Chardonnay aus Österreich

Österreich ist bekannt für seine Kaffeekultur, leckere Pralinen, pittoreske Wirtschaften und eindrucksvolle Pferdekutschen. Aber auch der Weinbau kommt in dem mitteleuropäischen Binnenstaat nicht zu kurz. Auch wenn die Rebflächen in den letzten Jahren massiv abgebaut wurden.

1999 gab es noch mehr als 32.000 Weinbetriebe in Österreich. Heute sind es nur noch rund 20.000. Eine eigene Abfüllung haben nur rund ein Viertel der Betriebe. Auch wenn die Zahl der Weinbaubetriebe in Österreich stark abgenommen hat, werden jährlich immer noch 2,3 Millionen Hektoliter Wein produziert. Der Großteil des österreichischen Weins wird im Land selbst konsumiert. Der Weinexport spielt eher eine untergeordnete Rolle. Und doch hat Österreich einige hervorragende Rot- und Weißweine zu bieten, die auf der ganzen Welt getrunken werden. Darunter auch einige eindrucksvolle Chardonnays.

Weinbau in Österreich – eine lange Tradition

In Österreich hat der Weinbau eine lange Tradition. Ausgrabungen und archäologische Funde belegen, dass im heutigen Niederösterreich bereits 3.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung Trauben heimisch waren und 2.000 Jahre vor Christi Geburt Reben im heutigen Nußdorf ob der Traisen wuchsen. Allerdings ist dies noch kein Beleg dafür, dass in diesen Zeiten bereits Wein angebaut wurde.
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Chardonnay aus Österreich
Österreich ist bekannt für seine Kaffeekultur, leckere Pralinen, pittoreske Wirtschaften und eindrucksvolle Pferdekutschen. Aber auch der Weinbau kommt in dem mitteleuropäischen Binnenstaat nicht zu kurz. Auch wenn die Rebflächen in den letzten Jahren massiv abgebaut wurden.

1999 gab es noch mehr als 32.000 Weinbetriebe in Österreich. Heute sind es nur noch rund 20.000. Eine eigene Abfüllung haben nur rund ein Viertel der Betriebe. Auch wenn die Zahl der Weinbaubetriebe in Österreich stark abgenommen hat, werden jährlich immer noch 2,3 Millionen Hektoliter Wein produziert. Der Großteil des österreichischen Weins wird im Land selbst konsumiert. Der Weinexport spielt eher eine untergeordnete Rolle. Und doch hat Österreich einige hervorragende Rot- und Weißweine zu bieten, die auf der ganzen Welt getrunken werden. Darunter auch einige eindrucksvolle Chardonnays.

Weinbau in Österreich – eine lange Tradition

In Österreich hat der Weinbau eine lange Tradition. Ausgrabungen und archäologische Funde belegen, dass im heutigen Niederösterreich bereits 3.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung Trauben heimisch waren und 2.000 Jahre vor Christi Geburt Reben im heutigen Nußdorf ob der Traisen wuchsen. Allerdings ist dies noch kein Beleg dafür, dass in diesen Zeiten bereits Wein angebaut wurde.
Spätestens mit den Eroberungszügen der Römer, erhielt der Weinbau Einzug in Österreich. Etwa 15 Jahre vor unsere Zeitrechnung wird das heutige Österreich in das Römische Reich eingegliedert. Damit findet der Weinbau eine schnelle Verbreitung. Auch wenn der Weinbau in Dalmatia – einer der damaligen Weinregionen – durch den römischen Senator Cassius Dio als schlecht beschrieben wird.

Mit dem römischen Kaiser Probus erhält der Weinbau Einzug in viele Weinbaugebiete, die nördlich der Alpen liegen. So auch in Österreich. Die Weinproduktion nimmt an Fahrt auf. Doch mit dem Niedergang des weströmischen Reichs 476 verliert der Weinbau in Österreich wieder an Bedeutung.

Ab 1145 feiert der Weinbau in Österreich sein Comeback. Die Weinflächen in und um Wien mehren sich. 1784 erlebt der Weinbau erneut Aufschwung, als in den Heurigen der Ausschank von Wein genehmigt wird.

Bis heute spielt Österreich im Weinbau eine große Rolle, auch wenn 1985 der Glykolwein-Skandal die Welt des Weinbaus in dem Land erschütterte. Doch dieser Skandal hatte sein Gutes: Durch ihn gewinnt der österreichische Qualitätsweinbau an Bedeutung.

Weißwein aus Österreich: Wichtiger als rote Rebsorten

In Österreich sind weiße Rebsorten weiter verbreitet, als rote Rebsorten. Für die Produktion von Qualitäts- und Prädikatswein sind in Österreich 22 weiße Rebsorten zugelassen. Bei den roten sind es nur 13. Das spiegelt sich auch in den Anbauflächen für Weißwein wider. Rund 30.500 Hektar Rebfläche weiße Sorten stehen weniger als 15.000 Hektar Rotweinanbaufläche gegenüber.

Chardonnay aus Österreich: Häufig bekannt als Morillon

Chardonnay nimmt von der Weißwein-Anbaufläche in Österreich mehr als 5 Prozent ein. In Österreich wird er Morillon genannt. Morillon ist also die steirische Bezeichnung für Chardonnay. Heute ist Morillon nur noch als Chardonnay bekannt. Allerdings gibt es einige wenige österreichische Winzer, die ihren Weißwein als Morillon verkaufen, um die besondere Geschichte dieses Tropfen zu unterstreichen. Vielleicht spielt auch ein wenig Nationalstolz hier eine Rolle.

Weinland nennt man die Weinbauregion, die Niederösterreich, Burgenland und Wien umfasst. Hier – auf den sonnigen Hanglagen des Weinbaugebiets Wachau – sind 5 Prozent der Flächen durch Chardonnay-Trauben besetzt. Ebenso ist Chardonnay in Leithaberg, dem Gebiet entlang des Leithagebirges, vertreten. Chardonnay gehört hier zu den vorrangigen Weinsorten.

Auch in der Weinbauregion Steirerland, die zweitgrößte Weinbauregion Österreichs, wird Chardonnay angebaut. Im Vulkanland Steiermark, in der Südsteiermark und in der Weststeiermark gehört Chardonnay zu den am häufigsten angebauten Weinsorten.

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Spätestens mit den Eroberungszügen der Römer, erhielt der Weinbau Einzug in Österreich. Etwa 15 Jahre vor unsere Zeitrechnung wird das heutige Österreich in das Römische Reich eingegliedert. Damit findet der Weinbau eine schnelle Verbreitung. Auch wenn der Weinbau in Dalmatia – einer der damaligen Weinregionen – durch den römischen Senator Cassius Dio als schlecht beschrieben wird.

Mit dem römischen Kaiser Probus erhält der Weinbau Einzug in viele Weinbaugebiete, die nördlich der Alpen liegen. So auch in Österreich. Die Weinproduktion nimmt an Fahrt auf. Doch mit dem Niedergang des weströmischen Reichs 476 verliert der Weinbau in Österreich wieder an Bedeutung.

Ab 1145 feiert der Weinbau in Österreich sein Comeback. Die Weinflächen in und um Wien mehren sich. 1784 erlebt der Weinbau erneut Aufschwung, als in den Heurigen der Ausschank von Wein genehmigt wird.

Bis heute spielt Österreich im Weinbau eine große Rolle, auch wenn 1985 der Glykolwein-Skandal die Welt des Weinbaus in dem Land erschütterte. Doch dieser Skandal hatte sein Gutes: Durch ihn gewinnt der österreichische Qualitätsweinbau an Bedeutung.

Weißwein aus Österreich: Wichtiger als rote Rebsorten

In Österreich sind weiße Rebsorten weiter verbreitet, als rote Rebsorten. Für die Produktion von Qualitäts- und Prädikatswein sind in Österreich 22 weiße Rebsorten zugelassen. Bei den roten sind es nur 13. Das spiegelt sich auch in den Anbauflächen für Weißwein wider. Rund 30.500 Hektar Rebfläche weiße Sorten stehen weniger als 15.000 Hektar Rotweinanbaufläche gegenüber.

Chardonnay aus Österreich: Häufig bekannt als Morillon

Chardonnay nimmt von der Weißwein-Anbaufläche in Österreich mehr als 5 Prozent ein. In Österreich wird er Morillon genannt. Morillon ist also die steirische Bezeichnung für Chardonnay. Heute ist Morillon nur noch als Chardonnay bekannt. Allerdings gibt es einige wenige österreichische Winzer, die ihren Weißwein als Morillon verkaufen, um die besondere Geschichte dieses Tropfen zu unterstreichen. Vielleicht spielt auch ein wenig Nationalstolz hier eine Rolle.

Weinland nennt man die Weinbauregion, die Niederösterreich, Burgenland und Wien umfasst. Hier – auf den sonnigen Hanglagen des Weinbaugebiets Wachau – sind 5 Prozent der Flächen durch Chardonnay-Trauben besetzt. Ebenso ist Chardonnay in Leithaberg, dem Gebiet entlang des Leithagebirges, vertreten. Chardonnay gehört hier zu den vorrangigen Weinsorten.

Auch in der Weinbauregion Steirerland, die zweitgrößte Weinbauregion Österreichs, wird Chardonnay angebaut. Im Vulkanland Steiermark, in der Südsteiermark und in der Weststeiermark gehört Chardonnay zu den am häufigsten angebauten Weinsorten.

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