Weingut Russiz Superiore.

Mit der „Tenuta Marco Felluga“ trägt das größere der beiden Weingüter den Familiennamen. 100 Hektar stehen hier in und um Gradisca D’Isonzo im Friaul unter Reben. Nahe der slowenischen Grenze produzieren die Fellugas in mittlerweile fünfter Generation Weine, die heute als Aushängeschild für das gesamte Anbaugebiet gelten, das offiziell Friaul Julisch-Venetien heißt. Doch damit wollte sich die Familie wohl noch nicht ganz zufriedengeben. Denn inzwischen gehört auch das Weingut „Russiz Superiore“ zu ihrem Besitz. Es liegt nur 15 Kilometer vom Stammhaus entfernt in Capriva del Friuli. Dort, ebenso wie in der „Tenuta Marco Felluga“ werden friaulische Weine der Spitzenklasse produziert. Dass sich beide Güter dabei keine Konkurrenz machen, sondern sich mit unterschiedlichen Stilen harmonisch ergänzen, ist eine der ganz, ganz großen Erfolgsgeschichten des Anbaugebiets.
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Mit der „Tenuta Marco Felluga“ trägt das größere der beiden Weingüter den Familiennamen. 100 Hektar stehen hier in und um Gradisca D’Isonzo im Friaul unter Reben. Nahe der slowenischen Grenze... mehr erfahren »
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Weingut Russiz Superiore.
Mit der „Tenuta Marco Felluga“ trägt das größere der beiden Weingüter den Familiennamen. 100 Hektar stehen hier in und um Gradisca D’Isonzo im Friaul unter Reben. Nahe der slowenischen Grenze produzieren die Fellugas in mittlerweile fünfter Generation Weine, die heute als Aushängeschild für das gesamte Anbaugebiet gelten, das offiziell Friaul Julisch-Venetien heißt. Doch damit wollte sich die Familie wohl noch nicht ganz zufriedengeben. Denn inzwischen gehört auch das Weingut „Russiz Superiore“ zu ihrem Besitz. Es liegt nur 15 Kilometer vom Stammhaus entfernt in Capriva del Friuli. Dort, ebenso wie in der „Tenuta Marco Felluga“ werden friaulische Weine der Spitzenklasse produziert. Dass sich beide Güter dabei keine Konkurrenz machen, sondern sich mit unterschiedlichen Stilen harmonisch ergänzen, ist eine der ganz, ganz großen Erfolgsgeschichten des Anbaugebiets.

Stilvolle Unterschiede

Das Gutsgebäude von „Russiz Superiore“ ähnelt einem französischen Schloss. Hier wohnt nicht nur ein Teil der Familie Felluga, hier können sich auch Reisende einmieten. Vor allem aber ist das Gebäude, in dem sich auch der Keller befindet, das Zentrum des Weinguts. 50 Hektar Rebfläche stehen hier zur Verfügung, die sich um das Hauptgebäude, das auf einer Anhöhe steht, gruppieren. Von dieser Lage leitet sich auch der Name des Guts ab. „Superiore“ bedeutet hier also „hoch gelegen“ und nicht etwa „überlegen“. Den Fellugas war es wichtig, dass die Tropfen ihrer beiden Güter nicht miteinander wetteiferten, sondern jeweils einen ganz eigenen Stil vertreten.

Kleine Mengen für große Genießer

Es ist nur natürlich, dass im Weingut „Russiz Superiore“ kleinere Mengen produziert werden als in der „Tenuta Marco Felluga“. Zudem wird hier ein wenig mehr experimentiert. Als Beispiel dafür mag der Sauvignon Blanc von Russiz dienen. 15 Prozent davon werden in Eichenfässern fermentiert. Im Glas zeigt sich das später in einer strohgelben Farbe, die auf den knackigen Trinkgenuss bestens vorbereitet. Grüner Pfeffer, frisch gepflückter Salbei, Grapefruit - alles umspielt die Nase angenehm und erfrischend. Neben Sauvignon Blanc wird auf dem Gut auch Pinot Grigio, Pinot Blanco und selbstverständlich der Friulano produziert. Bei den roten Rebsorten setzt man auf Merlot und Cabernet Franc. Für ein ganz besonders Kunststück sind die Fellugas vor allem seit der Übernahme des Betriebes durch den studierten Önologen Roberto Felluga bekannt. Jeder ihrer Weine ist sowohl jung als auch nach der Reifezeit wunderbar trinkbar. Das macht ihnen so schnell keiner nach.

Wer sich von der Qualität dieser friaulischen Spitzenweine selbst einen Eindruck machen möchte, der muss etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Die Weine von Russiz Superiore sind nicht unter 15 Euro zu haben, können aber schnell auch deutlich mehr kosten.

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Das Gutsgebäude von „Russiz Superiore“ ähnelt einem französischen Schloss. Hier wohnt nicht nur ein Teil der Familie Felluga, hier können sich auch Reisende einmieten. Vor allem aber ist das Gebäude, in dem sich auch der Keller befindet, das Zentrum des Weinguts. 50 Hektar Rebfläche stehen hier zur Verfügung, die sich um das Hauptgebäude, das auf einer Anhöhe steht, gruppieren. Von dieser Lage leitet sich auch der Name des Guts ab. „Superiore“ bedeutet hier also „hoch gelegen“ und nicht etwa „überlegen“. Den Fellugas war es wichtig, dass die Tropfen ihrer beiden Güter nicht miteinander wetteiferten, sondern jeweils einen ganz eigenen Stil vertreten.

Kleine Mengen für große Genießer

Es ist nur natürlich, dass im Weingut „Russiz Superiore“ kleinere Mengen produziert werden als in der „Tenuta Marco Felluga“. Zudem wird hier ein wenig mehr experimentiert. Als Beispiel dafür mag der Sauvignon Blanc von Russiz dienen. 15 Prozent davon werden in Eichenfässern fermentiert. Im Glas zeigt sich das später in einer strohgelben Farbe, die auf den knackigen Trinkgenuss bestens vorbereitet. Grüner Pfeffer, frisch gepflückter Salbei, Grapefruit - alles umspielt die Nase angenehm und erfrischend. Neben Sauvignon Blanc wird auf dem Gut auch Pinot Grigio, Pinot Blanco und selbstverständlich der Friulano produziert. Bei den roten Rebsorten setzt man auf Merlot und Cabernet Franc. Für ein ganz besonders Kunststück sind die Fellugas vor allem seit der Übernahme des Betriebes durch den studierten Önologen Roberto Felluga bekannt. Jeder ihrer Weine ist sowohl jung als auch nach der Reifezeit wunderbar trinkbar. Das macht ihnen so schnell keiner nach.

Wer sich von der Qualität dieser friaulischen Spitzenweine selbst einen Eindruck machen möchte, der muss etwas tiefer ins Portemonnaie greifen. Die Weine von Russiz Superiore sind nicht unter 15 Euro zu haben, können aber schnell auch deutlich mehr kosten.