Finca Albret. Charakterweine wie aus Felsen gewachsen

Die Gruppe „Principe de Viana“ gehört zur absoluten Spitzenklasse der spanischen Weinproduzenten. Die Tropfen, die sie unter ihrem Namen keltert und vermarktet, verkaufen sich bei Weinfreunden in aller Welt quasi von allein. Wenn eine solche Gruppe sich dann dazu entschließt, noch einmal mit einem anderen Label auf dem internationalen Markt anzutreten, dann muss das besondere Gründe haben. Bei der Marke „Finca Albret“ ist genau das der Fall. Für sie kamen die Böden und Lagen in den Weinbergen, über die die Gruppe verfügt, unters Mikroskop – im übertragenen Sinne natürlich. Jede kleine Parzelle, die bestimmten Rebsorten exzellente Wachstumsbedingungen garantieren konnte, wurde für Weine der „Finca Albret“ reserviert. Das Ergebnis sind exzellente, elegante Tropfen, die ihr Terroir optimal porträtieren. Diese Weine sind komplex und unverwechselbar, aber sie sind auch sehr begrenzt in der Menge und entsprechend nicht ganz leicht zu bekommen.
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Die Gruppe „Principe de Viana“ gehört zur absoluten Spitzenklasse der spanischen Weinproduzenten. Die Tropfen, die sie unter ihrem Namen keltert und vermarktet, verkaufen sich bei Weinfreunden in... mehr erfahren »
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Finca Albret. Charakterweine wie aus Felsen gewachsen
Die Gruppe „Principe de Viana“ gehört zur absoluten Spitzenklasse der spanischen Weinproduzenten. Die Tropfen, die sie unter ihrem Namen keltert und vermarktet, verkaufen sich bei Weinfreunden in aller Welt quasi von allein. Wenn eine solche Gruppe sich dann dazu entschließt, noch einmal mit einem anderen Label auf dem internationalen Markt anzutreten, dann muss das besondere Gründe haben. Bei der Marke „Finca Albret“ ist genau das der Fall. Für sie kamen die Böden und Lagen in den Weinbergen, über die die Gruppe verfügt, unters Mikroskop – im übertragenen Sinne natürlich. Jede kleine Parzelle, die bestimmten Rebsorten exzellente Wachstumsbedingungen garantieren konnte, wurde für Weine der „Finca Albret“ reserviert. Das Ergebnis sind exzellente, elegante Tropfen, die ihr Terroir optimal porträtieren. Diese Weine sind komplex und unverwechselbar, aber sie sind auch sehr begrenzt in der Menge und entsprechend nicht ganz leicht zu bekommen.

Mit dem neuen Jahrtausend kam eine neue Marke

Begonnen hat das Abenteuer „Finca Albret“ zur Jahrtausendwende. Es kann mit Fug und Recht als ein sehr persönliches Projekt all jener Winzer bezeichnet werden, die zur Gruppe „Bodegas Principe de Viana“ gehören. Ihr Anspruch, charaktervolle und exklusive Jahrgangsweine zu produzieren, begann mit der Auswahl des Standorts für die Kellerei. Die Entscheidung fiel für Cadreita im Süden Navarras. Navarra spielte denn auch bei der Namensgebung die entscheidende Rolle. „Finca Albret“ ist eine Hommage an den letzten König aus der Navarra-Dynastie, Juan de Albret. 24 Monate später, im Jahr 2002, begann schließlich das operative Geschäft der Finca. Die entsprechenden Parzellen in den Weinbergen waren ausgewählt und brachten es damals auf rund 50 Hektar Rebfläche. Es konnte also losgehen.

Geheimnis im Glas

Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass die Lagen für die Weine der „Finca Albret“ leicht zugänglich und stets nur von der Sonne verwöhnt wären. Ganz im Gegenteil. Es sind oft schwere, steinige Böden, auf denen die Rebstöcke stehen. Die Winter dort sind hart und bitterkalt, im Sommer kann die Hitze fast unerträglich sein. Und doch, es scheint als würden die Stöcke, die hier beheimatet sind, von diesen beinah extremen Bedingungen profitieren. Vielleicht liegt es daran, dass die Lagen schützend von Bergen umgeben sind? Vielleicht machen auch die fruchtbaren Schwemmland-Terrassen, auf denen die Rebstöcke stehen, viel von der fast lebensfeindlichen Umgebung wett? Was auch immer das Geheimnis ist: Es lohnt der Versuch, ihm mit einem Glas Wein aus der „Finca Albret“ auf die Spur zu kommen.

Im Keller stehen 2000 Fässer

Zeit also, einzuschenken! Die überwiegenden Weine der „Finca Albret“ sind Rotweine; Grund genug, mit den beiden Ausnahmen zu beginnen. „El Alba“ ist ein sortenreiner Chardonnay, dessen Trauben nachts gelesen werden. Das hat übrigens keinen esoterischen, sondern einen ganz praktischen Grund. Man vermeidet gezielt die Hitze des Tages, um dem Wein von Anfang an die größtmögliche Frische zu gewähren.

Auch der sortenreine Garnacha, der als Rosé gekeltert wird, stammt von Rebstöcken, die auf armen, harten Böden stehen. Es sind genau diese steinigen Böden, die den konzentrierten Geschmack und den Charakter des Weins hervorbringen. Natürlich hat nach der Lese auch der Kellermeister ein gewichtiges Wort beim Ausbau mitzusprechen. In den Kelleranlagen der „Finca Albret“ stehen ihm dafür 2000 Fässer aus französischer und amerikanischer Eiche zur Verfügung. Hier läuft der gesamte Herstellungsprozess mit der größten Sorgfalt ab. Eine ausgeklügelte Temperaturkontrolle gehört ebenso dazu wie die richtige Auswahl der Fässer und Korken und eine tägliche Verkostung.

Zu den Rotweinen: Unter dem Namen „La Vereda“ bietet die „Finca Albret“ einen sortenreinen Tempranillo an, der mit interessanten Noten von Karamell, Lychee und Haselnuss punktet. „La Loma“ ist ein sortenreiner Rotwein aus der Garnacha. Er bietet einen perfekt ausbalancierten Genuss aus Noten von Beerenfrüchten und Eichenholz.

Für „El Balcón“ vermählen sich Tempranillo, Merlot und Cabernet Sauvignon zu einem Trinkgenuss, der von der Harmonie zwischen roten Früchten und Kaffee, Kakao und Schokolade bestimmt wird.

„Lastra“ ist eine Kombination aus Tempranillo und Merlot, die mit würzigen Noten von Vanille, Zimt und Anklängen an Rum überzeugt.

„La Vina di Mi Madre“ schließlich ist fast so etwas wie ein Vermächtnis. Dieser Wein ist nicht nur Müttern gewidmet, sondern basiert auch auf dem Wissen vorheriger Generationen. Cabernet und Merlot verbinden sich hier zu einer Größe, die man probiert haben sollte. Die „Finca Albret“ produziert im Jahr knapp 300.000 Flaschen Wein; alle Weine sind vielfach ausgezeichnet und prämiiert.

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Mit dem neuen Jahrtausend kam eine neue Marke

Begonnen hat das Abenteuer „Finca Albret“ zur Jahrtausendwende. Es kann mit Fug und Recht als ein sehr persönliches Projekt all jener Winzer bezeichnet werden, die zur Gruppe „Bodegas Principe de Viana“ gehören. Ihr Anspruch, charaktervolle und exklusive Jahrgangsweine zu produzieren, begann mit der Auswahl des Standorts für die Kellerei. Die Entscheidung fiel für Cadreita im Süden Navarras. Navarra spielte denn auch bei der Namensgebung die entscheidende Rolle. „Finca Albret“ ist eine Hommage an den letzten König aus der Navarra-Dynastie, Juan de Albret. 24 Monate später, im Jahr 2002, begann schließlich das operative Geschäft der Finca. Die entsprechenden Parzellen in den Weinbergen waren ausgewählt und brachten es damals auf rund 50 Hektar Rebfläche. Es konnte also losgehen.

Geheimnis im Glas

Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass die Lagen für die Weine der „Finca Albret“ leicht zugänglich und stets nur von der Sonne verwöhnt wären. Ganz im Gegenteil. Es sind oft schwere, steinige Böden, auf denen die Rebstöcke stehen. Die Winter dort sind hart und bitterkalt, im Sommer kann die Hitze fast unerträglich sein. Und doch, es scheint als würden die Stöcke, die hier beheimatet sind, von diesen beinah extremen Bedingungen profitieren. Vielleicht liegt es daran, dass die Lagen schützend von Bergen umgeben sind? Vielleicht machen auch die fruchtbaren Schwemmland-Terrassen, auf denen die Rebstöcke stehen, viel von der fast lebensfeindlichen Umgebung wett? Was auch immer das Geheimnis ist: Es lohnt der Versuch, ihm mit einem Glas Wein aus der „Finca Albret“ auf die Spur zu kommen.

Im Keller stehen 2000 Fässer

Zeit also, einzuschenken! Die überwiegenden Weine der „Finca Albret“ sind Rotweine; Grund genug, mit den beiden Ausnahmen zu beginnen. „El Alba“ ist ein sortenreiner Chardonnay, dessen Trauben nachts gelesen werden. Das hat übrigens keinen esoterischen, sondern einen ganz praktischen Grund. Man vermeidet gezielt die Hitze des Tages, um dem Wein von Anfang an die größtmögliche Frische zu gewähren.

Auch der sortenreine Garnacha, der als Rosé gekeltert wird, stammt von Rebstöcken, die auf armen, harten Böden stehen. Es sind genau diese steinigen Böden, die den konzentrierten Geschmack und den Charakter des Weins hervorbringen. Natürlich hat nach der Lese auch der Kellermeister ein gewichtiges Wort beim Ausbau mitzusprechen. In den Kelleranlagen der „Finca Albret“ stehen ihm dafür 2000 Fässer aus französischer und amerikanischer Eiche zur Verfügung. Hier läuft der gesamte Herstellungsprozess mit der größten Sorgfalt ab. Eine ausgeklügelte Temperaturkontrolle gehört ebenso dazu wie die richtige Auswahl der Fässer und Korken und eine tägliche Verkostung.

Zu den Rotweinen: Unter dem Namen „La Vereda“ bietet die „Finca Albret“ einen sortenreinen Tempranillo an, der mit interessanten Noten von Karamell, Lychee und Haselnuss punktet. „La Loma“ ist ein sortenreiner Rotwein aus der Garnacha. Er bietet einen perfekt ausbalancierten Genuss aus Noten von Beerenfrüchten und Eichenholz.

Für „El Balcón“ vermählen sich Tempranillo, Merlot und Cabernet Sauvignon zu einem Trinkgenuss, der von der Harmonie zwischen roten Früchten und Kaffee, Kakao und Schokolade bestimmt wird.

„Lastra“ ist eine Kombination aus Tempranillo und Merlot, die mit würzigen Noten von Vanille, Zimt und Anklängen an Rum überzeugt.

„La Vina di Mi Madre“ schließlich ist fast so etwas wie ein Vermächtnis. Dieser Wein ist nicht nur Müttern gewidmet, sondern basiert auch auf dem Wissen vorheriger Generationen. Cabernet und Merlot verbinden sich hier zu einer Größe, die man probiert haben sollte. Die „Finca Albret“ produziert im Jahr knapp 300.000 Flaschen Wein; alle Weine sind vielfach ausgezeichnet und prämiiert.