Famiglia Cotarella. Dieser Familienname hat in der Toskana, in Umbrien und in Latium einen guten Klang

Manchmal scheint es, als ob bestimmte Familien Wein in ihren Genen haben. Ganz sicher ist das bei der „Famiglia Cotarella“ der Fall, der in Italien gleich mehrere Weingüter gehören. Darüber hinaus arbeiten Mitglieder des Familienclans auch in anderen Kellereien in höchsten Positionen, etwa bei Antinori. Die familieneigenen Güter befinden sich in der Toskana und in Umbrien, ein drittes ist in Latium beheimatet. Egal, welches Weinprojekt die Cotarellas auch anpacken, immer schreiben sie ein Stück Weingeschichte.
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Manchmal scheint es, als ob bestimmte Familien Wein in ihren Genen haben. Ganz sicher ist das bei der „Famiglia Cotarella“ der Fall, der in Italien gleich mehrere Weingüter gehören. Darüber hinaus... mehr erfahren »
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Famiglia Cotarella. Dieser Familienname hat in der Toskana, in Umbrien und in Latium einen guten Klang
Manchmal scheint es, als ob bestimmte Familien Wein in ihren Genen haben. Ganz sicher ist das bei der „Famiglia Cotarella“ der Fall, der in Italien gleich mehrere Weingüter gehören. Darüber hinaus arbeiten Mitglieder des Familienclans auch in anderen Kellereien in höchsten Positionen, etwa bei Antinori. Die familieneigenen Güter befinden sich in der Toskana und in Umbrien, ein drittes ist in Latium beheimatet. Egal, welches Weinprojekt die Cotarellas auch anpacken, immer schreiben sie ein Stück Weingeschichte.

Passion und präzise Wissenschaft

Angefangen hat alles im Jahr 1979 mit den Brüdern Ricardo und Renzo Cotarella, die damals bereits anerkannte Weinfachleute waren. Als sie Land in Latium kauften, horchte die Szene auf. Schließlich war die Region damals nicht gerade bekannt für große Weine. Dafür aber waren und sind die Cotarellas dafür bekannt, dass sie mit Passion und Liebe, aber auch mit wissenschaftlicher Präzision an die Weinproduktion herangehen. So werden beim Ankauf von Lagen die bodenklimatischen Gegebenheiten eines Terroirs untersucht, bevor es an die Entscheidung geht, welche Rebsorten dorthin passen. Nicht nur beim Anbau wird genau hingeschaut, auch für die Vinifikation gelten unbestechliche Maßstäbe, die sowohl aus jahrhundertelangen Erfahrungen als auch aus den neuesten technologischen Entwicklungen gespeist werden.

Brunello krönt den Reigen der Rebsorten

Das Brüderpaar Cotarella gründete sein Weingut in Montefiascone mit der erklärten Absicht, alte, beinah ausgestorbene Rebsorten zu retten und ihnen neues Leben einzuhauchen. Das ist mit der Sorte Roscetto mehr als gelungen und hat dem Unternehmen ein enormes Renommee eingebracht.

Rund 20 Jahre später wurde das nächste Kapitel eingeläutet. 1999 kamen 260 Hektar Rebfläche in den umbrischen Gemeinden Montecchio und Baschi zum Familienbesitz hinzu. Hier, südlich des wunderschönen Städtchens Orvieto, gedeihen jetzt Merlot, Sangiovese und Cabernet sowie die weißen Sorten Vermentino und Verdicchio. Alle Sorten werden auf den für sie am besten geeigneten Lagen kultiviert und schonend weiterverarbeitet. Mit den neuen Lagen und den neuen Weinen wächst auch die Reputation des Familienweinguts. Das Jahr 2017 bringt dann den nächsten großen Einschnitt. Das Herz eines jeden Rotweinfreunds wird sicher schneller schlagen, wenn er die Namen Montalcino und Brunello hört. Die Familie kauft fünf Hektar Land in Montalcino und bestockt 3,5 Hektar davon mit Brunello-Rebstöcken.

Neue Leitung, neue Lagen, neue Rebsorte

Das ist allerdings noch nicht alles. Das Familienunternehmen wird im gleichen Jahr auch an die nächste Generation weitergegeben. Von nun an führen drei Frauen das Weingut, respektive die Weingüter. Dominga, Marta und Enrica sind die Töchter der beiden Brüder und leiten fortan die Geschicke der Famiglia Cotarella. Eine der ersten Amtshandlungen ist eine Neuorientierung des Sortiments und eine entsprechende Umbenennung der Marken. Die traditionellen Weine aus den Gütern firmieren fortan unter dem Namen „Falesco“. Für die absoluten Spitzenweine wird der Familienname „Cotarella“ als Marke gewählt und unter „Liaison“ laufen all jene Produkte, die als Vertriebsmarke in den Verbund aufgenommen werden. Dazu gehören unter anderem die Champagner von Alexandre Filaine.

Das Herz des Familienbetriebs liegt nach wie vor in der Provinz Viterbo, wo sich die ältesten Weinberge befinden. Wo einst die autochthone Rebsorte Roscetto ein zweites Leben geschenkt bekommen hat, werden auch andere einheimische Sorten wie Trebbiano, Malvasia und Aleatico mit großem Fingerspitzengefühl kultiviert und gekeltert. Ergänzt wird das Spektrum von internationalen roten Sorten zu denen Merlot und Syrah gehören.

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Passion und präzise Wissenschaft

Angefangen hat alles im Jahr 1979 mit den Brüdern Ricardo und Renzo Cotarella, die damals bereits anerkannte Weinfachleute waren. Als sie Land in Latium kauften, horchte die Szene auf. Schließlich war die Region damals nicht gerade bekannt für große Weine. Dafür aber waren und sind die Cotarellas dafür bekannt, dass sie mit Passion und Liebe, aber auch mit wissenschaftlicher Präzision an die Weinproduktion herangehen. So werden beim Ankauf von Lagen die bodenklimatischen Gegebenheiten eines Terroirs untersucht, bevor es an die Entscheidung geht, welche Rebsorten dorthin passen. Nicht nur beim Anbau wird genau hingeschaut, auch für die Vinifikation gelten unbestechliche Maßstäbe, die sowohl aus jahrhundertelangen Erfahrungen als auch aus den neuesten technologischen Entwicklungen gespeist werden.

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Das Brüderpaar Cotarella gründete sein Weingut in Montefiascone mit der erklärten Absicht, alte, beinah ausgestorbene Rebsorten zu retten und ihnen neues Leben einzuhauchen. Das ist mit der Sorte Roscetto mehr als gelungen und hat dem Unternehmen ein enormes Renommee eingebracht.

Rund 20 Jahre später wurde das nächste Kapitel eingeläutet. 1999 kamen 260 Hektar Rebfläche in den umbrischen Gemeinden Montecchio und Baschi zum Familienbesitz hinzu. Hier, südlich des wunderschönen Städtchens Orvieto, gedeihen jetzt Merlot, Sangiovese und Cabernet sowie die weißen Sorten Vermentino und Verdicchio. Alle Sorten werden auf den für sie am besten geeigneten Lagen kultiviert und schonend weiterverarbeitet. Mit den neuen Lagen und den neuen Weinen wächst auch die Reputation des Familienweinguts. Das Jahr 2017 bringt dann den nächsten großen Einschnitt. Das Herz eines jeden Rotweinfreunds wird sicher schneller schlagen, wenn er die Namen Montalcino und Brunello hört. Die Familie kauft fünf Hektar Land in Montalcino und bestockt 3,5 Hektar davon mit Brunello-Rebstöcken.

Neue Leitung, neue Lagen, neue Rebsorte

Das ist allerdings noch nicht alles. Das Familienunternehmen wird im gleichen Jahr auch an die nächste Generation weitergegeben. Von nun an führen drei Frauen das Weingut, respektive die Weingüter. Dominga, Marta und Enrica sind die Töchter der beiden Brüder und leiten fortan die Geschicke der Famiglia Cotarella. Eine der ersten Amtshandlungen ist eine Neuorientierung des Sortiments und eine entsprechende Umbenennung der Marken. Die traditionellen Weine aus den Gütern firmieren fortan unter dem Namen „Falesco“. Für die absoluten Spitzenweine wird der Familienname „Cotarella“ als Marke gewählt und unter „Liaison“ laufen all jene Produkte, die als Vertriebsmarke in den Verbund aufgenommen werden. Dazu gehören unter anderem die Champagner von Alexandre Filaine.

Das Herz des Familienbetriebs liegt nach wie vor in der Provinz Viterbo, wo sich die ältesten Weinberge befinden. Wo einst die autochthone Rebsorte Roscetto ein zweites Leben geschenkt bekommen hat, werden auch andere einheimische Sorten wie Trebbiano, Malvasia und Aleatico mit großem Fingerspitzengefühl kultiviert und gekeltert. Ergänzt wird das Spektrum von internationalen roten Sorten zu denen Merlot und Syrah gehören.