Weingut Jürgen Hofmann. Der fröhliche Tausendsassa und Spitzenwinzer aus Rheinhessen

Wer sich mit dem Weingut Hofmann in Rheinhessen beschäftigt, der bemerkt schnell, dass dort Spitzenweine mit hohem Renommee produziert werden. Gleichzeitig wird aber auch fix offensichtlich, dass in dem Gut ein Könner am Werk ist, der ganz nebenbei noch ein sehr liebenswerter, fröhlicher und grundehrlicher Mensch ist. Selten stößt man auf so viele positive übereinstimmende Meinungen wie zu Jürgen Hofmann. Umso mehr Freude macht es, dieses Weingut und seinen Winzer genauer kennenzulernen.
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Weingut Jürgen Hofmann. Der fröhliche Tausendsassa und Spitzenwinzer aus Rheinhessen
Wer sich mit dem Weingut Hofmann in Rheinhessen beschäftigt, der bemerkt schnell, dass dort Spitzenweine mit hohem Renommee produziert werden. Gleichzeitig wird aber auch fix offensichtlich, dass in dem Gut ein Könner am Werk ist, der ganz nebenbei noch ein sehr liebenswerter, fröhlicher und grundehrlicher Mensch ist. Selten stößt man auf so viele positive übereinstimmende Meinungen wie zu Jürgen Hofmann. Umso mehr Freude macht es, dieses Weingut und seinen Winzer genauer kennenzulernen.

Von Rheinhessen in die weite Welt des Weins - und wieder zurück

Jürgen Hofmann wächst im elterlichen Landwirtschaftsbetrieb und Gut quasi schon mit Wein auf. Seinen eigenen Erfolgsweg beginnt er offiziell mit einem Studium in Geisenheim, das er 1996 als Diplom-Ingenieur für Weinbau und Önologie abschließt. Dann geht es hinaus in die weite internationale Welt der Reben; zuerst für zwei Jahre nach Kalifornien, dann nach Südafrika und schließlich nach Rumänien, wo er für ein bekanntes Unternehmen ein Weingut aufbaut. Parallel dazu trägt der junge Mann bereits seit der Jahrtausendwende im Familiengut in Rheinhessen die Verantwortung für die Weine; eine Verantwortung, die sich 2006 noch deutlich ausweitet. Von da ab leitet er gemeinsam mit seiner Frau Carolin das Unternehmen, zu dem inzwischen auch ihr elterliches Gut Willems-Willems im Saarland gehört. Und nicht nur beruflich geht es bei den beiden voran, auch die Familie wächst. Heute haben die Hofmanns drei Kinder.

Vor diesem harmonischen Hintergrund entwickelt Jürgen Hofmann ein Weinsortiment, das ihn nach und nach in die erste Liga der deutschen Winzer katapultiert. Die Erfahrungen, die er auf seinen Auslandsaufenthalten gesammelt hat, kommen ihm nun zugute. Der Sauvignon Blanc von Hofmann ist dafür das Paradebeispiel. Bei diesem Tropfen sind die Einflüsse aus der Neuen Weinwelt praktisch greifbar; die Fruchtigkeit, die „Grasigkeit“ und die Frische dieses Weins begeistert mittlerweile Weinfreunde in vielen Ländern. Sie vertrauen nicht nur darauf, dass auch der nächste Jahrgang wieder so hervorragend wird. Stattdessen wissen sie, dass Hofmann alles daransetzen wird, die Messlatte dann noch ein Stück höher zu hängen. So wie er es in der Vergangenheit Jahr für Jahr eben auch getan hat.

Ausgezeichneter Pionier

Es ist nicht nur die Begeisterung seiner Kunden, die die außergewöhnliche Qualität der Weine von Jürgen Hofmann belegen. Auch seine Auszeichnungen sprechen eine unmissverständliche Sprache. 2019 wird sein Gut zum Beispiel als „Entdeckung des Jahres“ von WeinPlus gefeiert; regelmäßig erhalten seine Tropfen Punkte, Trauben und Sterne, die schwindlig machen könnten. Doch es ist nicht nur die Klasse seiner Weine, die ihm so viel Anerkennung bescheren, sondern auch die Vielseitigkeit seines Sortiments. Vom Gault Millau ist er dafür schon als „wahrer Tausendsassa“ bezeichnet worden. Bei aller Umtriebigkeit und Weltoffenheit hat Jürgen Hofmann aber auch das Potenzial seiner Heimat nicht aus den Augen verloren; natürlich nicht. Wie sonst hätte er dort Weine der Sonderklasse schaffen können? Doch darüber hinaus gilt er in Rheinhessen als Pionier der ganzen Region, der schon früh die Möglichkeiten erkannt hat, die etwa Muschelkalk oder die Appenheimer Top-Lage Hundertgulden in sich bergen,

Das Urmeer lässt auch nach 20 Millionen Jahren noch grüßen

Was hat es mit dem Muschelkalk auf sich? Nun, das Weindörfchen Appenheim, in dem die Hofmanns zuhause sind, war einst Teil des Urmeeres. Das ist zwar schon rund 20 Millionen Jahre her, hat aber mit Muschelkalk aus dem Tertiär seine Spuren hinterlassen; Spuren, die Weinen heute mineralische Anklänge verleihen. Vor allem in den Rieslingen von Jürgen Hofmann ist diese ferne Vergangenheit förmlich zu schmecken. Der Winzer hat es aber auch verstanden, seinen Tropfen aus Rebsorten wie Silvaner, Chardonnay sowie grauem und weißem Burgunder dieses charakteristische Merkmal ihres Terroirs mitzugeben. Der Star und der ganze Stolz unter den Muschelkalk-Weinen ist aber nach wie vor der Riesling aus der Top-Lage „Hundertgulden“. Sein einziger Rivale? Der ebenfalls absolut hervorragende Riesling von der Lage „Oelberg“ in Nierstein, die zu den besten Lagen in ganz Deutschland gehört.

Respekt vor Natur und Umwelt

Die Entdeckung der Vergangenheit und ihres Potenzials ist das eine, die Zukunft und Innovation das andere. Auch davor ist man auf dem Weingut Hofmann nicht zurückgeschreckt. Im Gegenteil. Seit der Übernahme des Betriebs von den Eltern wurde zum Beispiel neu gebaut und intensiv in die Kellertechnik investiert. Und auch das soll nicht unerwähnt bleiben: Umweltschonende Methoden und eine naturnahe Bewirtschaftung der Rebflächen haben im Weingut Hofmann ebenfalls höchste Priorität.

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Vor diesem harmonischen Hintergrund entwickelt Jürgen Hofmann ein Weinsortiment, das ihn nach und nach in die erste Liga der deutschen Winzer katapultiert. Die Erfahrungen, die er auf seinen Auslandsaufenthalten gesammelt hat, kommen ihm nun zugute. Der Sauvignon Blanc von Hofmann ist dafür das Paradebeispiel. Bei diesem Tropfen sind die Einflüsse aus der Neuen Weinwelt praktisch greifbar; die Fruchtigkeit, die „Grasigkeit“ und die Frische dieses Weins begeistert mittlerweile Weinfreunde in vielen Ländern. Sie vertrauen nicht nur darauf, dass auch der nächste Jahrgang wieder so hervorragend wird. Stattdessen wissen sie, dass Hofmann alles daransetzen wird, die Messlatte dann noch ein Stück höher zu hängen. So wie er es in der Vergangenheit Jahr für Jahr eben auch getan hat.

Ausgezeichneter Pionier

Es ist nicht nur die Begeisterung seiner Kunden, die die außergewöhnliche Qualität der Weine von Jürgen Hofmann belegen. Auch seine Auszeichnungen sprechen eine unmissverständliche Sprache. 2019 wird sein Gut zum Beispiel als „Entdeckung des Jahres“ von WeinPlus gefeiert; regelmäßig erhalten seine Tropfen Punkte, Trauben und Sterne, die schwindlig machen könnten. Doch es ist nicht nur die Klasse seiner Weine, die ihm so viel Anerkennung bescheren, sondern auch die Vielseitigkeit seines Sortiments. Vom Gault Millau ist er dafür schon als „wahrer Tausendsassa“ bezeichnet worden. Bei aller Umtriebigkeit und Weltoffenheit hat Jürgen Hofmann aber auch das Potenzial seiner Heimat nicht aus den Augen verloren; natürlich nicht. Wie sonst hätte er dort Weine der Sonderklasse schaffen können? Doch darüber hinaus gilt er in Rheinhessen als Pionier der ganzen Region, der schon früh die Möglichkeiten erkannt hat, die etwa Muschelkalk oder die Appenheimer Top-Lage Hundertgulden in sich bergen,

Das Urmeer lässt auch nach 20 Millionen Jahren noch grüßen

Was hat es mit dem Muschelkalk auf sich? Nun, das Weindörfchen Appenheim, in dem die Hofmanns zuhause sind, war einst Teil des Urmeeres. Das ist zwar schon rund 20 Millionen Jahre her, hat aber mit Muschelkalk aus dem Tertiär seine Spuren hinterlassen; Spuren, die Weinen heute mineralische Anklänge verleihen. Vor allem in den Rieslingen von Jürgen Hofmann ist diese ferne Vergangenheit förmlich zu schmecken. Der Winzer hat es aber auch verstanden, seinen Tropfen aus Rebsorten wie Silvaner, Chardonnay sowie grauem und weißem Burgunder dieses charakteristische Merkmal ihres Terroirs mitzugeben. Der Star und der ganze Stolz unter den Muschelkalk-Weinen ist aber nach wie vor der Riesling aus der Top-Lage „Hundertgulden“. Sein einziger Rivale? Der ebenfalls absolut hervorragende Riesling von der Lage „Oelberg“ in Nierstein, die zu den besten Lagen in ganz Deutschland gehört.

Respekt vor Natur und Umwelt

Die Entdeckung der Vergangenheit und ihres Potenzials ist das eine, die Zukunft und Innovation das andere. Auch davor ist man auf dem Weingut Hofmann nicht zurückgeschreckt. Im Gegenteil. Seit der Übernahme des Betriebs von den Eltern wurde zum Beispiel neu gebaut und intensiv in die Kellertechnik investiert. Und auch das soll nicht unerwähnt bleiben: Umweltschonende Methoden und eine naturnahe Bewirtschaftung der Rebflächen haben im Weingut Hofmann ebenfalls höchste Priorität.