Weingut Poggio Le Volpi. Internationale Spitzenweine aus dem Latium

Weine aus Italien – an welche Regionen denkt der Weinfreund da zuerst? Vielleicht an die Toskana, vielleicht an Südtirol, vielleicht auch an Apulien. Latium („Lazio“ auf Italienisch) kommt dagegen eher selten in den Sinn. Dabei ist die Region südlich von Rom nicht nur landschaftlich und kulturell ein echtes Juwel, sondern sie ist auch die Heimat vieler Weingüter. Eines der wichtigsten und besten ist „Poggio Le Volpi“ in Monte Porzi Catone. Hier, im Süden Roms, werden Tropfen produziert, bei denen sich die Kritiker förmlich überschlagen – und die Genießer einfach nur glücklich machen.
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Weingut Poggio Le Volpi. Internationale Spitzenweine aus dem Latium
Weine aus Italien – an welche Regionen denkt der Weinfreund da zuerst? Vielleicht an die Toskana, vielleicht an Südtirol, vielleicht auch an Apulien. Latium („Lazio“ auf Italienisch) kommt dagegen eher selten in den Sinn. Dabei ist die Region südlich von Rom nicht nur landschaftlich und kulturell ein echtes Juwel, sondern sie ist auch die Heimat vieler Weingüter. Eines der wichtigsten und besten ist „Poggio Le Volpi“ in Monte Porzi Catone. Hier, im Süden Roms, werden Tropfen produziert, bei denen sich die Kritiker förmlich überschlagen – und die Genießer einfach nur glücklich machen.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf historischem Boden

In einer so historischen Region wie Latium geht es nicht ganz ohne Geschichte. Die vom Weingut Poggio Le Volpi umfasst ziemlich genau ein Jahrhundert. Es war nämlich im Jahr 1920, als Manlio Mergè begann, die Früchte seiner Ländereien für die Herstellung von Wein und Öl zu nutzen. Er hatte schnell Erfolg damit, denn das Land ist dank eines erloschenen Vulkans sehr fruchtbar und die Luft sehr sauber. Das alles ist bis heute so geblieben; Monte Porzi Catone ist umgeben von dichten Kastanienwäldern und liegt in unmittelbarer des Nationalparks Castelli Romani. Viele Weinbauern hier waren und sind nach einer Krise inzwischen auch wieder berühmt für ihre Frascatis, die sie als Weiß- und als Schaumwein anbieten.

Poggio Le Volpi freilich ragt sowohl konzeptionell als auch qualitativ aus der Region heraus. Manlio Mergè gab sein Land an seinen Sohn Armando weiter, der wiederum gründete mit seinem Sohn Felice, der studierter Önologe ist, 1996 offiziell das Weingut Poggio Le Volpi. Von da an war es erklärte Absicht, das Gut und seine Weine zu internationaler Spitzenqualität zu entwickeln. Ein Vorsatz, der absolut gelungen ist.

Kritiker sind einfach nur begeistert

„Baccarossa“ und „Donnaluce“ heißen die Weine, mit denen das Gut Poggio Le Volpi bislang am meisten Furore gemacht hat. Der Baccarossa wird aus der Rebsorte Nero Buono gekeltert. Noch nie von dieser Rebsorte gehört? Das dürfte den meisten Weinfreunden so gehen. Die rote Sorte ist autochthon für Latium und wird selbst dort fast nur rund um das Städtchen Cori gepflanzt. Genießer, die gern „neue“ Sorten entdecken, kommen hier also unbedingt auf ihre Kosten. Aber nicht nur, weil die Rebsorte eher selten ist, sondern auch, weil auf Poggio Le Volpi ein Wein daraus gekeltert wird, der die Fachwelt regelmäßig umhaut. Drei Sterne hat der Tropfen im Gambero Rosso bekommen, mehr hat diese wichtigste italienische Kritiker-Institution nicht zu vergeben. Auch jenseits der Grenzen hat man die Qualität erkannt. In Berlin gab es für die Komplexität und Vollmundigkeit des Baccarossa eine Goldmedaille bei der „Wine Trophy“. Derzeit (Stand Mai 2020) kostet eine Flasche knapp 20 Euro.

Ein Wein für Rom

Es geht bei Poggio Le Volpi aber auch etwas preisgünstiger, ohne dass es dabei weniger interessant wäre. Der „Roma Rosso“ etwa ist der Ewigen Stadt gewidmet und repräsentiert gleichzeitig die jüngste zertifizierte Anbauregion in Latium – Rom. Dieser Wein schlägt mit rund 13 Euro zu Buche, ist wunderbar ausbalanciert und elegant. Er wird, was für Poggio Le Volpi ungewöhnlich ist, nicht im Holz gelagert.

Poggio Le Volpi kann natürlich auch weiß. Für „Donnaluce“ werden Trauben der Sorten Malvasia Nera, Greco Bianco und Chardonnay verschnitten und ebenfalls im Stahltank gereift. Dieser Spitzentropfen schmeckt jung, er kann aber auch problemlos viele Jahre gelagert werden.

Buon appetito!

Selbstverständlich ist darüber hinaus noch ein großes Sortiment aus sortenreinen Weinen und Cuvées erhältlich, das kennenzulernen sich wirklich lohnt. Was sich außerdem noch lohnt, ist ein Abstecher zum Weingut, falls ein Urlaub in Latium oder speziell in Rom geplant ist. Seit 2014 gibt es nämlich auf dem Gelände von Poggio Le Volpi mit „Epos“ ein Restaurant, wie es man es sonst auf einem Weingut vergeblich suchen dürfte. Hier tischt der deutsche Sternekoch Oliver Glowig zusammen mit seinem Team beste Küche auf, die natürlich von Weinen von Poggio Le Volpi, vom Schwester-Weingut Masca del Tacco sowie von französischen Champagnergütern begleitet wird.

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Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf historischem Boden

In einer so historischen Region wie Latium geht es nicht ganz ohne Geschichte. Die vom Weingut Poggio Le Volpi umfasst ziemlich genau ein Jahrhundert. Es war nämlich im Jahr 1920, als Manlio Mergè begann, die Früchte seiner Ländereien für die Herstellung von Wein und Öl zu nutzen. Er hatte schnell Erfolg damit, denn das Land ist dank eines erloschenen Vulkans sehr fruchtbar und die Luft sehr sauber. Das alles ist bis heute so geblieben; Monte Porzi Catone ist umgeben von dichten Kastanienwäldern und liegt in unmittelbarer des Nationalparks Castelli Romani. Viele Weinbauern hier waren und sind nach einer Krise inzwischen auch wieder berühmt für ihre Frascatis, die sie als Weiß- und als Schaumwein anbieten.

Poggio Le Volpi freilich ragt sowohl konzeptionell als auch qualitativ aus der Region heraus. Manlio Mergè gab sein Land an seinen Sohn Armando weiter, der wiederum gründete mit seinem Sohn Felice, der studierter Önologe ist, 1996 offiziell das Weingut Poggio Le Volpi. Von da an war es erklärte Absicht, das Gut und seine Weine zu internationaler Spitzenqualität zu entwickeln. Ein Vorsatz, der absolut gelungen ist.

Kritiker sind einfach nur begeistert

„Baccarossa“ und „Donnaluce“ heißen die Weine, mit denen das Gut Poggio Le Volpi bislang am meisten Furore gemacht hat. Der Baccarossa wird aus der Rebsorte Nero Buono gekeltert. Noch nie von dieser Rebsorte gehört? Das dürfte den meisten Weinfreunden so gehen. Die rote Sorte ist autochthon für Latium und wird selbst dort fast nur rund um das Städtchen Cori gepflanzt. Genießer, die gern „neue“ Sorten entdecken, kommen hier also unbedingt auf ihre Kosten. Aber nicht nur, weil die Rebsorte eher selten ist, sondern auch, weil auf Poggio Le Volpi ein Wein daraus gekeltert wird, der die Fachwelt regelmäßig umhaut. Drei Sterne hat der Tropfen im Gambero Rosso bekommen, mehr hat diese wichtigste italienische Kritiker-Institution nicht zu vergeben. Auch jenseits der Grenzen hat man die Qualität erkannt. In Berlin gab es für die Komplexität und Vollmundigkeit des Baccarossa eine Goldmedaille bei der „Wine Trophy“. Derzeit (Stand Mai 2020) kostet eine Flasche knapp 20 Euro.

Ein Wein für Rom

Es geht bei Poggio Le Volpi aber auch etwas preisgünstiger, ohne dass es dabei weniger interessant wäre. Der „Roma Rosso“ etwa ist der Ewigen Stadt gewidmet und repräsentiert gleichzeitig die jüngste zertifizierte Anbauregion in Latium – Rom. Dieser Wein schlägt mit rund 13 Euro zu Buche, ist wunderbar ausbalanciert und elegant. Er wird, was für Poggio Le Volpi ungewöhnlich ist, nicht im Holz gelagert.

Poggio Le Volpi kann natürlich auch weiß. Für „Donnaluce“ werden Trauben der Sorten Malvasia Nera, Greco Bianco und Chardonnay verschnitten und ebenfalls im Stahltank gereift. Dieser Spitzentropfen schmeckt jung, er kann aber auch problemlos viele Jahre gelagert werden.

Buon appetito!

Selbstverständlich ist darüber hinaus noch ein großes Sortiment aus sortenreinen Weinen und Cuvées erhältlich, das kennenzulernen sich wirklich lohnt. Was sich außerdem noch lohnt, ist ein Abstecher zum Weingut, falls ein Urlaub in Latium oder speziell in Rom geplant ist. Seit 2014 gibt es nämlich auf dem Gelände von Poggio Le Volpi mit „Epos“ ein Restaurant, wie es man es sonst auf einem Weingut vergeblich suchen dürfte. Hier tischt der deutsche Sternekoch Oliver Glowig zusammen mit seinem Team beste Küche auf, die natürlich von Weinen von Poggio Le Volpi, vom Schwester-Weingut Masca del Tacco sowie von französischen Champagnergütern begleitet wird.