Cantina Tollo. Preisgekrönte Genossenschaft

Italien ist für viele Deutsche das Sehnsuchtsland Nummer eins – und das nicht nur, weil man dort so gut Urlaub machen kann. Auch die interessante Weinlandschaft, die von Südtirol im Norden bis hinunter nach Sizilien so viele unterschiedliche, spannende Tropfen hervorbringt, ist ein Grund für die immense Popularität des Stiefellandes. Obwohl viele Fans meinen, dass sie dort alles schon kennen, ist tatsächlich immer noch Raum für Entdeckungen. Das gilt zum Beispiel für die Abruzzen, die ebenso schöne wie wilde Region an der Adria, also der Ostküste Italiens. Dass von dort der „Montepulciano d’Abruzzo“ stammt, ist natürlich kein Geheimnis. Dass von dort aber auch richtig guter, geradezu exzellenter Montepulciano d‘Abruzzo kommen kann, ist vielleicht doch eine Überraschung. Alle, die diesen Wein nur als Massenware kennen, sollten sich bitte das Weingut „Cantina Tollo“ merken. Es ist wirklich eine Entdeckung, und genau dafür hat es sogar als „Europas Erzeuger des Jahres“ schon eine Auszeichnung bekommen.
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Cantina Tollo. Preisgekrönte Genossenschaft
Italien ist für viele Deutsche das Sehnsuchtsland Nummer eins – und das nicht nur, weil man dort so gut Urlaub machen kann. Auch die interessante Weinlandschaft, die von Südtirol im Norden bis hinunter nach Sizilien so viele unterschiedliche, spannende Tropfen hervorbringt, ist ein Grund für die immense Popularität des Stiefellandes. Obwohl viele Fans meinen, dass sie dort alles schon kennen, ist tatsächlich immer noch Raum für Entdeckungen. Das gilt zum Beispiel für die Abruzzen, die ebenso schöne wie wilde Region an der Adria, also der Ostküste Italiens. Dass von dort der „Montepulciano d’Abruzzo“ stammt, ist natürlich kein Geheimnis. Dass von dort aber auch richtig guter, geradezu exzellenter Montepulciano d‘Abruzzo kommen kann, ist vielleicht doch eine Überraschung. Alle, die diesen Wein nur als Massenware kennen, sollten sich bitte das Weingut „Cantina Tollo“ merken. Es ist wirklich eine Entdeckung, und genau dafür hat es sogar als „Europas Erzeuger des Jahres“ schon eine Auszeichnung bekommen.

19 Unterschriften für eine Vision

Es ist mehr als ein halbes Jahrhundert her, seit 19 Winzer aus dem kleinen Ort Tollo sich bei einem Notar getroffen haben. In dieser traumschönen Ferienlandschaft ganz in der Nähe des Badestädtchens Pescara setzen sie alle ihre Unterschrift unter den Vertrag, der sie und ihre Weinberge zur „Cantina Tollo“ zusammenschloss. Nach dem Motto „gemeinsam geht’s besser“ wollten sie damit nicht nur ihre wirtschaftliche Position stärken. Es ging auch und vielleicht sogar vor allem darum, einerseits mit der modernen Entwicklung der Weinwirtschaft und Technik Schritt halten zu können, andererseits den traditionellen und den autochthonen Rebsorten der Region ihren Platz zu sichern. Klingt da schon der Anspruch mit, dem Land und seiner Geschichte optimalen Respekt zollen zu wollen? Ja, denn auch das ist ein Anspruch der Cantina Tollo von Anfang an gewesen: moderne Methoden und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen. Heute stehen der Cantina Tollo insgesamt 2700 Hektar an Rebfläche zur Verfügung, die sich von den küstennahen Weingärten bis hin zum schneebedeckten Gran Sasso zieht. Überall hier herrscht ein trockenes Klima, das es den Winzern zum Beispiel erlaubt, auf den Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern ganz zu verzichten. Dass das alles nicht nur Lippenbekenntnisse sind, davon zeugen viele Zertifikate, nicht zuletzt jene, die den veganen und ökologischen Standard der Bio-Linie im Sortiment belegen. Die jüngste Anerkennung für den Qualitätsstandard der Cantina Tollo insgesamt war die Verleihung des Titels „Italienischer Genossenschafts-Produzent des Jahres 21019“, der von der „Berliner Wein Trophy“ verliehen wurde.

Apropos Berliner Wein Trophy. Dort wurde auch der Montepulciano d’Abruzzo von der Cantina Tollo mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Und das ist nur ein Beispiel für die vielem Preise, mit denen die Cantina in den letzten Jahren international geehrt worden ist; von Mundus Vini über den Gambero Rosso bis hin zum englischen Weinmagazin „Decanter“ und vielen, vielen anderen.

Montepulciano ist das Flaggschiff

Das Flaggschiff der Cantina Tollo ist natürlich der Montepulciano d’Abruzzo, der seine Herkunft bereits im Namen trägt. Seit Jahrhunderten wird er in den Abruzzen, wo die Cantina Tollo ja angesiedelt ist, gekeltert. Genug Erfahrung also, um zusammen mit großer önologischer Kompetenz und moderner Technik heute daraus einen echten Spitzenwein zu produzieren, der es mit seiner Kraft und seiner Authentizität mit seinen großen Rivalen etwa aus der Toskana spielend aufnehmen kann. Die Rebsorte ist eben wie gemacht für die heißen Tage und die eiskalten Nächte, mit denen die Stöcke fertig werden müssen. Dazu die Prinzipien der Cantina Tollo, die im Tagesgeschäft von einem entscheidungsbefugten Direktor geführt wird, und das „Rezept“ für einen ganz großen Tropfen ist fertig. Dieser Montepulciano d’Abruzzo ist fruchtbetont und weich und er ist bei aller Kraft immer auch elegant. Wer ihn daheim einmal mit einem typischen Essen aus den Abruzzen genießen möchte, der koche sich zur Pasta eine scharfe Tomatensoße mit Speck, Pecorinokäse und etwa Chilli. Abruzziger geht’s kaum.

Entdeckungstour durch feine Weine

Jedes Flaggschiff braucht Begleitboote, das gilt auch für die Cantina Tollo. Die typischen weißen Rebsorten der Abruzzen werden dort deshalb mit der gleichen Sorgfalt gekeltert wie der Montepulciano. Ganz vorneweg rangieren die Weine aus der Sorte Trebbiano, die mit ihren fruchtigen und floralen Noten überzeugen und am Gaumen einen Hauch von Mandel aufweisen. Die Tollo-Weißweine aus der Sorte Pecorino sind mineralisch und würzig und haben Noten von exotischen Früchten und weißen Blüten. Neben Tropfen aus der Passerina und der Cococciola ist vor allem der Cerasuolo noch von Bedeutung. Für diesen Wein werden die Trauben der Montepulciano d’Abruzzo weiß vinifiziert.

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Es ist mehr als ein halbes Jahrhundert her, seit 19 Winzer aus dem kleinen Ort Tollo sich bei einem Notar getroffen haben. In dieser traumschönen Ferienlandschaft ganz in der Nähe des Badestädtchens Pescara setzen sie alle ihre Unterschrift unter den Vertrag, der sie und ihre Weinberge zur „Cantina Tollo“ zusammenschloss. Nach dem Motto „gemeinsam geht’s besser“ wollten sie damit nicht nur ihre wirtschaftliche Position stärken. Es ging auch und vielleicht sogar vor allem darum, einerseits mit der modernen Entwicklung der Weinwirtschaft und Technik Schritt halten zu können, andererseits den traditionellen und den autochthonen Rebsorten der Region ihren Platz zu sichern. Klingt da schon der Anspruch mit, dem Land und seiner Geschichte optimalen Respekt zollen zu wollen? Ja, denn auch das ist ein Anspruch der Cantina Tollo von Anfang an gewesen: moderne Methoden und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen. Heute stehen der Cantina Tollo insgesamt 2700 Hektar an Rebfläche zur Verfügung, die sich von den küstennahen Weingärten bis hin zum schneebedeckten Gran Sasso zieht. Überall hier herrscht ein trockenes Klima, das es den Winzern zum Beispiel erlaubt, auf den Einsatz von chemischen Unkrautvernichtern ganz zu verzichten. Dass das alles nicht nur Lippenbekenntnisse sind, davon zeugen viele Zertifikate, nicht zuletzt jene, die den veganen und ökologischen Standard der Bio-Linie im Sortiment belegen. Die jüngste Anerkennung für den Qualitätsstandard der Cantina Tollo insgesamt war die Verleihung des Titels „Italienischer Genossenschafts-Produzent des Jahres 21019“, der von der „Berliner Wein Trophy“ verliehen wurde.

Apropos Berliner Wein Trophy. Dort wurde auch der Montepulciano d’Abruzzo von der Cantina Tollo mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Und das ist nur ein Beispiel für die vielem Preise, mit denen die Cantina in den letzten Jahren international geehrt worden ist; von Mundus Vini über den Gambero Rosso bis hin zum englischen Weinmagazin „Decanter“ und vielen, vielen anderen.

Montepulciano ist das Flaggschiff

Das Flaggschiff der Cantina Tollo ist natürlich der Montepulciano d’Abruzzo, der seine Herkunft bereits im Namen trägt. Seit Jahrhunderten wird er in den Abruzzen, wo die Cantina Tollo ja angesiedelt ist, gekeltert. Genug Erfahrung also, um zusammen mit großer önologischer Kompetenz und moderner Technik heute daraus einen echten Spitzenwein zu produzieren, der es mit seiner Kraft und seiner Authentizität mit seinen großen Rivalen etwa aus der Toskana spielend aufnehmen kann. Die Rebsorte ist eben wie gemacht für die heißen Tage und die eiskalten Nächte, mit denen die Stöcke fertig werden müssen. Dazu die Prinzipien der Cantina Tollo, die im Tagesgeschäft von einem entscheidungsbefugten Direktor geführt wird, und das „Rezept“ für einen ganz großen Tropfen ist fertig. Dieser Montepulciano d’Abruzzo ist fruchtbetont und weich und er ist bei aller Kraft immer auch elegant. Wer ihn daheim einmal mit einem typischen Essen aus den Abruzzen genießen möchte, der koche sich zur Pasta eine scharfe Tomatensoße mit Speck, Pecorinokäse und etwa Chilli. Abruzziger geht’s kaum.

Entdeckungstour durch feine Weine

Jedes Flaggschiff braucht Begleitboote, das gilt auch für die Cantina Tollo. Die typischen weißen Rebsorten der Abruzzen werden dort deshalb mit der gleichen Sorgfalt gekeltert wie der Montepulciano. Ganz vorneweg rangieren die Weine aus der Sorte Trebbiano, die mit ihren fruchtigen und floralen Noten überzeugen und am Gaumen einen Hauch von Mandel aufweisen. Die Tollo-Weißweine aus der Sorte Pecorino sind mineralisch und würzig und haben Noten von exotischen Früchten und weißen Blüten. Neben Tropfen aus der Passerina und der Cococciola ist vor allem der Cerasuolo noch von Bedeutung. Für diesen Wein werden die Trauben der Montepulciano d’Abruzzo weiß vinifiziert.