Von der Weidekoppel zum Weingarten
Die Lagen, die heute zum Weingut „Dancing Bull“ gehören, befinden sich in den Anbaugebieten Lodi und Sonoma. Die Böden dort profitieren von fruchtbarem Vulkangestein. Kaliforniens heiße Sonne wird nachts von angenehm kühlen Winden ausgeglichen, die vom Pazifik herüberwehen. Wahrlich keine schlechten Bedingungen, um Wein anzubauen. Neben den eigenen Trauben verwendet das Weingut „Dancing Bull“ darüber hinaus auch Lesegut, das aus benachbarten Spitzenlagen zugekauft wird. Rückblende ins Jahr 2002. Winzer Eric Dennison ist auf der Suche nach einem Weingut - und er wird fündig. Mexikanische Einwanderer bauen auf einigen Lagen Wein an und betreiben gleich daneben noch etwas Viehwirtschaft. Man wird handelseinig, die Viehwirtschaft zieht mit den Vorbesitzern weiter und der neue Besitzer konzentriert sich auf die Produktion von Rotweinen, die seinem persönlichen Geschmack entsprechen: kräftig, körperreich, tiefrot. Ideal also, um die Leckereien auf seinen Grillfesten zu begleiten. Sein Liebling ist Zinfandel.
Dieser heute beinah schon legendäre Zinfandel kommt anfangs noch unter der Markenbezeichnung „Rancho Zabaco“ heraus und erweist sich sofort als unglaublich erfolgreich. Der renommierte Kritiker Robert Parker stufte gleich den ersten neu produzierten Jahrgang als „best buy“ ein. Kein Wunder, dass das Weingut daraufhin den Stier bei den Hörnern packte und das ganze folgende Jahrzehnt über Rotweine in diesem Stil produzierte.
Genau das macht man bei „Dancing Bull“ übrigens auch heute noch. Der Unterschied ist nur, dass inzwischen auch Weißweine zum Sortiment hinzugekommen sind. Auch sie müssen dem Anspruch genügen, kräftig, frisch und charaktervoll zu sein. Denn ob rot oder weiß, der Stier tanzt nur dann, wenn die Weine neben bestem Grillgut bestehen können. Das hat sich auch nach dem Verkauf an den Weinmagnaten E&J Gallo Winery nicht geändert.
Dürfen wir bekanntmachen: Zinfandel
Der rote Zinfandel ist nach wie vor DER Wein von „Dancing Bull“. An Geschmack mangelt es diesem charaktervollen Tropfen auch wirklich nicht. Laut seinem Schöpfer sind die Noten von Brombeeren, schwarzen Kirschen, Himbeeren, Vanille und schwarzem Pfeffer „das Beste, was einem Barbecue passieren kann“. Diverse Male ausgezeichnet, hat dieser Wein über die Jahre nichts an Qualität oder Beliebtheit verloren. Vielleicht liegt das daran, dass man ihn das ganze Jahr über trinken kann. Er passt nämlich auch hervorragend zu Wild und großen Braten. Vegetarier genießen ihn mit Pasta in einer gut gewürzten Tomatensoße. Natürlich macht er sich auch solo gut. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer Pluspunkt. Die Flasche ist für knapp unter zehn Euro zu haben. Der Zinfandel ist übrigens ein Cuveéwein, der noch je zehn Prozent Syrah und Petite Syrah enthält.
Cabernet Sauvignon
Der Cabernet Sauvignon von „Dancing Bull” ist nichts für Feiglinge. Mit seinen Anklängen an schwarze Johannisbeeren, Gewürznelken, Vanille, braunen Zucker, Schokolade und Kräuter kommt er mächtig und selbstbewusst daher. Somit passt er natürlich zu gegrillten Hamburger, er verleiht aber auch Geflügelgerichten eine neue Dimension.
Sauvignon Blanc
Jetzt wird’s frisch! Noten von Limette, Zitrone, Kiwi und Mango machen den Sauvignon Blanc von Dancing Bull zum idealen Sommerwein. Obwohl er im kalifornischen Stil vor allem fruchtig ausgebaut wird, fehlen auch die Anklänge an grünes Gras nicht, das typisch für das klassische Vorbild ist. Geflügel und Fisch passt sehr gut zu diesem Wein, ob nun gegrillt, gekocht oder gebraten. Das Weingut selbst empfiehlt dazu noch eine großzügige Portion an Kräutern, vorzugsweise Basilikum oder Koriander.
Ein energetischer Stier auf einem Weinetikett? Dann kann der Tropfen doch wohl nur aus Spanien kommen, oder? Im Prinzip ja, aber im Fall der „Dancing Bull“-Weine dann eben ausnahmsweise doch nicht. Der gut gelaunte Stier ziert die Label eines kalifornischen Weinguts, das damit seinen mexikanischen Ursprüngen Referenz zollt. Gleichzeitig symbolisiert der tanzende Stier aber auch den Charakter der Weine, die von diesem Gut im Norden des US-Sonnenstaates kommen: Sie sind kraftvoll und haben Temperament. Die Tatsache, dass sie an Siegertypen erinnern, könnte man gut auf das Weingut selbst münzen. „Dancing Bull“ hat es innerhalb kürzester Zeit in die Spitzenkategorie kalifornischer Weine geschafft. Was dabei besonders sympathisch ist: Die Tropfen sind bezahlbar geblieben.
Von der Weidekoppel zum Weingarten
Die Lagen, die heute zum Weingut „Dancing Bull“ gehören, befinden sich in den Anbaugebieten Lodi und Sonoma. Die Böden dort profitieren von fruchtbarem Vulkangestein. Kaliforniens heiße Sonne wird nachts von angenehm kühlen Winden ausgeglichen, die vom Pazifik herüberwehen. Wahrlich keine schlechten Bedingungen, um Wein anzubauen. Neben den eigenen Trauben verwendet das Weingut „Dancing Bull“ darüber hinaus auch Lesegut, das aus benachbarten Spitzenlagen zugekauft wird. Rückblende ins Jahr 2002. Winzer Eric Dennison ist auf der Suche nach einem Weingut - und er wird fündig. Mexikanische Einwanderer bauen auf einigen Lagen Wein an und betreiben gleich daneben noch etwas Viehwirtschaft. Man wird handelseinig, die Viehwirtschaft zieht mit den Vorbesitzern weiter und der neue Besitzer konzentriert sich auf die Produktion von Rotweinen, die seinem persönlichen Geschmack entsprechen: kräftig, körperreich, tiefrot. Ideal also, um die Leckereien auf seinen Grillfesten zu begleiten. Sein Liebling ist Zinfandel.
Dieser heute beinah schon legendäre Zinfandel kommt anfangs noch unter der Markenbezeichnung „Rancho Zabaco“ heraus und erweist sich sofort als unglaublich erfolgreich. Der renommierte Kritiker Robert Parker stufte gleich den ersten neu produzierten Jahrgang als „best buy“ ein. Kein Wunder, dass das Weingut daraufhin den Stier bei den Hörnern packte und das ganze folgende Jahrzehnt über Rotweine in diesem Stil produzierte.
Genau das macht man bei „Dancing Bull“ übrigens auch heute noch. Der Unterschied ist nur, dass inzwischen auch Weißweine zum Sortiment hinzugekommen sind. Auch sie müssen dem Anspruch genügen, kräftig, frisch und charaktervoll zu sein. Denn ob rot oder weiß, der Stier tanzt nur dann, wenn die Weine neben bestem Grillgut bestehen können. Das hat sich auch nach dem Verkauf an den Weinmagnaten E&J Gallo Winery nicht geändert.
Dürfen wir bekanntmachen: Zinfandel
Der rote Zinfandel ist nach wie vor DER Wein von „Dancing Bull“. An Geschmack mangelt es diesem charaktervollen Tropfen auch wirklich nicht. Laut seinem Schöpfer sind die Noten von Brombeeren, schwarzen Kirschen, Himbeeren, Vanille und schwarzem Pfeffer „das Beste, was einem Barbecue passieren kann“. Diverse Male ausgezeichnet, hat dieser Wein über die Jahre nichts an Qualität oder Beliebtheit verloren. Vielleicht liegt das daran, dass man ihn das ganze Jahr über trinken kann. Er passt nämlich auch hervorragend zu Wild und großen Braten. Vegetarier genießen ihn mit Pasta in einer gut gewürzten Tomatensoße. Natürlich macht er sich auch solo gut. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer Pluspunkt. Die Flasche ist für knapp unter zehn Euro zu haben. Der Zinfandel ist übrigens ein Cuveéwein, der noch je zehn Prozent Syrah und Petite Syrah enthält.
Cabernet Sauvignon
Der Cabernet Sauvignon von „Dancing Bull” ist nichts für Feiglinge. Mit seinen Anklängen an schwarze Johannisbeeren, Gewürznelken, Vanille, braunen Zucker, Schokolade und Kräuter kommt er mächtig und selbstbewusst daher. Somit passt er natürlich zu gegrillten Hamburger, er verleiht aber auch Geflügelgerichten eine neue Dimension.
Sauvignon Blanc
Jetzt wird’s frisch! Noten von Limette, Zitrone, Kiwi und Mango machen den Sauvignon Blanc von Dancing Bull zum idealen Sommerwein. Obwohl er im kalifornischen Stil vor allem fruchtig ausgebaut wird, fehlen auch die Anklänge an grünes Gras nicht, das typisch für das klassische Vorbild ist. Geflügel und Fisch passt sehr gut zu diesem Wein, ob nun gegrillt, gekocht oder gebraten. Das Weingut selbst empfiehlt dazu noch eine großzügige Portion an Kräutern, vorzugsweise Basilikum oder Koriander.