Ca dei Frati Wein. Bezahlbare Qualität vom südlichen Gardasee

Für europäische Nordlichter ist die Region eines der schönsten Feriengebiete Italiens. Am südlichen Gardasee verabschieden sich sowohl die Landschaftsform als auch der Lebensstil endgültig von den deutsch-österreichischen Einflüssen in Südtirol und den Dolomiten. Von da ab wird es wärmer, heiterer, eben insgesamt „italienischer“. Das gilt nicht zuletzt auch für die Weine, die dort produziert werden. Die Mitglieder der Familie Dal Cero haben das Glück, dort zu leben, wo andere Urlaub machen. Sie betreiben in dem kleinen Ort Lugana, der gefühlt zu Venetien, verwaltungstechnisch aber bereits zur Lombardei gehört, das Weingut Ca dei Frati. Von dort exportieren sie ihre hoch gelobten Tropfen auf einen internationalen Markt.
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Ca dei Frati Wein. Bezahlbare Qualität vom südlichen Gardasee
Für europäische Nordlichter ist die Region eines der schönsten Feriengebiete Italiens. Am südlichen Gardasee verabschieden sich sowohl die Landschaftsform als auch der Lebensstil endgültig von den deutsch-österreichischen Einflüssen in Südtirol und den Dolomiten. Von da ab wird es wärmer, heiterer, eben insgesamt „italienischer“. Das gilt nicht zuletzt auch für die Weine, die dort produziert werden. Die Mitglieder der Familie Dal Cero haben das Glück, dort zu leben, wo andere Urlaub machen. Sie betreiben in dem kleinen Ort Lugana, der gefühlt zu Venetien, verwaltungstechnisch aber bereits zur Lombardei gehört, das Weingut Ca dei Frati. Von dort exportieren sie ihre hoch gelobten Tropfen auf einen internationalen Markt.

Das Ca dei Frati überspannt die Zeit vom Mittelalter bis heute

Die Geschichte der Weinberge, die heute zum Ca dei Frati gehören, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Rund um Sirmione, wo das Weingut zu finden ist, pflanzten einst Mönche des Karmeliterklosters Santa Maria del Carmine Rebstöcke an, um Wein für die Heilige Messe (und ganz nebenbei natürlich auch für sich selbst) produzieren zu können. Der Name Ca dei Frati, was im Italienischen in etwa „Haus der Brüder“ bedeutet, ist eine Verneigung vor dieser Geschichte.

Allerdings, Tradition ist nicht alles im Hause Dal Cero. Die Familie besitzt das Weingut, das damals noch „Sirmion Veronese“ hieß, seit dem Jahr 1939. Inzwischen ist nicht nur die übernächste Generation nach Gründer Domenico Dal Cero aktiv in der Betriebsführung, sondern es hat sich auch sonst einiges geändert. Behutsame Innovationen und die Fokussierung auf die DOC-Appellation „Lugana“ haben Ca dei Frati zu einem erfolgreichen, modernen Betrieb mit hervorragendem Ruf gemacht.

Rund 50 Hektar Weinberge nennt die Familie Dal Cero heute ihr eigen, noch einmal zehn Hektar Fläche kommen als Pachtland hinzu. Die Mehrzahl dieser Lagen kann schlicht nur als hervorragend bezeichnet werden. Im Winter dient der nahe Gardasee als Wärmespeicher und erlaubt somit die Ernte von bestem, gesundem Lesegut. Das wird anschließend in der betriebseigenen Kellerei weiterverarbeitet. Besonders stolz sind die Dal Ceros auf ihre hochmoderne Abfüllanlage. Darin wird ihr Lugana in einer Art Vakuum und somit ohne mit Sauerstoff in Kontakt zu kommen, auf Flaschen gezogen. Die Kapazität des Kellers von Ca dei Frati liegt derzeit bei rund 700.000 Flaschen.

Wer gute Weißweine macht, der wird doch auch gute Rote können, oder?

Um die Bezeichnung „Lugana“ tragen zu dürfen, müssen für Weißweine strenge Regeln beachtet werden. Die Hauptrebsorte für diese DOC-Appellation ist Trebbiano di Soave. Andere weiße Rebsorten, die in der Lombardei und in Venetien zugelassen sind, dürfen lediglich einen Anteil von zehn Prozent ausmachen. Ca dei Frati hat dieser Appellation, die heute insgesamt knapp 100.000 Hektoliter von etwa 175 Winzern produziert, auf dem internationalen Markt mit zum Durchbruch verholfen. Kenner wissen dabei nicht nur den Geschmack und die Aromen der Weine zu schätzen. Sie rühmen darüber hinaus auch die Langlebigkeit der Tropfen aus dem Hause Ca dei Frati. Ihre Weißweine eignen sich, was keineswegs selbstverständlich ist, fast immer für eine lange Lagerung.

Winzer haben Ehrgeiz. Das ist bei den Dal Ceros nicht anders. Nachdem sie sich und ihre Kompetenz in Sachen Weißwein bewiesen hatten, wagten sie sich auch in großem Stil an Rotwein heran. Es wurden Bodenproben vorgenommen, man analysierte rote Rebsorten und schritt schließlich zur Tat. Inzwischen untermauern auch Weine wie der „Ronchedone“, der 14 Monate im Barrique-Faß gelagert und anschließend noch einmal zehn Monate in der Flasche ausgebaut wird, den herausragenden Ruf von Ca dei Frati. Mit einem Alkoholgehalt von 14,5 Prozent ist dieser Rotwein wie gemacht für festliche Anlässe mir reichhaltigen Fleischgerichten und vollfetten Käsesorten.

Die Preise von Ca dei Frati sind bei aller Qualität moderat geblieben. Eine Flasche Luganer ist für sechs, sieben Euro zu haben. Für einen edlen Rotwein können um die 20 Euro herum fällig werden.

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Das Ca dei Frati überspannt die Zeit vom Mittelalter bis heute

Die Geschichte der Weinberge, die heute zum Ca dei Frati gehören, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Rund um Sirmione, wo das Weingut zu finden ist, pflanzten einst Mönche des Karmeliterklosters Santa Maria del Carmine Rebstöcke an, um Wein für die Heilige Messe (und ganz nebenbei natürlich auch für sich selbst) produzieren zu können. Der Name Ca dei Frati, was im Italienischen in etwa „Haus der Brüder“ bedeutet, ist eine Verneigung vor dieser Geschichte.

Allerdings, Tradition ist nicht alles im Hause Dal Cero. Die Familie besitzt das Weingut, das damals noch „Sirmion Veronese“ hieß, seit dem Jahr 1939. Inzwischen ist nicht nur die übernächste Generation nach Gründer Domenico Dal Cero aktiv in der Betriebsführung, sondern es hat sich auch sonst einiges geändert. Behutsame Innovationen und die Fokussierung auf die DOC-Appellation „Lugana“ haben Ca dei Frati zu einem erfolgreichen, modernen Betrieb mit hervorragendem Ruf gemacht.

Rund 50 Hektar Weinberge nennt die Familie Dal Cero heute ihr eigen, noch einmal zehn Hektar Fläche kommen als Pachtland hinzu. Die Mehrzahl dieser Lagen kann schlicht nur als hervorragend bezeichnet werden. Im Winter dient der nahe Gardasee als Wärmespeicher und erlaubt somit die Ernte von bestem, gesundem Lesegut. Das wird anschließend in der betriebseigenen Kellerei weiterverarbeitet. Besonders stolz sind die Dal Ceros auf ihre hochmoderne Abfüllanlage. Darin wird ihr Lugana in einer Art Vakuum und somit ohne mit Sauerstoff in Kontakt zu kommen, auf Flaschen gezogen. Die Kapazität des Kellers von Ca dei Frati liegt derzeit bei rund 700.000 Flaschen.

Wer gute Weißweine macht, der wird doch auch gute Rote können, oder?

Um die Bezeichnung „Lugana“ tragen zu dürfen, müssen für Weißweine strenge Regeln beachtet werden. Die Hauptrebsorte für diese DOC-Appellation ist Trebbiano di Soave. Andere weiße Rebsorten, die in der Lombardei und in Venetien zugelassen sind, dürfen lediglich einen Anteil von zehn Prozent ausmachen. Ca dei Frati hat dieser Appellation, die heute insgesamt knapp 100.000 Hektoliter von etwa 175 Winzern produziert, auf dem internationalen Markt mit zum Durchbruch verholfen. Kenner wissen dabei nicht nur den Geschmack und die Aromen der Weine zu schätzen. Sie rühmen darüber hinaus auch die Langlebigkeit der Tropfen aus dem Hause Ca dei Frati. Ihre Weißweine eignen sich, was keineswegs selbstverständlich ist, fast immer für eine lange Lagerung.

Winzer haben Ehrgeiz. Das ist bei den Dal Ceros nicht anders. Nachdem sie sich und ihre Kompetenz in Sachen Weißwein bewiesen hatten, wagten sie sich auch in großem Stil an Rotwein heran. Es wurden Bodenproben vorgenommen, man analysierte rote Rebsorten und schritt schließlich zur Tat. Inzwischen untermauern auch Weine wie der „Ronchedone“, der 14 Monate im Barrique-Faß gelagert und anschließend noch einmal zehn Monate in der Flasche ausgebaut wird, den herausragenden Ruf von Ca dei Frati. Mit einem Alkoholgehalt von 14,5 Prozent ist dieser Rotwein wie gemacht für festliche Anlässe mir reichhaltigen Fleischgerichten und vollfetten Käsesorten.

Die Preise von Ca dei Frati sind bei aller Qualität moderat geblieben. Eine Flasche Luganer ist für sechs, sieben Euro zu haben. Für einen edlen Rotwein können um die 20 Euro herum fällig werden.