Weingut Marco Felluga. Italienische Spitzenweine von der slowenischen Grenze

Touristisch mag das Friaul hinter anderen italienischen Provinzen hinterherhinken, obwohl auch das eigentlich unverständlich ist. Für Weinfreunde aber nimmt sich Friaul Julisch-Venetien, wie die Region offiziell heißt, fast so wie ein Paradies aus. Denn aus dem vergleichsweisen kleinen Anbaugebiet an den Grenzen zu Österreich und Slowenien (auch Kroatien ist von der Hauptstadt Triest nur einen Katzensprung entfernt) kommen einige der absoluten Spitzenweine Italiens. Dominierend sind dabei die Weißweine, doch auch die Rotweine aus dem Friaul können international mithalten. Ein Weingut, für das die Qualität friaulischer Weine nicht nur geschäftliches Credo, sondern sogar Herzenssache ist, ist die Tenuta Marco Felluga.

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Weingut Marco Felluga. Italienische Spitzenweine von der slowenischen Grenze
Touristisch mag das Friaul hinter anderen italienischen Provinzen hinterherhinken, obwohl auch das eigentlich unverständlich ist. Für Weinfreunde aber nimmt sich Friaul Julisch-Venetien, wie die Region offiziell heißt, fast so wie ein Paradies aus. Denn aus dem vergleichsweisen kleinen Anbaugebiet an den Grenzen zu Österreich und Slowenien (auch Kroatien ist von der Hauptstadt Triest nur einen Katzensprung entfernt) kommen einige der absoluten Spitzenweine Italiens. Dominierend sind dabei die Weißweine, doch auch die Rotweine aus dem Friaul können international mithalten. Ein Weingut, für das die Qualität friaulischer Weine nicht nur geschäftliches Credo, sondern sogar Herzenssache ist, ist die Tenuta Marco Felluga.

Diese Familie hat Wein statt Blut in den Adern

Bei der Familie Felluga dreht sich seit fünf Generationen alles um Wein. Fast scheint es, als flösse Rebsaft und nicht Blut durch ihre Adern, so leidenschaftlich engagieren sie sich für Wein aus dem Friaul. Begonnen hat alles vor 150 Jahren, als der Ururgroßvater des heutigen Inhabers in Isola in Slowenien mit dem Anbau einiger Reben begann. Das war kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Später siedelte die Familie auf die italienische Seite an die Adria über, blieb dem Weinanbau dabei aber treu. Marco Felluga schließlich legte den Grundstein für das heutige Unternehmen, indem er 1956 schließlich in Gradisca d’Isonzo im Collio die „Tenuta Marco Felluga“ gründete. Endlich zierte der Familienname das eigene Weingut! Hört sich das eitel an? Besser nicht, denn so ist es nicht gemeint. Vielmehr sollte damit die tiefe Verwurzelung der Familie mit der Region ihren Ausdruck finden. Heute ist die Familie für ihre Bemühungen um die Reputation des Weins aus dem Friaul hochgeachtet. Die Tatsache, dass sie einige der besten Tropfen des Anbaugebiets produziert, schadet natürlich auch nicht.

Mit Roberto Felluga ist inzwischen die nächste Generation in die Firmenleitung eingetreten. Auch er als studierter Önologe hat sich dem Grundsatz verschrieben, bewährte Traditionen zu respektieren, ohne dabei Innovationen zu vernachlässigen. Mit diesem Credo ist das Weingut „Tenuta Marco Felluga“ zu einem Aushängeschild für das gesamte Friaul geworden.

600.000 Flaschen Wein aus 100 Hektar Rebfläche

100 Hektar Rebfläche umfassen die Weinberge, die die Tenuta heute im Collio besitzt. Hier, ganz nah an der Grenze zu Slowenien, unterliegt quasi jeder Weinberg sein eigenes Mikroklima. Schon von den ersten Frühlingstagen an ist es hier sehr warm, doch kann es nachts noch recht kalt werden.

Rund um die Ortschaften Farra, San Floriano, Oslavia und Cormons befinden sich die Lagen, auf denen die Rebsorten Friulano, Sauvignon Blanc, Pinot Grigio und Chardonnay sowie Cabernet Sauvignon und Merlot gedeihen - um nur einige zu nennen. Was alle Weine von Marco Felluga auszeichnet ist, dass sie sowohl jung als auch nach der Reife getrunken werden können, und zwar mit großem Genuss. Das ist ein echtes Kunststück, das viel Kompetenz und eine ausgeklügelte Kellertechnik verlangt. Die Weißweine der Tenuta kommen dafür in Edelstahltanks oder in Eichenfässer, abhängig von der Rebsorte. Die Rotweine von Marco Felluga bleiben mindestens ein Jahr, oft zwei Jahre im Holzfass, bevor auch sie in exquisiter Qualität das Gut verlassen. Insgesamt werden auf der Tenuta Marco Felluga rund 6000.000 Flaschen pro Jahr produziert.

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Diese Familie hat Wein statt Blut in den Adern

Bei der Familie Felluga dreht sich seit fünf Generationen alles um Wein. Fast scheint es, als flösse Rebsaft und nicht Blut durch ihre Adern, so leidenschaftlich engagieren sie sich für Wein aus dem Friaul. Begonnen hat alles vor 150 Jahren, als der Ururgroßvater des heutigen Inhabers in Isola in Slowenien mit dem Anbau einiger Reben begann. Das war kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Später siedelte die Familie auf die italienische Seite an die Adria über, blieb dem Weinanbau dabei aber treu. Marco Felluga schließlich legte den Grundstein für das heutige Unternehmen, indem er 1956 schließlich in Gradisca d’Isonzo im Collio die „Tenuta Marco Felluga“ gründete. Endlich zierte der Familienname das eigene Weingut! Hört sich das eitel an? Besser nicht, denn so ist es nicht gemeint. Vielmehr sollte damit die tiefe Verwurzelung der Familie mit der Region ihren Ausdruck finden. Heute ist die Familie für ihre Bemühungen um die Reputation des Weins aus dem Friaul hochgeachtet. Die Tatsache, dass sie einige der besten Tropfen des Anbaugebiets produziert, schadet natürlich auch nicht.

Mit Roberto Felluga ist inzwischen die nächste Generation in die Firmenleitung eingetreten. Auch er als studierter Önologe hat sich dem Grundsatz verschrieben, bewährte Traditionen zu respektieren, ohne dabei Innovationen zu vernachlässigen. Mit diesem Credo ist das Weingut „Tenuta Marco Felluga“ zu einem Aushängeschild für das gesamte Friaul geworden.

600.000 Flaschen Wein aus 100 Hektar Rebfläche

100 Hektar Rebfläche umfassen die Weinberge, die die Tenuta heute im Collio besitzt. Hier, ganz nah an der Grenze zu Slowenien, unterliegt quasi jeder Weinberg sein eigenes Mikroklima. Schon von den ersten Frühlingstagen an ist es hier sehr warm, doch kann es nachts noch recht kalt werden.

Rund um die Ortschaften Farra, San Floriano, Oslavia und Cormons befinden sich die Lagen, auf denen die Rebsorten Friulano, Sauvignon Blanc, Pinot Grigio und Chardonnay sowie Cabernet Sauvignon und Merlot gedeihen - um nur einige zu nennen. Was alle Weine von Marco Felluga auszeichnet ist, dass sie sowohl jung als auch nach der Reife getrunken werden können, und zwar mit großem Genuss. Das ist ein echtes Kunststück, das viel Kompetenz und eine ausgeklügelte Kellertechnik verlangt. Die Weißweine der Tenuta kommen dafür in Edelstahltanks oder in Eichenfässer, abhängig von der Rebsorte. Die Rotweine von Marco Felluga bleiben mindestens ein Jahr, oft zwei Jahre im Holzfass, bevor auch sie in exquisiter Qualität das Gut verlassen. Insgesamt werden auf der Tenuta Marco Felluga rund 6000.000 Flaschen pro Jahr produziert.