Weingut Caldora. Außergewöhnliche Qualität aus dem Südosten Italiens

An diesem Weingut ist vieles ungewöhnlich. Das gilt nicht zuletzt für den Wein, der dort produziert wird. Der ist nämlich außergewöhnlich gut. Und das nicht etwa nur, weil er in einer Region produziert wird, die nicht gerade zu den Top-Anbaugebieten Italiens gehört. Wir sind in den Abruzzen und dort auf dem Weingut Caldora, das in Ortona in der Provinz Chieti beheimatet ist. „Caldora“ kann sich mühelos mit den besten Gütern Italiens messen.
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Weingut Caldora. Außergewöhnliche Qualität aus dem Südosten Italiens
An diesem Weingut ist vieles ungewöhnlich. Das gilt nicht zuletzt für den Wein, der dort produziert wird. Der ist nämlich außergewöhnlich gut. Und das nicht etwa nur, weil er in einer Region produziert wird, die nicht gerade zu den Top-Anbaugebieten Italiens gehört. Wir sind in den Abruzzen und dort auf dem Weingut Caldora, das in Ortona in der Provinz Chieti beheimatet ist. „Caldora“ kann sich mühelos mit den besten Gütern Italiens messen.
Es fängt schon mal damit an, dass das Weingut Caldora eigentlich gar kein klassisches Weingut ist. Vielmehr handelt es sich dabei um den Ableger einer Genossenschaft. „Cantina Sociale di Ortuna“ hieß der Zusammenschluss von rund 700 Weinbauern, die gemeinsam eine Rebfläche von rund 1500 Hektar im Südosten Italiens bewirtschafteten. Das ist in den Abruzzen keine Seltenheit. Die Region erzeugt mehr Masse als Klasse und hat unter den Weinregionen Italiens einen eher mittelmäßigen Ruf – höflich ausgedrückt. Doch von jeder Regel gibt es Ausnahmen und das Weingut Caldora ist so eine Ausnahme. Die Massenproduktion war den Mitgliedern irgendwann nicht mehr genug und sie starteten eine eindrucksvolle Qualitätsoffensive.

Auf rund 200 Hektar Rebfläche mit den besten Lagen, die die Genossenschaft zu bieten hat, wurde fortan ertragsreduziert gearbeitet. Dazu kamen rigorose Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass wirklich nur das Feinste vom Feinsten verarbeitet wurde. Darüber hinaus wurde auch kräftig in „Caldora“ investiert. Die Kelleranlage in Ortona wurde komplett modernisiert, eine neue Abfüll- und Verpackungsanlage sorgte für optimierte Liefermöglichkeiten.

Träume von einer besseren Zukunft

Der Lohn für all diese Mühen ließ nicht lange auf sich warten. Die Weine des Guts, allen voran ihr Montepulciano d’Abruzzo, erhielten nicht nur mehr Aufmerksamkeit, sondern auch regelmäßig Auszeichnungen und Preise. Nebenbei machte auch das soziale Engagement des Weinguts „Caldora“ Schlagzeilen. Für die Produktion ihres Rotweins „Yume“ wurden Jugendliche mit Drogenhintergrund beschäftigt, um ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. „Yume“ ist übrigens das japanische Wort für „träumen“ und für „hoffnungsvolle Zukunft“.

Doch zurück zum „normalen“ Sortiment, das bei ebenfalls sehr guter Qualität schon für einen Bruchteil des Preises zu haben ist. Der Montepulciano d‘Abruzzo von „Caldora“ ist ein sortenrein ausgebauter Rotwein, der im Glas rubinrot leuchtet und dabei manchmal granatrote Reflektionen aufweist. Die Nase wird mit einem ganzen Reigen von dunklen Früchten verwöhnt. Das fängt bei Aromen von Beeren an, geht über schwarze Kirschen weiter bis hin zu reifen Pflaumen. Der Kreis schließt sich bei warmen Gewürzen wie Vanille. Körperreich und mit lebendigen Tanninen präsentiert sich dieser Tropfen rund, weich und perfekt ausbalanciert. Natürlich kann dieser Wein wunderbar solo getrunken werden. Wer ihn zum Essen genießen möchte, der kombiniert dazu gebratene Fleischspeisen oder vegane Gerichte mit kräftigen Gemüsesorten. Der Montepulciano d’Abruzzo von „Caldora“ passt auch sehr gut zu einer Käseplatte.

Weine für eine neue Generation von Genießern

Das Weingut „Caldora“ hat sich jedoch nicht ausschließlich auf Rotwein festgelegt. Ein gutes Beispiel dafür ist der weiße „Trebbiano d’Abruzzo“, der sortenrein aus der gleichnamigen Rebe produziert wird. Mit einem Alkoholgehalt von zwölf Prozent ist der Wein angenehm leicht und somit ideal an heißen Sommertagen. Strohgelb im Glas konzentrieren sich die Aromen auf helles Steinobst wie etwa Aprikosen, zu denen sich eine leichte Note von Orangenblüten gesellt. Bestens geeignet als Aperitif, kann dieser Wein auch sehr gut zu leichten Speisen mit weißem Fleisch oder Fisch serviert werden. Er passt zudem zu frischen Vorspeisen und jungem Käse.

Mit seiner absolut verlässlichen Qualität und seiner Preisgestaltung hat das Weingut „Caldora“ es innerhalb relativ kurzer Zeit zu hohem internationalen Ansehen gebracht. Heute werden die Weine in rund 30 Länder exportiert. Mit ihrem sehr eigenständigen Charakter und Design setzen sie sich von typisch italienischen Weinen deutlich ab. Das hat dem Weingut nicht zuletzt bei jungen Weintrinkern zum Durchbruch verholfen.

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Es fängt schon mal damit an, dass das Weingut Caldora eigentlich gar kein klassisches Weingut ist. Vielmehr handelt es sich dabei um den Ableger einer Genossenschaft. „Cantina Sociale di Ortuna“ hieß der Zusammenschluss von rund 700 Weinbauern, die gemeinsam eine Rebfläche von rund 1500 Hektar im Südosten Italiens bewirtschafteten. Das ist in den Abruzzen keine Seltenheit. Die Region erzeugt mehr Masse als Klasse und hat unter den Weinregionen Italiens einen eher mittelmäßigen Ruf – höflich ausgedrückt. Doch von jeder Regel gibt es Ausnahmen und das Weingut Caldora ist so eine Ausnahme. Die Massenproduktion war den Mitgliedern irgendwann nicht mehr genug und sie starteten eine eindrucksvolle Qualitätsoffensive.

Auf rund 200 Hektar Rebfläche mit den besten Lagen, die die Genossenschaft zu bieten hat, wurde fortan ertragsreduziert gearbeitet. Dazu kamen rigorose Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass wirklich nur das Feinste vom Feinsten verarbeitet wurde. Darüber hinaus wurde auch kräftig in „Caldora“ investiert. Die Kelleranlage in Ortona wurde komplett modernisiert, eine neue Abfüll- und Verpackungsanlage sorgte für optimierte Liefermöglichkeiten.

Träume von einer besseren Zukunft

Der Lohn für all diese Mühen ließ nicht lange auf sich warten. Die Weine des Guts, allen voran ihr Montepulciano d’Abruzzo, erhielten nicht nur mehr Aufmerksamkeit, sondern auch regelmäßig Auszeichnungen und Preise. Nebenbei machte auch das soziale Engagement des Weinguts „Caldora“ Schlagzeilen. Für die Produktion ihres Rotweins „Yume“ wurden Jugendliche mit Drogenhintergrund beschäftigt, um ihnen neue Perspektiven zu eröffnen. „Yume“ ist übrigens das japanische Wort für „träumen“ und für „hoffnungsvolle Zukunft“.

Doch zurück zum „normalen“ Sortiment, das bei ebenfalls sehr guter Qualität schon für einen Bruchteil des Preises zu haben ist. Der Montepulciano d‘Abruzzo von „Caldora“ ist ein sortenrein ausgebauter Rotwein, der im Glas rubinrot leuchtet und dabei manchmal granatrote Reflektionen aufweist. Die Nase wird mit einem ganzen Reigen von dunklen Früchten verwöhnt. Das fängt bei Aromen von Beeren an, geht über schwarze Kirschen weiter bis hin zu reifen Pflaumen. Der Kreis schließt sich bei warmen Gewürzen wie Vanille. Körperreich und mit lebendigen Tanninen präsentiert sich dieser Tropfen rund, weich und perfekt ausbalanciert. Natürlich kann dieser Wein wunderbar solo getrunken werden. Wer ihn zum Essen genießen möchte, der kombiniert dazu gebratene Fleischspeisen oder vegane Gerichte mit kräftigen Gemüsesorten. Der Montepulciano d’Abruzzo von „Caldora“ passt auch sehr gut zu einer Käseplatte.

Weine für eine neue Generation von Genießern

Das Weingut „Caldora“ hat sich jedoch nicht ausschließlich auf Rotwein festgelegt. Ein gutes Beispiel dafür ist der weiße „Trebbiano d’Abruzzo“, der sortenrein aus der gleichnamigen Rebe produziert wird. Mit einem Alkoholgehalt von zwölf Prozent ist der Wein angenehm leicht und somit ideal an heißen Sommertagen. Strohgelb im Glas konzentrieren sich die Aromen auf helles Steinobst wie etwa Aprikosen, zu denen sich eine leichte Note von Orangenblüten gesellt. Bestens geeignet als Aperitif, kann dieser Wein auch sehr gut zu leichten Speisen mit weißem Fleisch oder Fisch serviert werden. Er passt zudem zu frischen Vorspeisen und jungem Käse.

Mit seiner absolut verlässlichen Qualität und seiner Preisgestaltung hat das Weingut „Caldora“ es innerhalb relativ kurzer Zeit zu hohem internationalen Ansehen gebracht. Heute werden die Weine in rund 30 Länder exportiert. Mit ihrem sehr eigenständigen Charakter und Design setzen sie sich von typisch italienischen Weinen deutlich ab. Das hat dem Weingut nicht zuletzt bei jungen Weintrinkern zum Durchbruch verholfen.