Weingut Demuerte (Winery On Creations). Mehr als sieben Weine sind hier einfach nicht nötig

Im angelsächsischen Sprachraum geht man, zumindest sprachlich, mit dem Tod recht entspannt um. Wenn etwas außerordentlich positiv ist, dann ist es „to die for“, also zum Sterben schön oder gut. Genau diese Redewendung ist in ihrer spanischen Entsprechung die Namensgeberin für das Weingut „De Muerte“ in der Region Murcia und dort im Ort Yecla. Vor noch nicht einmal 20 Jahren haben sich dort zwei Weinenthusiasten mit ihrem Gut selbständig gemacht, um ihre ureigenen Ideen von richtig guten Weinen in die Tat umzusetzen. Das ist Pablo Cortés und Karel Eissner gelungen. Das Sortiment haben sie bewusst auf wenige Tropfen konzentriert. Jeder ihrer sieben Weine ist dabei nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für die Augen. Die Etiketten sind von exquisitem Design. „To die for“ eben, zum Sterben schön oder de muerte - aber bitte nicht wörtlich nehmen, sondern einfach genießen!
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Im angelsächsischen Sprachraum geht man, zumindest sprachlich, mit dem Tod recht entspannt um. Wenn etwas außerordentlich positiv ist, dann ist es „to die for“, also zum Sterben schön oder gut.... mehr erfahren »
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Weingut Demuerte (Winery On Creations). Mehr als sieben Weine sind hier einfach nicht nötig
Im angelsächsischen Sprachraum geht man, zumindest sprachlich, mit dem Tod recht entspannt um. Wenn etwas außerordentlich positiv ist, dann ist es „to die for“, also zum Sterben schön oder gut. Genau diese Redewendung ist in ihrer spanischen Entsprechung die Namensgeberin für das Weingut „De Muerte“ in der Region Murcia und dort im Ort Yecla. Vor noch nicht einmal 20 Jahren haben sich dort zwei Weinenthusiasten mit ihrem Gut selbständig gemacht, um ihre ureigenen Ideen von richtig guten Weinen in die Tat umzusetzen. Das ist Pablo Cortés und Karel Eissner gelungen. Das Sortiment haben sie bewusst auf wenige Tropfen konzentriert. Jeder ihrer sieben Weine ist dabei nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch für die Augen. Die Etiketten sind von exquisitem Design. „To die for“ eben, zum Sterben schön oder de muerte - aber bitte nicht wörtlich nehmen, sondern einfach genießen!

Eine gelungene Mischung

Während Pablo Cortes von Haus aus ein Önologe ist, kam Karel Eissner im wahrsten Sinne des Wortes auf Umwegen zum Wein. Cortés hat fast zwei Jahrzehnte lang in den führenden Kellereien Spaniens Erfahrungen als „Winemaker“ gesammelt. Karel war in dieser Zeit noch viel unterwegs. Die Architektin, Designerin und Fotografin arbeitete unter anderem in Deutschland, in Kolumbien und schließlich auch in Spanien, bevor sie sich mit ihrem Partner selbständig gemacht hat. Heute ist sie im Unternehmen als Kreativdirektorin zum Beispiel für die Gestaltung der Etiketten zuständig, während Pablo für die Produktion verantwortlich zeichnet.

Zum Sterben gut sollen sie also sein, die sieben Weine im Sortiment von Demuerte, bei den Preisen muss aber dennoch niemand tot umfallen. Zugegeben, Discounterware ist es nicht, die hier angeboten wird. Andererseits muss aber auch niemand unbedingt auf diese Weine sparen, mit Preisen zwischen zwölf und 20 € (Stand Oktober 2022) liegen sie für die Qualität, die sie bieten, sehr im Rahmen. Allerdings, eine Ausnahme gibt es. Der Paradewein des Gutes „Demuerte Black“ liegt bei rund 100 €. Übrigens, auch bei den Etiketten ist der rote Faden, der das Gut vom Namen her durchzieht, erkennbar. Es handelt sich jeweils um prächtig ausgestaltete Totenköpfe, die die individuellen Tropen charakterisieren.

Sieben auf einen Streich

Bei so einem überschaubaren Sortiment lohnt sich natürlich der Blick auf jeden einzelnen Wein. Der „Demuerte Gold“ ist eine Cuvée aus Trauben der Rebsorten Monastrell, Syrah und Garnacha Tintorera. Sie ergibt einen reichen, royalen Rotwein mit einem Bouquet von reifen Früchten, pfeffrigen Noten und einem Hauch Lakritz. Die Gutsbesitzer empfehlen ihn als einen Wein, der „jeden Anlass in einen exquisiten Anlass verwandelt.“ Das Etikett ist in Schwarz und Gold gehalten.

Beim „Demuerte Classic“ halten sich Trauben der Rebsorten Monastrell und Syrah genau die Waage. „Classic“ heißt er, weil er der erste Wein war, der auf dem Gut produziert war. Tatsächlich wird er aber als ein „Wein für unkonventionelle Anlässe und Zeiten“ betitelt. Sein Etikett ist entsprechend kunterbunt, das Bouquet fruchtig, würzig und leicht balsamisch. Als einen „Wein für den Abend und die Nacht“ wird der „Demuerte One“ empfohlen. Dabei handelt es sich um einen Rotwein aus der Monastrell mit einem kleinen Anteil an Cabernet Sauvignon. Das Etikett ist schwarz-weiß, das Bouquet besticht mit Noten von süßen reifen Früchten, Gewürzen und Röstaromen.

„Jeder Schluck bringt Freude“, das verspricht das Gut beim „Demuerte Rosé“, der zur Hälfte aus Trauben der Sorte Monastrell und zur anderen Hälfte aus Syrah gewonnen wird. Das lachsfarbene Rosé und das Etikett in einem leuchtenden Pink sind wahre Hingucker.

Als „unser Favorit für Frühling und Sommer“ bezeichnen die Gutsbesitzer ihren „Demuerte White“, für den sie 80 Prozent Sauvignon Blanc mit 20 Prozent Verdejo vermählen. Damit ist ein klarer, knackig frischer Wein gelungen, der im Bouquet die Aromen tropischer Früchte mit Noten weißer Blüten verbindet. Das Etikett flirrt in sommerlichen Orangetönen.

Mit dem „Demuerte Deluxe“ kehren wir zum Rotwein zurück, der in diesem Fall hauptsächlich aus Trauben der Monastrell mit etwas Petit Verdot und Syrah besteht. „Für eine glamouröse Nacht“ wird dieser Tropfen empfohlen, das Etikett glänzt in Gold-, Silber- und Bronzetönen.

Der Paradewein „Demuerte Black“ hat natürlich ein tiefschwarzes Etikett und wird „nur den anspruchsvollsten Geschmacksknospen“ empfohlen. Für die Cuvée aus Monastrell, und je zehn Prozent Petit Verdot und Syrah werden nur die Trauben der ältesten Rebstöcke in Gut verwendet. Eine Granate!

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Eine gelungene Mischung

Während Pablo Cortes von Haus aus ein Önologe ist, kam Karel Eissner im wahrsten Sinne des Wortes auf Umwegen zum Wein. Cortés hat fast zwei Jahrzehnte lang in den führenden Kellereien Spaniens Erfahrungen als „Winemaker“ gesammelt. Karel war in dieser Zeit noch viel unterwegs. Die Architektin, Designerin und Fotografin arbeitete unter anderem in Deutschland, in Kolumbien und schließlich auch in Spanien, bevor sie sich mit ihrem Partner selbständig gemacht hat. Heute ist sie im Unternehmen als Kreativdirektorin zum Beispiel für die Gestaltung der Etiketten zuständig, während Pablo für die Produktion verantwortlich zeichnet.

Zum Sterben gut sollen sie also sein, die sieben Weine im Sortiment von Demuerte, bei den Preisen muss aber dennoch niemand tot umfallen. Zugegeben, Discounterware ist es nicht, die hier angeboten wird. Andererseits muss aber auch niemand unbedingt auf diese Weine sparen, mit Preisen zwischen zwölf und 20 € (Stand Oktober 2022) liegen sie für die Qualität, die sie bieten, sehr im Rahmen. Allerdings, eine Ausnahme gibt es. Der Paradewein des Gutes „Demuerte Black“ liegt bei rund 100 €. Übrigens, auch bei den Etiketten ist der rote Faden, der das Gut vom Namen her durchzieht, erkennbar. Es handelt sich jeweils um prächtig ausgestaltete Totenköpfe, die die individuellen Tropen charakterisieren.

Sieben auf einen Streich

Bei so einem überschaubaren Sortiment lohnt sich natürlich der Blick auf jeden einzelnen Wein. Der „Demuerte Gold“ ist eine Cuvée aus Trauben der Rebsorten Monastrell, Syrah und Garnacha Tintorera. Sie ergibt einen reichen, royalen Rotwein mit einem Bouquet von reifen Früchten, pfeffrigen Noten und einem Hauch Lakritz. Die Gutsbesitzer empfehlen ihn als einen Wein, der „jeden Anlass in einen exquisiten Anlass verwandelt.“ Das Etikett ist in Schwarz und Gold gehalten.

Beim „Demuerte Classic“ halten sich Trauben der Rebsorten Monastrell und Syrah genau die Waage. „Classic“ heißt er, weil er der erste Wein war, der auf dem Gut produziert war. Tatsächlich wird er aber als ein „Wein für unkonventionelle Anlässe und Zeiten“ betitelt. Sein Etikett ist entsprechend kunterbunt, das Bouquet fruchtig, würzig und leicht balsamisch. Als einen „Wein für den Abend und die Nacht“ wird der „Demuerte One“ empfohlen. Dabei handelt es sich um einen Rotwein aus der Monastrell mit einem kleinen Anteil an Cabernet Sauvignon. Das Etikett ist schwarz-weiß, das Bouquet besticht mit Noten von süßen reifen Früchten, Gewürzen und Röstaromen.

„Jeder Schluck bringt Freude“, das verspricht das Gut beim „Demuerte Rosé“, der zur Hälfte aus Trauben der Sorte Monastrell und zur anderen Hälfte aus Syrah gewonnen wird. Das lachsfarbene Rosé und das Etikett in einem leuchtenden Pink sind wahre Hingucker.

Als „unser Favorit für Frühling und Sommer“ bezeichnen die Gutsbesitzer ihren „Demuerte White“, für den sie 80 Prozent Sauvignon Blanc mit 20 Prozent Verdejo vermählen. Damit ist ein klarer, knackig frischer Wein gelungen, der im Bouquet die Aromen tropischer Früchte mit Noten weißer Blüten verbindet. Das Etikett flirrt in sommerlichen Orangetönen.

Mit dem „Demuerte Deluxe“ kehren wir zum Rotwein zurück, der in diesem Fall hauptsächlich aus Trauben der Monastrell mit etwas Petit Verdot und Syrah besteht. „Für eine glamouröse Nacht“ wird dieser Tropfen empfohlen, das Etikett glänzt in Gold-, Silber- und Bronzetönen.

Der Paradewein „Demuerte Black“ hat natürlich ein tiefschwarzes Etikett und wird „nur den anspruchsvollsten Geschmacksknospen“ empfohlen. Für die Cuvée aus Monastrell, und je zehn Prozent Petit Verdot und Syrah werden nur die Trauben der ältesten Rebstöcke in Gut verwendet. Eine Granate!