Weingut Indomito. Eine ungezähmte Weinlegende.

Mario Minini ist so etwas wie eine Weinlegende, nicht nur in Italien, sondern auch weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus. Dieser Mann ist nicht nur von seiner Familiengeschichte her tief in das Wissen um Reben, Trauben, Keltern und Genießen verwurzelt, sondern auch von seinem Wissen und seinen Visionen her. Mehr als einmal hat er bereits ganze Regionen dazu inspiriert, angespornt und geradezu angestiftet, sich ihrer Traditionen und ihrer natürlichen Schätze wieder bewusst zu werden und für sich zu nutzen. So geht etwa der internationale Siegeszug der autochthonen sizilianischen Rebsorte Nero d’Avola auf sein Konto. Und auch die Renaissance des Appassimento-Verfahrens, das schon beinahe der Vergessenheit anheimgegeben war, gelang durch seine Tatkraft und seine Ideen. Heute werden die Weine, die so produziert werden (ein Teil der Rotweintrauben trocknet dabei an der Luft), von Weinfans weltweit als Spezialität gefeiert.
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Weingut Indomito. Eine ungezähmte Weinlegende.
Mario Minini ist so etwas wie eine Weinlegende, nicht nur in Italien, sondern auch weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus. Dieser Mann ist nicht nur von seiner Familiengeschichte her tief in das Wissen um Reben, Trauben, Keltern und Genießen verwurzelt, sondern auch von seinem Wissen und seinen Visionen her. Mehr als einmal hat er bereits ganze Regionen dazu inspiriert, angespornt und geradezu angestiftet, sich ihrer Traditionen und ihrer natürlichen Schätze wieder bewusst zu werden und für sich zu nutzen. So geht etwa der internationale Siegeszug der autochthonen sizilianischen Rebsorte Nero d’Avola auf sein Konto. Und auch die Renaissance des Appassimento-Verfahrens, das schon beinahe der Vergessenheit anheimgegeben war, gelang durch seine Tatkraft und seine Ideen. Heute werden die Weine, die so produziert werden (ein Teil der Rotweintrauben trocknet dabei an der Luft), von Weinfans weltweit als Spezialität gefeiert.

Rote und weiße Platzhirsche mit Strahlkraft

Was hat das Ganze nun mit Indomito zu tun? Nun, auch hinter diesem Weingut mit seinen Spezialitäten steckt Mario Minini. Das Gut selbst befindet sich in Kampanien, im Hinterland von Neapel. Dort sind seit Urzeiten, in diesem Fall also seit der Antike, vor allem zwei autochthone Rebsorten bestimmend: die rote Varietät Aglianico und die weiße Falanghina. Weine aus beiden Rebsorten wurden in der Region gern als Tafelweine genossen; das war’s dann aber auch. Erst durch Mario Minini bekamen die Weinbauern und Winzer der Region wieder Mut, aus ihren feinen Rebsorten das Beste herauszuholen und einem internationalen Publikum anzubieten. Bei „Indomito“, was übrigens das italienische Wort für „unbezähmbar“ ist, ist das bestens gelungen.

Genuss auf die wilde Art

Warum der Name „Indomito“ für ein Weingut? Die Vermutung liegt nahe, dass die Rebsorte Aglianico so etwas wie ein roher Diamant ist. Erst dank der Kunst eines Schleifers wird daraus ein Juwel. Als regionaler Alltagswein ohne allzu große Zuwendung im Keller ist der Wein langlebig und sehr kräftig. Er hat zudem etwas Wildes, Ursprüngliches. Das ist durchaus apart, aber ganz ohne Zähmung eben nicht genug für einen anspruchsvollen Genießer. Dank der Kompetenz und auch des Mutes von Mario Minini kommen heute Aglianicos der Spitzenklasse in den Verkauf, die weich, rund und kultiviert sind, ohne dabei ihren Charakter zu verbiegen. Diese Weine sind zudem weiter für eine lange Lagerung prädestiniert, bei der sie nicht nur nichts von ihrer Qualität verlieren, sondern kontinuierlich dazugewinnen. Inzwischen hat die Qualitätssteigerung dazu geführt, dass selbst „einfache“ Tropfen aus der heimischen roten Sorte deutlich gewonnen haben. Dennoch bleibt Mario Minini weiterhin mit seinen Weinen vom Gut „Indomito“ fast unangefochten an der Spitze.

Das gilt auch für die Weine aus Falanghina. Diese Rebsorte darf ebenfalls als „wild“ bezeichnet werden, aber in einem sanfteren Sinn als die rote Verwandte. Falanghina muss deshalb auch nicht „gezähmt“ werden, aber Raum für eine Verbesserung ist doch überall vorhanden, oder? Kein Wunder also, dass bei „Indomito“ auch mit dieser Sorte kleine Wunder wahr geworden sind. Wer einen frischen, dabei aber trotzdem cremig-reichen Sommerwein sucht, sollte hier unbedingt einmal probieren.

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Rote und weiße Platzhirsche mit Strahlkraft

Was hat das Ganze nun mit Indomito zu tun? Nun, auch hinter diesem Weingut mit seinen Spezialitäten steckt Mario Minini. Das Gut selbst befindet sich in Kampanien, im Hinterland von Neapel. Dort sind seit Urzeiten, in diesem Fall also seit der Antike, vor allem zwei autochthone Rebsorten bestimmend: die rote Varietät Aglianico und die weiße Falanghina. Weine aus beiden Rebsorten wurden in der Region gern als Tafelweine genossen; das war’s dann aber auch. Erst durch Mario Minini bekamen die Weinbauern und Winzer der Region wieder Mut, aus ihren feinen Rebsorten das Beste herauszuholen und einem internationalen Publikum anzubieten. Bei „Indomito“, was übrigens das italienische Wort für „unbezähmbar“ ist, ist das bestens gelungen.

Genuss auf die wilde Art

Warum der Name „Indomito“ für ein Weingut? Die Vermutung liegt nahe, dass die Rebsorte Aglianico so etwas wie ein roher Diamant ist. Erst dank der Kunst eines Schleifers wird daraus ein Juwel. Als regionaler Alltagswein ohne allzu große Zuwendung im Keller ist der Wein langlebig und sehr kräftig. Er hat zudem etwas Wildes, Ursprüngliches. Das ist durchaus apart, aber ganz ohne Zähmung eben nicht genug für einen anspruchsvollen Genießer. Dank der Kompetenz und auch des Mutes von Mario Minini kommen heute Aglianicos der Spitzenklasse in den Verkauf, die weich, rund und kultiviert sind, ohne dabei ihren Charakter zu verbiegen. Diese Weine sind zudem weiter für eine lange Lagerung prädestiniert, bei der sie nicht nur nichts von ihrer Qualität verlieren, sondern kontinuierlich dazugewinnen. Inzwischen hat die Qualitätssteigerung dazu geführt, dass selbst „einfache“ Tropfen aus der heimischen roten Sorte deutlich gewonnen haben. Dennoch bleibt Mario Minini weiterhin mit seinen Weinen vom Gut „Indomito“ fast unangefochten an der Spitze.

Das gilt auch für die Weine aus Falanghina. Diese Rebsorte darf ebenfalls als „wild“ bezeichnet werden, aber in einem sanfteren Sinn als die rote Verwandte. Falanghina muss deshalb auch nicht „gezähmt“ werden, aber Raum für eine Verbesserung ist doch überall vorhanden, oder? Kein Wunder also, dass bei „Indomito“ auch mit dieser Sorte kleine Wunder wahr geworden sind. Wer einen frischen, dabei aber trotzdem cremig-reichen Sommerwein sucht, sollte hier unbedingt einmal probieren.