Fetzer Wein

Fetzer Kalifornien. Hier wird der Wein von echten Rebellen gemacht

Die Sechziger Jahre. In Amerika lehnte sich die Jugend gegen den Vietnamkrieg und für Rassengleichheit auf, in Deutschland gingen die Studenten gegen den „Muff von 1000 Jahren“ auf die Straße. Das Jahrzehnt des Aufbruchs brachte Aufruhr und es bereitete den Boden für eine neue Art zu leben und zu denken. Das war nach und nach überall zu spüren - nicht nur auf der Straße und in den Universitäten. Überkommene Traditionen standen plötzlich auf dem Prüfstand. Einige wurden bewahrt, viele über Bord geworfen. Und in manchen Fällen legten die Rebellen sogar die Grundlage für einen ganz neuen Ansatz in einer ganz alten Branche. So geschehen zum Beispiel in Kalifornien, wo Barney Fetzer 1968 damit begann, den Wein neu zu erfinden. Ohne Chemiekeulen, ohne Ausbeute des Terrains, dafür mit Respekt vor der Umwelt, den Mitarbeiter und den Kunden entstand ein Weingut, das nicht nur äußerst erfolgreich, sondern zu einem echten Vorbild wurde. Der rebellische Geist ist dennoch geblieben. Bis heute. Die Auszeichnungen sowohl für die Weine selbst als auch für die Unternehmensführung der Fetzer Weingüter stapeln sich. Trotzdem - und auch das ist eine kleine Rebellion - sind die Tropfen bezahlbar geblieben.
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Fetzer Kalifornien. Hier wird der Wein von echten Rebellen gemacht

Die Sechziger Jahre. In Amerika lehnte sich die Jugend gegen den Vietnamkrieg und für Rassengleichheit auf, in Deutschland gingen die Studenten gegen den „Muff von 1000 Jahren“ auf die Straße. Das Jahrzehnt des Aufbruchs brachte Aufruhr und es bereitete den Boden für eine neue Art zu leben und zu denken. Das war nach und nach überall zu spüren - nicht nur auf der Straße und in den Universitäten. Überkommene Traditionen standen plötzlich auf dem Prüfstand. Einige wurden bewahrt, viele über Bord geworfen. Und in manchen Fällen legten die Rebellen sogar die Grundlage für einen ganz neuen Ansatz in einer ganz alten Branche. So geschehen zum Beispiel in Kalifornien, wo Barney Fetzer 1968 damit begann, den Wein neu zu erfinden. Ohne Chemiekeulen, ohne Ausbeute des Terrains, dafür mit Respekt vor der Umwelt, den Mitarbeiter und den Kunden entstand ein Weingut, das nicht nur äußerst erfolgreich, sondern zu einem echten Vorbild wurde. Der rebellische Geist ist dennoch geblieben. Bis heute. Die Auszeichnungen sowohl für die Weine selbst als auch für die Unternehmensführung der Fetzer Weingüter stapeln sich. Trotzdem - und auch das ist eine kleine Rebellion - sind die Tropfen bezahlbar geblieben.
Mit 2500 Kisten Landwein hat alles mal angefangen

Barney Fetzer hatte nicht nur ein gutes Händchen bewiesen, als er sein erstes Land in Kalifornien kaufte. Auch die Idee, Wein darauf anzubauen, erwies sich als goldrichtg. Im Jahr 1968 erntete die Familie bereits genug Trauben, um 2500 Kisten einfachen, ehrlichen, roten Landwein abfüllen und verkaufen zu können. Von da ab gab es im Unternehmen nur eine Richtung: nach oben. 1984 erreichte die Produktion bereits die Zahl von 540.000 Kisten. Inzwischen hatte die Familie allerdings weitere Ländereien dazugekauft und auch weiße Rebsorten in ihr Programm aufgenommen. Noch einmal zwei Generationen später stellt Fetzer eines der erfolgreichsten und stärksten Weingüter in ganz Kalifornien dar. Fetzer Weine sind heute auf allen fünf Kontinenten erhältlich.

Es sind fast ausschließlich Rebsorten europäischen Ursprungs, mit denen Fetzer in Kalifornien seinen Ruf begründet und seinen Erfolg zementiert hat. Barney Fetzer begann mit roten Rauben - Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot noir und Zinfandel. Inzwischen gehören auch Rosé- und Weißweine zu dem international renommierten Sortiment. Vor allem „deutsche Rebsorten“ scheinen es den Kaliforniern angetan zu haben. Sie punkten mit Riesling und Gewürztraminer, machen aber auch den Franzosen Konkurrenz - mit Chardonnay und Sauvignon Blanc. Weitere erfolgreiche Weine sind Pinot Grigio, Moscato und als Rosé schließlich der White Zinfandel.

Die Kunst des sauberen An- und Ausbaus, so meinen die Fetzers bis heute, ist ihr Job. Ihre Kunden bräuchten sich allein darum zu kümmern, welcher Wein ihnen zu welchem Anlass am besten schmeckt und was das ideale Pendant aus der Küche dazu wäre. Damit die Wahl leichter fällt, geben die Fetzers auf ihrer Website die entsprechenden Tipps. Danach macht ihr Riesling etwa Hühnerspieße mit Erdnusssoße zum Hochgenuss und Sauvignion Blanc ist der ideale Begleiter zu Spaghettini mit Zitronensauce. Etwas deftiger darf es beim Cabernet Sauvignon zugehen, dazu wird ein mariniertes Steak empfohlen. Der Moscato von Fetzer passt unter anderem zu gegrilltem Lachs, der Gewürztraminer zu Krabben und anderen Meeresfrüchten. Und der Rosé? Der wird von Fetzer zu Pasta mit frischem Brokkoli und Schinken empfohlen.

Trotz riesigem Erfolg - das Experimentieren geht weiter

Beweisen muss Fetzer der Weinwelt eigentlich nichts mehr. Die Pioniere des ökologischen Weinbaus in den USA könnten sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Das allerdings entspräche sicher nicht ihrem „rebellischen“ Selbstverständnis. Deshalb wird auf diesem Weingut immer weiter experimentiert. Mit neuen Rebsorten, mit veränderten Anbaumethoden vor allem und immer wieder aber mit neuen Wegen zu noch mehr Umweltverträglichkeit und noch weniger Abfall. Denn, so sagte einst Barney Fetzer, „was für die Umwelt gut ist, das ist auch für unseren Wein gut“.

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Mit 2500 Kisten Landwein hat alles mal angefangen

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Es sind fast ausschließlich Rebsorten europäischen Ursprungs, mit denen Fetzer in Kalifornien seinen Ruf begründet und seinen Erfolg zementiert hat. Barney Fetzer begann mit roten Rauben - Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot noir und Zinfandel. Inzwischen gehören auch Rosé- und Weißweine zu dem international renommierten Sortiment. Vor allem „deutsche Rebsorten“ scheinen es den Kaliforniern angetan zu haben. Sie punkten mit Riesling und Gewürztraminer, machen aber auch den Franzosen Konkurrenz - mit Chardonnay und Sauvignon Blanc. Weitere erfolgreiche Weine sind Pinot Grigio, Moscato und als Rosé schließlich der White Zinfandel.

Die Kunst des sauberen An- und Ausbaus, so meinen die Fetzers bis heute, ist ihr Job. Ihre Kunden bräuchten sich allein darum zu kümmern, welcher Wein ihnen zu welchem Anlass am besten schmeckt und was das ideale Pendant aus der Küche dazu wäre. Damit die Wahl leichter fällt, geben die Fetzers auf ihrer Website die entsprechenden Tipps. Danach macht ihr Riesling etwa Hühnerspieße mit Erdnusssoße zum Hochgenuss und Sauvignion Blanc ist der ideale Begleiter zu Spaghettini mit Zitronensauce. Etwas deftiger darf es beim Cabernet Sauvignon zugehen, dazu wird ein mariniertes Steak empfohlen. Der Moscato von Fetzer passt unter anderem zu gegrilltem Lachs, der Gewürztraminer zu Krabben und anderen Meeresfrüchten. Und der Rosé? Der wird von Fetzer zu Pasta mit frischem Brokkoli und Schinken empfohlen.

Trotz riesigem Erfolg - das Experimentieren geht weiter

Beweisen muss Fetzer der Weinwelt eigentlich nichts mehr. Die Pioniere des ökologischen Weinbaus in den USA könnten sich auf ihren Lorbeeren ausruhen. Das allerdings entspräche sicher nicht ihrem „rebellischen“ Selbstverständnis. Deshalb wird auf diesem Weingut immer weiter experimentiert. Mit neuen Rebsorten, mit veränderten Anbaumethoden vor allem und immer wieder aber mit neuen Wegen zu noch mehr Umweltverträglichkeit und noch weniger Abfall. Denn, so sagte einst Barney Fetzer, „was für die Umwelt gut ist, das ist auch für unseren Wein gut“.