Weingut Keringer. Zurück in die Zukunft

Nein, eigentlich wollte Robert Keringer nicht unbedingt Winzer werden. Es zog ihn eher hinaus in die Welt, fort vom elterlichen Betrieb im österreichischen Burgenland am Neusiedler See und auf zu neuen Ufern. So ging er seine eigenen Wege. Robert Keringer probierte einiges aus, arbeitete schließlich für einen renommierten Spirituosenhersteller, wurde ganz nebenbei aber auch zu einem gefragten Weinbauberater. Schließlich aber kehrte er doch zu seinen Wurzeln, oder besser, zu seinen Reben zurück und übernahm das elterliche Weingut. Was dann geschah, hört sich nach einem Märchen an. Und was dabei herauskommt, schmeckt auch märchenhaft.

Ein Mann, der weiß, was er will – und wie er es will

Robert Keringer macht kein Geheimnis daraus, dass er ein ganzes Jahrzehnt lang alles, „aber auch wirklich alles“ der Entwicklung des Betriebes untergeordnet hat. Rückblickend sagt er, das 18-Stunden-Arbeitstage nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel gewesen seien. Der Lohn der scheinbar unendlichen Mühen: Innerhalb kürzester Zeit wurde das Gut mit hochkarätigen Preisen fast überschüttet – national und international. Da trifft es sich gut, dass Robert Keringer all diese Anstrengungen und Erfolge nicht allein verkraften muss. Längst hat er eine ebenso liebenswerte wie kompetente Frau an seiner Seite, und inzwischen können beide es ein klein wenig ruhiger angehen lassen. Gemeinsam aber gelten Robert und Marietta Keringer nach wie vor als DAS aufstrebende Winzerpaar Österreichs, das von Mönchhof aus die Welt des Weins erobern wird.

Typisch österreichisch mit einem guten Schuss Internationalität

Auf rund 40 Hektar, die zum Teil in eigenem Besitz, zum Teil gepachtet sind, wachsen die Reben für den Familienbetrieb der Keringers heran. Das Verhältnis von produzierten Rotweinen zu Weißweinen liegt bei etwa 80 zu 20 Prozent; rote Tropfen dominieren von der Quantität her also eindeutig. Bei den bevorzugten Reben mischen sich unter die österreichischen Klassiker auch internationale Sorten. So bekommen Zweigelt, St. Laurent, Blaufränkisch und Rathay Gesellschaft von Cabernet, Merlot und Shiraz. An weißen Sorten kultiviert Keringer Welschriesling und Chardonnay. Als Spezialitäten gehören die Sorten Muskat Ottonell für Perlwein und Grüner Veltliner für Eiswein zum Programm.

Ungewöhnliche Weine, ungewöhnliche Namen

Der Familienbetrieb der Keringers ist also unter Robert und Marietta Keringer zu einem der meist prämiierten Weingüter der österreichischen Alpenrepublik geworden. Das hat natürlich mit der Qualität und dem Ausdruck seiner Weine zu tun. Es liegt aber zu einem winzigen Teil vielleicht auch daran, dass Robert Keringer geniale, sehr ungewöhnliche Namen für seine Weine findet. Die können dann schon mal „Commander“ oder „Aviator“ heißen. Das spricht nicht nur eine junge Generation von Weingenießern an, das macht immer auch Kritiker und Juroren aufmerksam. Bei der neuesten Erfolgskreation ist der Name nicht nur pfiffig, sondern Programm. „100 Days“ heißt die Linie, bei der es um eine ganze besondere Art der Vinifikation geht.

Hundert Tage bis zur Reifeprüfung

Genau hundert Tage kommen die Beeren für die Weine der „100 Days“-Linie in den Tank. Dort sind sie aber nicht allein. Einträchtig gären sie zusammen mit ihren Kernen, Schalen und Häuten, bis alle geschmacklichen Inhaltsstoffe extrahiert sind. Keringer arbeitet für diese Linie mit Geduld, wo sonst chemische Hilfsmittel eingesetzt werden würden. Auch für die zweite Gärung lässt er dem Wein die Zeit, die dieser ganz natürlich bracht. Was dabei herauskommt, begeistert selbst verwöhnteste Weinkenner. Die „100 Days“-Weine, so beschreibt er sie selbst, sind „überaus vielschichtig, würzig-mächtig, strukturiert und mit einem eigenen, intensiv fruchtigen Charakter.“ Dass sie darüber hinaus auch noch ein überdurchschnittliches Reife- und Lagerpotenzial haben und mit wunderbar weichen Tanninen aufwarten, macht die Sache nur noch besser.

Wo Handarbeit Wertarbeit ist

Nur sorgfältigste Arbeit, großes Können und ein nie nachlassender Qualitätsanspruch können zu solchen Ergebnissen führen. Wer unter anderem mehrfach als Österreichs bester Weinproduzent ausgezeichnet worden ist, der überlässt eben nichts dem Zufall.
Nein, eigentlich wollte Robert Keringer nicht unbedingt Winzer werden. Es zog ihn eher hinaus in die Welt, fort vom elterlichen Betrieb im österreichischen Burgenland am Neusiedler See und auf zu... mehr erfahren »
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Weingut Keringer. Zurück in die Zukunft
Nein, eigentlich wollte Robert Keringer nicht unbedingt Winzer werden. Es zog ihn eher hinaus in die Welt, fort vom elterlichen Betrieb im österreichischen Burgenland am Neusiedler See und auf zu neuen Ufern. So ging er seine eigenen Wege. Robert Keringer probierte einiges aus, arbeitete schließlich für einen renommierten Spirituosenhersteller, wurde ganz nebenbei aber auch zu einem gefragten Weinbauberater. Schließlich aber kehrte er doch zu seinen Wurzeln, oder besser, zu seinen Reben zurück und übernahm das elterliche Weingut. Was dann geschah, hört sich nach einem Märchen an. Und was dabei herauskommt, schmeckt auch märchenhaft.

Ein Mann, der weiß, was er will – und wie er es will

Robert Keringer macht kein Geheimnis daraus, dass er ein ganzes Jahrzehnt lang alles, „aber auch wirklich alles“ der Entwicklung des Betriebes untergeordnet hat. Rückblickend sagt er, das 18-Stunden-Arbeitstage nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel gewesen seien. Der Lohn der scheinbar unendlichen Mühen: Innerhalb kürzester Zeit wurde das Gut mit hochkarätigen Preisen fast überschüttet – national und international. Da trifft es sich gut, dass Robert Keringer all diese Anstrengungen und Erfolge nicht allein verkraften muss. Längst hat er eine ebenso liebenswerte wie kompetente Frau an seiner Seite, und inzwischen können beide es ein klein wenig ruhiger angehen lassen. Gemeinsam aber gelten Robert und Marietta Keringer nach wie vor als DAS aufstrebende Winzerpaar Österreichs, das von Mönchhof aus die Welt des Weins erobern wird.

Typisch österreichisch mit einem guten Schuss Internationalität

Auf rund 40 Hektar, die zum Teil in eigenem Besitz, zum Teil gepachtet sind, wachsen die Reben für den Familienbetrieb der Keringers heran. Das Verhältnis von produzierten Rotweinen zu Weißweinen liegt bei etwa 80 zu 20 Prozent; rote Tropfen dominieren von der Quantität her also eindeutig. Bei den bevorzugten Reben mischen sich unter die österreichischen Klassiker auch internationale Sorten. So bekommen Zweigelt, St. Laurent, Blaufränkisch und Rathay Gesellschaft von Cabernet, Merlot und Shiraz. An weißen Sorten kultiviert Keringer Welschriesling und Chardonnay. Als Spezialitäten gehören die Sorten Muskat Ottonell für Perlwein und Grüner Veltliner für Eiswein zum Programm.

Ungewöhnliche Weine, ungewöhnliche Namen

Der Familienbetrieb der Keringers ist also unter Robert und Marietta Keringer zu einem der meist prämiierten Weingüter der österreichischen Alpenrepublik geworden. Das hat natürlich mit der Qualität und dem Ausdruck seiner Weine zu tun. Es liegt aber zu einem winzigen Teil vielleicht auch daran, dass Robert Keringer geniale, sehr ungewöhnliche Namen für seine Weine findet. Die können dann schon mal „Commander“ oder „Aviator“ heißen. Das spricht nicht nur eine junge Generation von Weingenießern an, das macht immer auch Kritiker und Juroren aufmerksam. Bei der neuesten Erfolgskreation ist der Name nicht nur pfiffig, sondern Programm. „100 Days“ heißt die Linie, bei der es um eine ganze besondere Art der Vinifikation geht.

Hundert Tage bis zur Reifeprüfung

Genau hundert Tage kommen die Beeren für die Weine der „100 Days“-Linie in den Tank. Dort sind sie aber nicht allein. Einträchtig gären sie zusammen mit ihren Kernen, Schalen und Häuten, bis alle geschmacklichen Inhaltsstoffe extrahiert sind. Keringer arbeitet für diese Linie mit Geduld, wo sonst chemische Hilfsmittel eingesetzt werden würden. Auch für die zweite Gärung lässt er dem Wein die Zeit, die dieser ganz natürlich bracht. Was dabei herauskommt, begeistert selbst verwöhnteste Weinkenner. Die „100 Days“-Weine, so beschreibt er sie selbst, sind „überaus vielschichtig, würzig-mächtig, strukturiert und mit einem eigenen, intensiv fruchtigen Charakter.“ Dass sie darüber hinaus auch noch ein überdurchschnittliches Reife- und Lagerpotenzial haben und mit wunderbar weichen Tanninen aufwarten, macht die Sache nur noch besser.

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