Bodegas Protos. Wenn Wein nach Urlaub in Spanien schmeckt

Wein schmeckt nach Sonne. Wein schmeckt nach Sonne? Dieser Satz scheint unangemessen flach zu sein, wenn es um die Tropfen der Bodegas Protos geht. Schließlich ist das Weingut nicht nur für seine Tradition, sondern auch für seine Qualität weltbekannt. Das Basiswissen, dass Reben zur Entfaltung ihres Geschmacks Sonne brauchen, ist also irgendwie nicht angebracht. Wie wäre es dann damit, dass Wein nach Urlaub schmeckt? Dagegen ließe sich tatsächlich nichts einwenden. Denn wer schon einmal Ferien in Spanien gemacht hat, der wird Weine aus den Bodegas Protos getrunken haben. Zumindest dann, wenn in einer guten Bar die landestypischen Tapas auf den Tisch gekommen sind. Viele Bar- und Restaurantbetreiber schwören geradezu auf die zuverlässig hohe Qualität der Weine von Bodegas Protos und nehmen sie regelmäßig in ihre Weinliste auf. Also, neuer Versuch: Die Weine der Bodegas Protos schmecken nach Sonne, nach gepflegtem Urlaub in Spanien, nach ehrwürdiger Tradition und nach ganz, ganz großem Können der Kellermeister.

Ein großer Name und ein sagenhafter Erfolg

Dieses Können kommt natürlich nicht von ungefähr. Die erste Jahreszahl, an der es sich festmachen lässt, ist 1927. Ebenso passionierte wie ambitionierte Weinbauern aus der Ribera fanden sich seinerzeit zusammen, um gemeinsam eine Bodega zu gründen. Man wollte die gemeinsamen Bemühungen um die Herstellung und die Vermarktung des regionalen Weins bündeln. Das Ergebnis war die erste genossenschaftliche Kellerei des Anbaugebiets - die Bodega Protos; wobei das griechische Wort „protos“ für der, die oder das erste steht. Nicht nur der Name, sondern auch der Erfolg des Unternehmens war sagenhaft. Bereits zwei Jahre später errangen die Rotweine der Bodega auf der Weltausstellung in Barcelona eine Goldmedaille. !
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Bodegas Protos. Wenn Wein nach Urlaub in Spanien schmeckt
Wein schmeckt nach Sonne. Wein schmeckt nach Sonne? Dieser Satz scheint unangemessen flach zu sein, wenn es um die Tropfen der Bodegas Protos geht. Schließlich ist das Weingut nicht nur für seine Tradition, sondern auch für seine Qualität weltbekannt. Das Basiswissen, dass Reben zur Entfaltung ihres Geschmacks Sonne brauchen, ist also irgendwie nicht angebracht. Wie wäre es dann damit, dass Wein nach Urlaub schmeckt? Dagegen ließe sich tatsächlich nichts einwenden. Denn wer schon einmal Ferien in Spanien gemacht hat, der wird Weine aus den Bodegas Protos getrunken haben. Zumindest dann, wenn in einer guten Bar die landestypischen Tapas auf den Tisch gekommen sind. Viele Bar- und Restaurantbetreiber schwören geradezu auf die zuverlässig hohe Qualität der Weine von Bodegas Protos und nehmen sie regelmäßig in ihre Weinliste auf. Also, neuer Versuch: Die Weine der Bodegas Protos schmecken nach Sonne, nach gepflegtem Urlaub in Spanien, nach ehrwürdiger Tradition und nach ganz, ganz großem Können der Kellermeister.

Ein großer Name und ein sagenhafter Erfolg

Dieses Können kommt natürlich nicht von ungefähr. Die erste Jahreszahl, an der es sich festmachen lässt, ist 1927. Ebenso passionierte wie ambitionierte Weinbauern aus der Ribera fanden sich seinerzeit zusammen, um gemeinsam eine Bodega zu gründen. Man wollte die gemeinsamen Bemühungen um die Herstellung und die Vermarktung des regionalen Weins bündeln. Das Ergebnis war die erste genossenschaftliche Kellerei des Anbaugebiets - die Bodega Protos; wobei das griechische Wort „protos“ für der, die oder das erste steht. Nicht nur der Name, sondern auch der Erfolg des Unternehmens war sagenhaft. Bereits zwei Jahre später errangen die Rotweine der Bodega auf der Weltausstellung in Barcelona eine Goldmedaille. !
Von da an war das Wachstum der genossenschaftlichen Kellerei nicht mehr aufzuhalten. Tatsächlich drohte der Erfolg zeitweise sogar zu einem Problem zu werden, denn man litt schon bald unter eklatantem Platzmangel. Doch die findigen Winzer ließen sich davon nicht erschüttern. Sie legten ein großes Lager genau unter jenem Berg an, auf dem das Wahrzeichen der ganzen Region steht, die Burg Peñafiel. Vielleicht war das der ausschlaggebende Grund dafür, dass in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts gleich das ganze stolze Weinanbaugebiet den Namen „Ribera de Duero“ annahm und seitdem diese Herkunftsbezeichnung von einem Kontrollrat streng überwacht wird.

Tempranillo mit unterschiedlichsten Temperamenten

Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Name des ersten Weinguts der Region längst zum Plural gewandelt und das „erste“ im Namen hatte nun eindeutig eine doppelte Bedeutung. Die Bodegas Protos war nicht nur zeitlich, sondern auch qualitativ die erste Kellerei am Platz. Bis heute eilt ihr der Ruf voraus, dass sie seit ihrer Gründung Jahr für Jahr die Klasse ihrer Weine steigert. Nicht schlecht, wenn man stramm auf den 100. Geburtstag zumarschiert!

Doch was kommt ins Glas, wenn eine Flasche der Bodegas Protos geöffnet wird? Es sind überwiegend Weine aus der Rebsorte Tenpranillio, die in Ribera de Duero „Tinto del Pais“ genannt wird. Je nach Bodenbeschaffenheit, Ausbau und auch dem Alter der Reben, bringt sie Weine von unterschiedlichstem Charakter hervor. Besonders fruchtig präsentiert sich dabei der „Protos Rosado“, der Rosé der Bodegas. Die Rotweine, die unter dem Oberbegriff „Protos Roble“ vermarktet werden, sind als Crianza, Reserva und Gran Reserva zu haben. Der Crianza ist der jünste der Rotweine aus den Bodegas und dabei gleichzeitig ein sortenreiner Klassiker. Nach 14 Monaten im Fass reift er weitere zwölf Monate auf der Flasche, bevor er tiefdunkelrot in den Verkauf kommt. Der Crianza ist dann selbstverständlich trinkfertig, kann aber durchaus auch mehrere Jahre gelagert werden. Deutlich länger verweilt der Reserva in den Kellern unter der stolzen Weinburg. Auch hierbei handelt es sich um sortenreinen Tempranillo, der allerdings 18 Monate in Holzfässern reift und dann noch einmal zwei Jahre auf der Flasche bleibt, bevor er reif für den Verkauf ist. Für einen Reserva aus den Bodegas Protos muss der Kunde rund 30 Euro einkalkulieren, hat dann aber auch einen Spitzenwein mit großem Potenzial und langer Lagerfähigkeit im Haus. Der König der Protos-Rotweine ist aber eindeutig der Gran Reserva. Dafür bleibt der ebenfalls natürlich sortenreine Tempranillo zwei Jahre im Holzfass und reift anschließend 36 Monate auf der Flasche nach.

Traditionskellerei mit modernen Facetten

Am meisten mag aber vielleicht überraschen, dass die „roten“ Bodegas Protos auch einen wunderbaren Weißwein produzieren. Dafür hat man sich sogar außerhalb der angestammten Weinbauregion engagiert und in der Nachbarregion Rueda angesiedelt. Von dort stammen die Trauben für den „Verdejo“, der (nicht nur) in Spanien eine echte Fangemeinde besitzt. Dieser Verdejo wird für seine wunderbare Frische geliebt, die mit einer sanften Säure einhergeht.

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Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Name des ersten Weinguts der Region längst zum Plural gewandelt und das „erste“ im Namen hatte nun eindeutig eine doppelte Bedeutung. Die Bodegas Protos war nicht nur zeitlich, sondern auch qualitativ die erste Kellerei am Platz. Bis heute eilt ihr der Ruf voraus, dass sie seit ihrer Gründung Jahr für Jahr die Klasse ihrer Weine steigert. Nicht schlecht, wenn man stramm auf den 100. Geburtstag zumarschiert!

Doch was kommt ins Glas, wenn eine Flasche der Bodegas Protos geöffnet wird? Es sind überwiegend Weine aus der Rebsorte Tenpranillio, die in Ribera de Duero „Tinto del Pais“ genannt wird. Je nach Bodenbeschaffenheit, Ausbau und auch dem Alter der Reben, bringt sie Weine von unterschiedlichstem Charakter hervor. Besonders fruchtig präsentiert sich dabei der „Protos Rosado“, der Rosé der Bodegas. Die Rotweine, die unter dem Oberbegriff „Protos Roble“ vermarktet werden, sind als Crianza, Reserva und Gran Reserva zu haben. Der Crianza ist der jünste der Rotweine aus den Bodegas und dabei gleichzeitig ein sortenreiner Klassiker. Nach 14 Monaten im Fass reift er weitere zwölf Monate auf der Flasche, bevor er tiefdunkelrot in den Verkauf kommt. Der Crianza ist dann selbstverständlich trinkfertig, kann aber durchaus auch mehrere Jahre gelagert werden. Deutlich länger verweilt der Reserva in den Kellern unter der stolzen Weinburg. Auch hierbei handelt es sich um sortenreinen Tempranillo, der allerdings 18 Monate in Holzfässern reift und dann noch einmal zwei Jahre auf der Flasche bleibt, bevor er reif für den Verkauf ist. Für einen Reserva aus den Bodegas Protos muss der Kunde rund 30 Euro einkalkulieren, hat dann aber auch einen Spitzenwein mit großem Potenzial und langer Lagerfähigkeit im Haus. Der König der Protos-Rotweine ist aber eindeutig der Gran Reserva. Dafür bleibt der ebenfalls natürlich sortenreine Tempranillo zwei Jahre im Holzfass und reift anschließend 36 Monate auf der Flasche nach.

Traditionskellerei mit modernen Facetten

Am meisten mag aber vielleicht überraschen, dass die „roten“ Bodegas Protos auch einen wunderbaren Weißwein produzieren. Dafür hat man sich sogar außerhalb der angestammten Weinbauregion engagiert und in der Nachbarregion Rueda angesiedelt. Von dort stammen die Trauben für den „Verdejo“, der (nicht nur) in Spanien eine echte Fangemeinde besitzt. Dieser Verdejo wird für seine wunderbare Frische geliebt, die mit einer sanften Säure einhergeht.