Weingut Costers del Sió. Junge Weine mit Geschichte

Finca de Flix – was sich für deutsche Ohren einfach nur fröhlich und nett anhört, hat bei Weinfreunden einen ganz besonderen Klang. Denn die Finca de Flix ist der Ausgangspunkt für ein spanisches Weingut mit ganz besonderem Renommée. 1992 werden das Gutshaus und das Land drumherum von Juan de Porcioles erworben. Der bis dahin rastlose junge Mann erfüllt sich mit dem Kauf einen Herzenswunsch und macht einen Traum wahr. Immer schon wollte er eigenes Land für sich und seine Familie, er wollte etwas Vieh und vor allem wollte er die Möglichkeit, Wein anzubauen. All das findet er in Balaguer, einem Ort unweit der Stadt Lleida in der autonomen Region Katalonien vor. Die Unterschrift unter dem Kaufvertrag ist noch nicht ganz trocken, als bereits die ersten Reben angepflanzt werden. Heute, knapp 30 Jahre später, führen die Frau und die Söhne Juans das Familienunternehmen weiter. Aus der Finca de Flix ist seit 1992 das Weingut „Costers del Sió“ geworden, dass inzwischen zu den besten Gütern der ganzen Region zählt.
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Weingut Costers del Sió. Junge Weine mit Geschichte
Finca de Flix – was sich für deutsche Ohren einfach nur fröhlich und nett anhört, hat bei Weinfreunden einen ganz besonderen Klang. Denn die Finca de Flix ist der Ausgangspunkt für ein spanisches Weingut mit ganz besonderem Renommée. 1992 werden das Gutshaus und das Land drumherum von Juan de Porcioles erworben. Der bis dahin rastlose junge Mann erfüllt sich mit dem Kauf einen Herzenswunsch und macht einen Traum wahr. Immer schon wollte er eigenes Land für sich und seine Familie, er wollte etwas Vieh und vor allem wollte er die Möglichkeit, Wein anzubauen. All das findet er in Balaguer, einem Ort unweit der Stadt Lleida in der autonomen Region Katalonien vor. Die Unterschrift unter dem Kaufvertrag ist noch nicht ganz trocken, als bereits die ersten Reben angepflanzt werden. Heute, knapp 30 Jahre später, führen die Frau und die Söhne Juans das Familienunternehmen weiter. Aus der Finca de Flix ist seit 1992 das Weingut „Costers del Sió“ geworden, dass inzwischen zu den besten Gütern der ganzen Region zählt.

Wein, Oliven und Schafe

Für den Gründer, Juan de Porcioles, stand von Anfang an fest, dass er ausschließlich Weine mit echter Persönlichkeit und von hoher Qualität produzieren wollte. Er lässt sich Zeit mit der Verwirklichung seines Traums und kauft nur nach sorgfältiger Auswahl nach und nach Land hinzu. Auf diese Weise kommen schließlich 40 Einzellagen zusammen, die allesamt von Hand bearbeitet und vinifiziert werden. Die Arbeit ist hart, kein Zweifel. Aber sie wird in einer landschaftlichen Umgebung erledigt, die außergewöhnlich schön ist. Fast alle Lagen befinden sich in unmittelbarer Nähe des Flusses Ribera del Sio und sie Teil eines sehr lebendigen Ganzen. Neben Weinstöcken stehen hier auch Olivenbäume, es wird Getreide angebaut, Schafe und Rinder grasen in der Nachbarschaft. Gleichzeitig legt die Familie größten Wert darauf, das ganze Jahr über genau das Verhalten der Reben zu studieren und mit den Bedingungen zu experimentieren. Ziel des Ganzen ist, natürlich, am Ende perfekte Trauben zu ernten. Bis heute klingen die Worte des Gründers nach: „Die Herstellung eines großen Weins beginnt im Weinberg. Deswegen müssen wir uns bis ins kleinste Detail um den Weinberg kümmern.“

Es sind viele Rebsorten, die auf diese Weise „beobachtet“ und gleichzeitig mit Hingabe gehegt und gepflegt werden. Zu den bekannten Varietäten zählen Tempranillo, Garnacha tinta, Syrah und Merlot in der roten Fraktion, Chardonnay, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Viognier in der weißen. Darüber hinaus wird aber auch mit weniger bekannten autochthonen sowie mit neuen Sorten und Klonen gearbeitet. Hier, so sind sich die heutigen Besitzer einig, liegt ein großer Teil der Zukunft des Weinguts Costers del Sió.

Drei Produktlinien für jeden Genießergeschmack

Noch freilich befindet sich die Weinwelt in der Gegenwart und will genießen, was das Weingut Costers del Sió hier und heute auf den Markt bringt. Seine Weine werden in drei Produktlinien angeboten. Die Linie „Siós“ birgt im Portfolio sicher die klassischsten Weine des Gutes. Derzeit umfasst die Linie acht Weine, darunter auch einen Rosé-Schaumwein, der zu hundert Prozent aus Pinot Noir gekeltert wird. Als Alternative dazu wird ein weißer Schaumwein, ebenfalls aus hundert Prozent Pinot Noir angeboten. Diese Schaumweine sind die jüngsten Errungenschaften des Weinguts.

In der Linie „Celistia“ präsentiert das Gut drei interessante Weine, die Naturerlebnisse in Geschmack umwandeln. So soll etwa der Rotwein Celistia Aire (70 Prozent Grenache, 30 Prozent Syrah) die Feinheit und die Reinheit einer sternenklaren Nacht nachempfinden. Sprich, der Wein kommt nicht schwer und körperreich daher, sondern delikat und klar. Gleiches gilt auch für den Rotwein Celistia Terra (70 Prozent Tempranillo, 30 Prozent Syrah) sowie für den weißen Celistia Foc aus 70 Prozent Viognier und 30 Prozent Macabeo.

Bleibt zum guten Schluss die Produktlinie „La Boscana“. Der Name ist das katalanische Wort für einen großen Wald, die Linie richtet sich an eine junge Zielgruppe. „Jung“ darf dabei übrigens gern auch als Geisteshaltung verstanden werden. Die Weine, allesamt für deutlich unter zehn Euro erhältlich, sind unkompliziert zu trinken, können sowohl solo als auch zum Essen genossen werden und schmecken drinnen so gut wie draußen. Sie passen zu einem ebenso optimistischen wie nachhaltigen Lebensstil und repräsentieren damit in gewisser Weise auch ihre Herkunft – etwa hundert Kilometer vom quirligen Barcelona entfernt.

Wer das Weingut persönlich kennenlernen möchte, kann es nach individueller Terminvereinbarung besichtigen. Eine Weinprobe sowie ein Rundgang durch die imposante unterirdische Kelleranlage gehören dazu.

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Für den Gründer, Juan de Porcioles, stand von Anfang an fest, dass er ausschließlich Weine mit echter Persönlichkeit und von hoher Qualität produzieren wollte. Er lässt sich Zeit mit der Verwirklichung seines Traums und kauft nur nach sorgfältiger Auswahl nach und nach Land hinzu. Auf diese Weise kommen schließlich 40 Einzellagen zusammen, die allesamt von Hand bearbeitet und vinifiziert werden. Die Arbeit ist hart, kein Zweifel. Aber sie wird in einer landschaftlichen Umgebung erledigt, die außergewöhnlich schön ist. Fast alle Lagen befinden sich in unmittelbarer Nähe des Flusses Ribera del Sio und sie Teil eines sehr lebendigen Ganzen. Neben Weinstöcken stehen hier auch Olivenbäume, es wird Getreide angebaut, Schafe und Rinder grasen in der Nachbarschaft. Gleichzeitig legt die Familie größten Wert darauf, das ganze Jahr über genau das Verhalten der Reben zu studieren und mit den Bedingungen zu experimentieren. Ziel des Ganzen ist, natürlich, am Ende perfekte Trauben zu ernten. Bis heute klingen die Worte des Gründers nach: „Die Herstellung eines großen Weins beginnt im Weinberg. Deswegen müssen wir uns bis ins kleinste Detail um den Weinberg kümmern.“

Es sind viele Rebsorten, die auf diese Weise „beobachtet“ und gleichzeitig mit Hingabe gehegt und gepflegt werden. Zu den bekannten Varietäten zählen Tempranillo, Garnacha tinta, Syrah und Merlot in der roten Fraktion, Chardonnay, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Viognier in der weißen. Darüber hinaus wird aber auch mit weniger bekannten autochthonen sowie mit neuen Sorten und Klonen gearbeitet. Hier, so sind sich die heutigen Besitzer einig, liegt ein großer Teil der Zukunft des Weinguts Costers del Sió.

Drei Produktlinien für jeden Genießergeschmack

Noch freilich befindet sich die Weinwelt in der Gegenwart und will genießen, was das Weingut Costers del Sió hier und heute auf den Markt bringt. Seine Weine werden in drei Produktlinien angeboten. Die Linie „Siós“ birgt im Portfolio sicher die klassischsten Weine des Gutes. Derzeit umfasst die Linie acht Weine, darunter auch einen Rosé-Schaumwein, der zu hundert Prozent aus Pinot Noir gekeltert wird. Als Alternative dazu wird ein weißer Schaumwein, ebenfalls aus hundert Prozent Pinot Noir angeboten. Diese Schaumweine sind die jüngsten Errungenschaften des Weinguts.

In der Linie „Celistia“ präsentiert das Gut drei interessante Weine, die Naturerlebnisse in Geschmack umwandeln. So soll etwa der Rotwein Celistia Aire (70 Prozent Grenache, 30 Prozent Syrah) die Feinheit und die Reinheit einer sternenklaren Nacht nachempfinden. Sprich, der Wein kommt nicht schwer und körperreich daher, sondern delikat und klar. Gleiches gilt auch für den Rotwein Celistia Terra (70 Prozent Tempranillo, 30 Prozent Syrah) sowie für den weißen Celistia Foc aus 70 Prozent Viognier und 30 Prozent Macabeo.

Bleibt zum guten Schluss die Produktlinie „La Boscana“. Der Name ist das katalanische Wort für einen großen Wald, die Linie richtet sich an eine junge Zielgruppe. „Jung“ darf dabei übrigens gern auch als Geisteshaltung verstanden werden. Die Weine, allesamt für deutlich unter zehn Euro erhältlich, sind unkompliziert zu trinken, können sowohl solo als auch zum Essen genossen werden und schmecken drinnen so gut wie draußen. Sie passen zu einem ebenso optimistischen wie nachhaltigen Lebensstil und repräsentieren damit in gewisser Weise auch ihre Herkunft – etwa hundert Kilometer vom quirligen Barcelona entfernt.

Wer das Weingut persönlich kennenlernen möchte, kann es nach individueller Terminvereinbarung besichtigen. Eine Weinprobe sowie ein Rundgang durch die imposante unterirdische Kelleranlage gehören dazu.