Weingut Velenosi. Die Marken von ihrer genüsslichsten Seite erleben

Natürlich ist Italien insgesamt eine Art Paradies für Weinfreunde. Aber selbst im siebten Himmel gibt es manchmal Wölkchen, die ein kleines bisschen höher zu schweben scheinen als andre. Das Weingut Velenosi ist auf genau so einem Wölkchen unterwegs. Von Kritikern ebenso geliebt wie von Fans in aller Welt, ist das Gut auf Erden in einer der unbekannteren Gegenden Italiens beheimatet. Es liegt in der Region Marken, dem östlichen Nachbarn der Toskana. Gutsgebäude und Keller befinden sich in dem historischen Ort Ascoli Piceno, das nicht weit von der Adria entfernt auf einer Höhe von bis zu 200 Metern über Normallnull liegt. Von dort hat das Team einen guten Überblick über das, was der Markt einerseits verlangt und dem Anspruch der Produzenten andererseits. Dabei kommen charaktervolle Tropfen heraus, die die Kritiker ins Schwärmen bringen und die Endverbraucher trotz der hohen Qualität noch bequem bezahlen können. Oder, wie es ein Juror einmal ausgedrückt hat: „Diese Tropfen haben einfach unfassbar günstige Preise“.
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Natürlich ist Italien insgesamt eine Art Paradies für Weinfreunde. Aber selbst im siebten Himmel gibt es manchmal Wölkchen, die ein kleines bisschen höher zu schweben scheinen als andre. Das... mehr erfahren »
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Weingut Velenosi. Die Marken von ihrer genüsslichsten Seite erleben
Natürlich ist Italien insgesamt eine Art Paradies für Weinfreunde. Aber selbst im siebten Himmel gibt es manchmal Wölkchen, die ein kleines bisschen höher zu schweben scheinen als andre. Das Weingut Velenosi ist auf genau so einem Wölkchen unterwegs. Von Kritikern ebenso geliebt wie von Fans in aller Welt, ist das Gut auf Erden in einer der unbekannteren Gegenden Italiens beheimatet. Es liegt in der Region Marken, dem östlichen Nachbarn der Toskana. Gutsgebäude und Keller befinden sich in dem historischen Ort Ascoli Piceno, das nicht weit von der Adria entfernt auf einer Höhe von bis zu 200 Metern über Normallnull liegt. Von dort hat das Team einen guten Überblick über das, was der Markt einerseits verlangt und dem Anspruch der Produzenten andererseits. Dabei kommen charaktervolle Tropfen heraus, die die Kritiker ins Schwärmen bringen und die Endverbraucher trotz der hohen Qualität noch bequem bezahlen können. Oder, wie es ein Juror einmal ausgedrückt hat: „Diese Tropfen haben einfach unfassbar günstige Preise“.

Träume zum Trinken

„Wein ist die Kunst, die Welt zum Träumen zu bringen“. Das Motto des Weinguts Velenosi deutet schon an, dass es hier um mehr geht, als nur gut trinkbaren Wein zu produzieren. Tatsächlich will man mit Weinen überraschen, die gleichzeitig das reiche Erbe der Weintradition in den Marken hochhalten und Weinfreunden überall auf der Welt neue Geschmackserlebnisse eröffnen. Beides geht natürlich am besten, indem autochthone Rebsorten kultiviert werden, die international noch nicht bekannt sind. Auf dem Weingut „Velenosi“ setzt man dafür auf Sorten mit so klingenden Namen wie Lacrima, Passerina oder auch Pecorino. Letztere hat natürlich nichts mit der gleichnamigen Käsespezialität zu tun. Wie diese waren und sind auch andere Sorten vom Aussterben bedroht, wenn es nicht bald mehr Güter wie „Velenosi“ gibt.

Auf zur Entdeckungstour!

Glücklicherweise aber geht der Trend international in Richtung autochthone Rebsorten, weil immer mehr Weinfans sich dafür interessieren. Genau für diese Entdeckernaturen ist ein Gut wie „Velenosi“ eine gewisse Offenbarung. Das Sortiment reicht von Rot- über Rosé- bis hin zu Weißweinen; es hat sowohl sortenreine Weine als auch Cuvées zu bieten. Obwohl das Schwergewicht auf autochthonen Rebsorten liegt, spielen auch internationale Sorten eine Rolle. So werden beispielsweise bestimmte Lagen mit Chardonnay und Sangiovese bestockt. Es gibt also viel bei „Velenosi“ zu entdecken!

Ein Merkmal dieser Weine aus den Marken ist ihre enorme Komplexität, die mit sehr guter Struktur einhergeht. Nicht zuletzt der Gambero Rosso, Italiens Weinführer Numero uno, ist von beidem begeistert. Mehrfach schon ist das Weingut „Velenosi“ zum Jahresfavoriten des Gambero Rosso gekürt worden.

Eine Spezialität mit dem ganz gewissen Etwas

Das Sortiment ist also vielfältig und dabei sind die feinen Perlweine des Guts noch gar nicht erwähnt worden!

Doch das ist tatsächlich nichts gegen die absolute Spezialität des Hauses. Dabei handelt es sich sage und schreibe um einen Wein aus wilden Kirschen, der als „Meditationswein“ eine lange Geschichte hat. Produziert wurde er erstmals im Jahr 2007, wobei seine Geschichte deutlich weiter zurückreicht. Einst war er das Lieblingsgetränk eines Fürsten, später galt er als „Frauenwein“. Eine Weile wurden harsche Rotweine damit versetzt, um ihnen mehr Weichheit zu verleihen. In den Marken trank man den Wein später, um in angenehmer Gesellschaft über die Dinge des Lebens zu philosophieren: Das ist einer der Gründe, warum der Tropfen auch „Meditationswein“ genannt. Mit modernen Kommunikationstechniken starb jedoch auch dieser Brauch aus, bis man ihn auf „Velenosi“ wiederbelebte.

Die antike Wildkirschenart „Prunus cerasus“ mit ihrem leicht säuerlichen Geschmack und ihrer tiefroten Farbe ist dabei bis heute der Ausgangspunkt für die Weinproduktion. Sie wird in den ersten Juliwochen gesammelt und bringt am Ende des Fermentierungsprozesses einen Wein mit einem Alkoholgehalt von 14 Prozent hervor. In den Marken wird er inzwischen wieder als „Meditationswein“ genossen; vornehmlich mit der Familie und engen Freunden, am Kamin oder im schattigen Garten. Ganz anders, aber nicht minder poetisch, schmeckt der „Vino di Visciole“ auch am Nachmittag zu einem Stück Mürbeteiggebäck oder Kirschkuchen.

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Träume zum Trinken

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Auf zur Entdeckungstour!

Glücklicherweise aber geht der Trend international in Richtung autochthone Rebsorten, weil immer mehr Weinfans sich dafür interessieren. Genau für diese Entdeckernaturen ist ein Gut wie „Velenosi“ eine gewisse Offenbarung. Das Sortiment reicht von Rot- über Rosé- bis hin zu Weißweinen; es hat sowohl sortenreine Weine als auch Cuvées zu bieten. Obwohl das Schwergewicht auf autochthonen Rebsorten liegt, spielen auch internationale Sorten eine Rolle. So werden beispielsweise bestimmte Lagen mit Chardonnay und Sangiovese bestockt. Es gibt also viel bei „Velenosi“ zu entdecken!

Ein Merkmal dieser Weine aus den Marken ist ihre enorme Komplexität, die mit sehr guter Struktur einhergeht. Nicht zuletzt der Gambero Rosso, Italiens Weinführer Numero uno, ist von beidem begeistert. Mehrfach schon ist das Weingut „Velenosi“ zum Jahresfavoriten des Gambero Rosso gekürt worden.

Eine Spezialität mit dem ganz gewissen Etwas

Das Sortiment ist also vielfältig und dabei sind die feinen Perlweine des Guts noch gar nicht erwähnt worden!

Doch das ist tatsächlich nichts gegen die absolute Spezialität des Hauses. Dabei handelt es sich sage und schreibe um einen Wein aus wilden Kirschen, der als „Meditationswein“ eine lange Geschichte hat. Produziert wurde er erstmals im Jahr 2007, wobei seine Geschichte deutlich weiter zurückreicht. Einst war er das Lieblingsgetränk eines Fürsten, später galt er als „Frauenwein“. Eine Weile wurden harsche Rotweine damit versetzt, um ihnen mehr Weichheit zu verleihen. In den Marken trank man den Wein später, um in angenehmer Gesellschaft über die Dinge des Lebens zu philosophieren: Das ist einer der Gründe, warum der Tropfen auch „Meditationswein“ genannt. Mit modernen Kommunikationstechniken starb jedoch auch dieser Brauch aus, bis man ihn auf „Velenosi“ wiederbelebte.

Die antike Wildkirschenart „Prunus cerasus“ mit ihrem leicht säuerlichen Geschmack und ihrer tiefroten Farbe ist dabei bis heute der Ausgangspunkt für die Weinproduktion. Sie wird in den ersten Juliwochen gesammelt und bringt am Ende des Fermentierungsprozesses einen Wein mit einem Alkoholgehalt von 14 Prozent hervor. In den Marken wird er inzwischen wieder als „Meditationswein“ genossen; vornehmlich mit der Familie und engen Freunden, am Kamin oder im schattigen Garten. Ganz anders, aber nicht minder poetisch, schmeckt der „Vino di Visciole“ auch am Nachmittag zu einem Stück Mürbeteiggebäck oder Kirschkuchen.