weinbau im Napa Valley setzen. In den späten 1960er Jahren begann der Stern des Weinguts allerdings zu verblassen, da es mehrere Male den Besitzer wechselte.

Der Wandel zum ernstzunehmenden Winzer

Ganz seinem Plan entsprechend, konzentrierte sich Coppola während der ersten Jahre in Inglenook lediglich darauf, Rebgut an andere Weingüter zu verkaufen. Dies sollte sich allerdings ändern, als er eine Flasche 1890er Inglenook Cabernet Sauvignon im Keller fand und sie zu Ehren von einem Besuch Robert Mondavis öffnete. Der Wein beeindruckte ihn dermaßen, dass er sich dazu entschloss, den Weinbau ernsthafter anzugehen und seine eigenen Weine auf den Markt zu bringen. Dazu holte er sich den renommierten Önologen und Weinconsultant André Tchelistcheff ins Boot. Der Filmemacher wollte nun alles daran setzen, Weine zu produzieren, die dem großen Namen Inglenook auch gerecht werden sollten.

Erfolg bei Kritikern und Käufern

Während die ersten Gehversuche Coppolas noch eher rustikale Weine hervorbrachten, sollte sich dies später ändern. Während der 1990er Jahre begann der Winzer damit, dem Rebgut mehr Zeit zur Reife zu geben und das Tanninprofil genau zu überwachen. Dadurch wurden die Francis Ford Coppola Weine sehr viel zugänglicher, während die ersten Jahrgänge häufig noch sehr astringierend ausfielen. Die Mühe machte sich bezahlt, denn während dieser Dekade konnte sich das Weingut zum echten Kritikerliebling entwickeln. Auch in den letzten Jahren produziert Coppola Weine auf sehr hohem Niveau. Das zeigt sich nicht zuletzt an zahlreichen Awards, wie etwa mehrfachem "Gold" und "Doppel-Gold" für seine Director's Cut Reihe bei der San Francisco Chronicle Wine Competition. Eine weitere große Ehre wurde ihm im Rahmen der International Wine & Spirits Competition zuteil, die Coppola 2011 zum "US Winemaker of the Year" kürte.

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Seinen Einstieg in die amerikanische Weinindustrie bekam Coppola in den 1970er Jahren, nach seinem überragenden Erfolg der ersten beiden "Pate" Filmen. Durch den finanziellen Erfolg konnte der Regisseur sich einen Traum erfüllen. Dieser bestand ursprünglich draus, lediglich ein kleines Anwesen zu erwerben. Dort wollte der Filmemacher in Ruhe schreiben und nebenbei etwas eigenen Wein herstellen. In typischer Coppola-Manier wurde daraus natürlich viel mehr, als anfänglich geplant.

Ein Stück amerikanische Weingeschichte

Von seinem Haus in San Francisco machte sich Coppola damals auf in den Norden, nach Napa Valley. Hier verliebte er sich in das Inglenook Estate. Zu diesem Anwesen gehören neben rund 600 Hektar Land auch das Gustave Niebaum Mansion, ein altehrwürdiges Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert. Inglenook ist ein echtes Stück amerikanischer Weingeschichte, denn es wurde bereits 1879 vom Finnen Gustave Niebaum gegründet, der sein Vermögen im Pelzhandel in Alaska gemacht hatte. Besonders mit den legendären Cabernet Sauvignon Jahrgängen zwischen 1933 und 1964 konnte sich das Weingut einen hervorragenden Namen machen und neue Standards für den Weinbau im Napa Valley setzen. In den späten 1960er Jahren begann der Stern des Weinguts allerdings zu verblassen, da es mehrere Male den Besitzer wechselte.

Der Wandel zum ernstzunehmenden Winzer

Ganz seinem Plan entsprechend, konzentrierte sich Coppola während der ersten Jahre in Inglenook lediglich darauf, Rebgut an andere Weingüter zu verkaufen. Dies sollte sich allerdings ändern, als er eine Flasche 1890er Inglenook Cabernet Sauvignon im Keller fand und sie zu Ehren von einem Besuch Robert Mondavis öffnete. Der Wein beeindruckte ihn dermaßen, dass er sich dazu entschloss, den Weinbau ernsthafter anzugehen und seine eigenen Weine auf den Markt zu bringen. Dazu holte er sich den renommierten Önologen und Weinconsultant André Tchelistcheff ins Boot. Der Filmemacher wollte nun alles daran setzen, Weine zu produzieren, die dem großen Namen Inglenook auch gerecht werden sollten.

Erfolg bei Kritikern und Käufern

Während die ersten Gehversuche Coppolas noch eher rustikale Weine hervorbrachten, sollte sich dies später ändern. Während der 1990er Jahre begann der Winzer damit, dem Rebgut mehr Zeit zur Reife zu geben und das Tanninprofil genau zu überwachen. Dadurch wurden die Francis Ford Coppola Weine sehr viel zugänglicher, während die ersten Jahrgänge häufig noch sehr astringierend ausfielen. Die Mühe machte sich bezahlt, denn während dieser Dekade konnte sich das Weingut zum echten Kritikerliebling entwickeln. Auch in den letzten Jahren produziert Coppola Weine auf sehr hohem Niveau. Das zeigt sich nicht zuletzt an zahlreichen Awards, wie etwa mehrfachem "Gold" und "Doppel-Gold" für seine Director's Cut Reihe bei der San Francisco Chronicle Wine Competition. Eine weitere große Ehre wurde ihm im Rahmen der International Wine & Spirits Competition zuteil, die Coppola 2011 zum "US Winemaker of the Year" kürte.