Weingut Attems. Wunderbarer Wein aus dem Friaul, toskanisch angehaucht

Der Name „Attems“ hat einen guten Klang in der Weinregion Friaul, die offiziell den Namen Friaul-Julisch-Venetien trägt. Ganz im Osten Italiens an den Grenzen zu Österreich und Slowenien gelegen, ist die Adria hier mit knapp 15 Kilometern nur einen Sprung entfernt. Venedig liegt auf der anderen Seite des Wassers, Triest ist das urbane Zentrum der Region. Mittendrin: das Weingut Attems mit seiner knapp tausendjährigen Geschichte. Zumindest das Land, die Böden haben eine solch lange Tradition im Weinbau; urkundlich erstmals erwähnt im Jahr 1106. Das Gut selbst ist zugegeben etwas jünger. Mitte der Sechziger Jahre wurde es von Graf Douglas von Attems als Genossenschaft gegründet. Das „Consorsio dei vini del Collio“ war damals das dritte seiner Art in Italien und das erste überhaupt im Friaul. Diese Pionierleistung wird bis heute gewürdigt, wenngleich das Weingut inzwischen (wieder) in Privatbesitz ist. Auch hier geht die Verbindung zu einem großen Namen weiter. Das Gut gehört seit der Jahrtausendwende der Familie Frescobaldi. Sie stammt aus der Toskana und zählt zu ihrem Besitztum noch zehn weitere Güter in Italien. Das Weingut „Attems“ befindet sich also in kompetenten Händen.
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Der Name „Attems“ hat einen guten Klang in der Weinregion Friaul, die offiziell den Namen Friaul-Julisch-Venetien trägt. Ganz im Osten Italiens an den Grenzen zu Österreich und Slowenien gelegen,... mehr erfahren »
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Weingut Attems. Wunderbarer Wein aus dem Friaul, toskanisch angehaucht
Der Name „Attems“ hat einen guten Klang in der Weinregion Friaul, die offiziell den Namen Friaul-Julisch-Venetien trägt. Ganz im Osten Italiens an den Grenzen zu Österreich und Slowenien gelegen, ist die Adria hier mit knapp 15 Kilometern nur einen Sprung entfernt. Venedig liegt auf der anderen Seite des Wassers, Triest ist das urbane Zentrum der Region. Mittendrin: das Weingut Attems mit seiner knapp tausendjährigen Geschichte. Zumindest das Land, die Böden haben eine solch lange Tradition im Weinbau; urkundlich erstmals erwähnt im Jahr 1106. Das Gut selbst ist zugegeben etwas jünger. Mitte der Sechziger Jahre wurde es von Graf Douglas von Attems als Genossenschaft gegründet. Das „Consorsio dei vini del Collio“ war damals das dritte seiner Art in Italien und das erste überhaupt im Friaul. Diese Pionierleistung wird bis heute gewürdigt, wenngleich das Weingut inzwischen (wieder) in Privatbesitz ist. Auch hier geht die Verbindung zu einem großen Namen weiter. Das Gut gehört seit der Jahrtausendwende der Familie Frescobaldi. Sie stammt aus der Toskana und zählt zu ihrem Besitztum noch zehn weitere Güter in Italien. Das Weingut „Attems“ befindet sich also in kompetenten Händen.

Jede Lage hat ihre individuelle Persönlichkeit

Wie ist der Weinberg ausgerichtet? Welche Beschaffenheit hat das Terroir? Welche Lichteinstrahlung bestimmt die Entwicklung der Rebstöcke? Bei „Attems“ wird jede Lage wie eine individuelle Persönlichkeit betrachtet und entsprechend behandelt. Für alle aber gilt gleichermaßen, dass die Trauben von der Lese bis zur Verarbeitung so unversehrt wie nur irgend möglich bleiben sollen. Denn nur so, davon sind sowohl die Besitzer als auch der Kellermeister überzeugt, kann sich der Charakter der jeweiligen Sorte und Lage wirklich entfalten.

Die Böden von „Attems“ lassen sich in drei Kategorien einteilen. Da gibt es zunächst die sandigen, lehmigen Böden, die oft auch einen hohen Kiesanteil haben. Das Klima hier nahe von Isonzo ist warm und feucht; ganz so, wie es Chardonnay und Sauvignon Blanc mögen. Die Weine aus diesen Lagen sind betont frisch und fruchtig.

In der zweiten Kategorie, genannt „Manine“ zwischen Isonzo und Collio, finden sich lehmige Böden mit guter Drainage. Die Frescobaldis haben sich hier für eine Bestockung mit Pinot Grigio und Ribolla Gialla entschieden. Die Tropfen daraus überzeugen mit ihrer feinen Eleganz.

Das am höchsten gelegene Gebiet befindet sich in Collio, wird „Ponca“ genannt und verfügt über einen archaisch zusammengesetzten, sandigen Boden. Millionen Jahre alte marine Sedimente und Mergel vermischen sich hier zum optimalen Untergrund für Friulano, Picolit und Sauvignon Blanc. Der Boden, die frischen Temperaturen dort oben, der sanfte Wind, der von der Adria herüber streicht – zusammen ergibt all das Weine, die ihre Herkunft und respektvolle Verarbeitung im Glas und am Gaumen erahnen lassen.

Das Aushängeschild heißt „Cicinis“

Das Aushängeschild des Weinguts ist der „Cicinis“, benannt nach einer Einzellage in 153 Meter Höhe. Die Reben für diesen sortenreinen Sauvignon Blanc gedeihen auf einem Boden aus Tonmergel und Sandstein aus der Zeit, als die Adria sich aus diesem Gebiet zurückzog. Mit einem Alkoholgehalt von 13 Prozent beschreibt das Weingut selbst ihr Schmuckstück so: „Sehr elegantes, zartes Strohgelb mit schönen grünen Reflexen. In der Nase sofort energisch, Aromen von Thymian, Brennessel und typischem Salbei. Es folgt ein Blumenreigen von Ginster und Holunder, mit zarten, leicht würzigen Vanille- und Ingwernoten. Am Gaumen beschert uns der Wein einen feinen Genuss mit frischen Zitrustönen und Tomatenblatt. Dicht und lang im Abgang, typisch für die weißen Spitzenweine von den Ponca-Böden des Collio-Gebiets.“ Natürlich kann dieser Tropfen wunderbar solo getrunken werden! Wer ihn aber bei Tisch servieren möchte, für den haben die Experten von „Attems“ ein paar sehr explizite Vorschläge. „Cicinis“ passt demnach optimal zu herzhaften Gerichten mit Schweinefleisch, zu rustikalen Suppen mit Hülsenfrüchten, aber ohne Tomaten und zu Hühnerfleisch, das mit sanft sautiertem Gemüse und einer Steinpilzcreme genossen wird.

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Die Böden von „Attems“ lassen sich in drei Kategorien einteilen. Da gibt es zunächst die sandigen, lehmigen Böden, die oft auch einen hohen Kiesanteil haben. Das Klima hier nahe von Isonzo ist warm und feucht; ganz so, wie es Chardonnay und Sauvignon Blanc mögen. Die Weine aus diesen Lagen sind betont frisch und fruchtig.

In der zweiten Kategorie, genannt „Manine“ zwischen Isonzo und Collio, finden sich lehmige Böden mit guter Drainage. Die Frescobaldis haben sich hier für eine Bestockung mit Pinot Grigio und Ribolla Gialla entschieden. Die Tropfen daraus überzeugen mit ihrer feinen Eleganz.

Das am höchsten gelegene Gebiet befindet sich in Collio, wird „Ponca“ genannt und verfügt über einen archaisch zusammengesetzten, sandigen Boden. Millionen Jahre alte marine Sedimente und Mergel vermischen sich hier zum optimalen Untergrund für Friulano, Picolit und Sauvignon Blanc. Der Boden, die frischen Temperaturen dort oben, der sanfte Wind, der von der Adria herüber streicht – zusammen ergibt all das Weine, die ihre Herkunft und respektvolle Verarbeitung im Glas und am Gaumen erahnen lassen.

Das Aushängeschild heißt „Cicinis“

Das Aushängeschild des Weinguts ist der „Cicinis“, benannt nach einer Einzellage in 153 Meter Höhe. Die Reben für diesen sortenreinen Sauvignon Blanc gedeihen auf einem Boden aus Tonmergel und Sandstein aus der Zeit, als die Adria sich aus diesem Gebiet zurückzog. Mit einem Alkoholgehalt von 13 Prozent beschreibt das Weingut selbst ihr Schmuckstück so: „Sehr elegantes, zartes Strohgelb mit schönen grünen Reflexen. In der Nase sofort energisch, Aromen von Thymian, Brennessel und typischem Salbei. Es folgt ein Blumenreigen von Ginster und Holunder, mit zarten, leicht würzigen Vanille- und Ingwernoten. Am Gaumen beschert uns der Wein einen feinen Genuss mit frischen Zitrustönen und Tomatenblatt. Dicht und lang im Abgang, typisch für die weißen Spitzenweine von den Ponca-Böden des Collio-Gebiets.“ Natürlich kann dieser Tropfen wunderbar solo getrunken werden! Wer ihn aber bei Tisch servieren möchte, für den haben die Experten von „Attems“ ein paar sehr explizite Vorschläge. „Cicinis“ passt demnach optimal zu herzhaften Gerichten mit Schweinefleisch, zu rustikalen Suppen mit Hülsenfrüchten, aber ohne Tomaten und zu Hühnerfleisch, das mit sanft sautiertem Gemüse und einer Steinpilzcreme genossen wird.