Weingut Merf. Vom Bier zum Wein mit durchschlagendem Erfolg

Er liebt gutes Essen, er liebt Reisen, er liebt das Leben. Vor allem aber liebt David „Merf“ Merfeld Weine. Speziell solche natürlich, die er selbst geschaffen hat. Seine Geschichte als „Winemaker“ ist ebenso ungewöhnlich wie die Tropfen, die nach ihm benannt sind. Der Wein-Enthusiast begann seine Karriere nämlich als Bierbrauer und wollte auf einem renommierten Weingut eigentlich „nur“ etwas über den Fermentierungsprozess dazulernen. Nun, das ist in gewisser Weise gründlich schief gegangen. Denn David Merfeld hat zwar kräftig gelernt, aber er ist auch gleich dort geblieben. Heute gehört er zu den Top-Önologen im US-Bundesstaat Washington.
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Weingut Merf. Vom Bier zum Wein mit durchschlagendem Erfolg
Er liebt gutes Essen, er liebt Reisen, er liebt das Leben. Vor allem aber liebt David „Merf“ Merfeld Weine. Speziell solche natürlich, die er selbst geschaffen hat. Seine Geschichte als „Winemaker“ ist ebenso ungewöhnlich wie die Tropfen, die nach ihm benannt sind. Der Wein-Enthusiast begann seine Karriere nämlich als Bierbrauer und wollte auf einem renommierten Weingut eigentlich „nur“ etwas über den Fermentierungsprozess dazulernen. Nun, das ist in gewisser Weise gründlich schief gegangen. Denn David Merfeld hat zwar kräftig gelernt, aber er ist auch gleich dort geblieben. Heute gehört er zu den Top-Önologen im US-Bundesstaat Washington.

„Typische“ Weine sind seine Sache nicht

Geboren wurde dieser interessante Mann in Iowa, wo er zunächst auch auf der familieneigenen Farm gearbeitet hat. Doch dann zog es ihn hinaus, in andere Teile der Vereinigten Staaten. Damals entstand gerade die ganz neue Kultur der Mikro-Brauereien; ein Feld, das „Merf“ faszinierte. Er machte sich auf in das Columbia Valley, wo es viele solcher Kleinstbrauereien gab und wo man versuchte, geschmackliche Vorurteile aufzuweichen. Whiskey nur für Männer, Prosecco nur für Frauen? Solche Typisierungen wurden infrage gestellt, es wurde experimentiert und improvisiert. Gleichzeitig verfolgte „Merf“ zielstrebig seine Karriere als Bierbrauer. 1990 bot sich ihm die Gelegenheit, auf dem renommierten Weingut „Northstar“ sein Wissen zu erweitern. Er kam und er blieb, wechselte vom Bierbrauen zur Weinproduktion und schaffte es innerhalb von nur fünf Jahren zum Top-Önologen des Guts. Um das richtig würdigen zu können, muss man wissen, dass „Northstar“ zu einem äußerst renommierten und bekannten Verbund unter dem Dach des „Château Ste Michelle“ gehört. Dieses Gut ist das älteste ud größte seiner Art im Bundesstaat Washington und international für seine hervorragenden Tropfen berühmt. Es ist also nicht nur ein Verdienst, dass „Merf“ sich hier zum Önologen entwickelt hat. Es ist darüber hinaus auch eine ganz besondere Ehre, dass er seine eigenen Weine unter seinem Namen produzieren konnte und kann.

Eine eigene Weinreihe bei einem international renommierten Gut - Hut ab!

Bei „Northstar“ werden Merlot-Weine produziert, die zum Besten gehören, was weltweit von dieser Rebsorte zu haben ist. Aber auch andere Rotweinreben fühlen sich auf dem Weingut extrem wohl. Hier gedeihen zum Beispiel prächtige Trauben der Sorten Cabernet Sauvignon und Malbec. „Merf“ hat abseits vom „Standardprogramm“ (das wie gesagt höchst renommiert ist) eigenen „Merf“-Merlot vorgelegt. Etwas rauer, etwas ursprünglicher, etwas frecher, etwas puristischer sind diese Weine, die David Merfeld für eine neue Generation von Weinfreunden kreiert hat. „Neu“ muss dabei nicht unbedingt auch „jung“ bedeuten, aber eine gewisse Neugier und ganz sicher eine gewisse Offenheit werden den Genuss noch erhöhen.

„Merf“ hat seinen eigenen Merlot auf den Markt gebracht, ein Chardonnay folgte. Das nächste Projekt könnte ein Malbec sein.

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„Typische“ Weine sind seine Sache nicht

Geboren wurde dieser interessante Mann in Iowa, wo er zunächst auch auf der familieneigenen Farm gearbeitet hat. Doch dann zog es ihn hinaus, in andere Teile der Vereinigten Staaten. Damals entstand gerade die ganz neue Kultur der Mikro-Brauereien; ein Feld, das „Merf“ faszinierte. Er machte sich auf in das Columbia Valley, wo es viele solcher Kleinstbrauereien gab und wo man versuchte, geschmackliche Vorurteile aufzuweichen. Whiskey nur für Männer, Prosecco nur für Frauen? Solche Typisierungen wurden infrage gestellt, es wurde experimentiert und improvisiert. Gleichzeitig verfolgte „Merf“ zielstrebig seine Karriere als Bierbrauer. 1990 bot sich ihm die Gelegenheit, auf dem renommierten Weingut „Northstar“ sein Wissen zu erweitern. Er kam und er blieb, wechselte vom Bierbrauen zur Weinproduktion und schaffte es innerhalb von nur fünf Jahren zum Top-Önologen des Guts. Um das richtig würdigen zu können, muss man wissen, dass „Northstar“ zu einem äußerst renommierten und bekannten Verbund unter dem Dach des „Château Ste Michelle“ gehört. Dieses Gut ist das älteste ud größte seiner Art im Bundesstaat Washington und international für seine hervorragenden Tropfen berühmt. Es ist also nicht nur ein Verdienst, dass „Merf“ sich hier zum Önologen entwickelt hat. Es ist darüber hinaus auch eine ganz besondere Ehre, dass er seine eigenen Weine unter seinem Namen produzieren konnte und kann.

Eine eigene Weinreihe bei einem international renommierten Gut - Hut ab!

Bei „Northstar“ werden Merlot-Weine produziert, die zum Besten gehören, was weltweit von dieser Rebsorte zu haben ist. Aber auch andere Rotweinreben fühlen sich auf dem Weingut extrem wohl. Hier gedeihen zum Beispiel prächtige Trauben der Sorten Cabernet Sauvignon und Malbec. „Merf“ hat abseits vom „Standardprogramm“ (das wie gesagt höchst renommiert ist) eigenen „Merf“-Merlot vorgelegt. Etwas rauer, etwas ursprünglicher, etwas frecher, etwas puristischer sind diese Weine, die David Merfeld für eine neue Generation von Weinfreunden kreiert hat. „Neu“ muss dabei nicht unbedingt auch „jung“ bedeuten, aber eine gewisse Neugier und ganz sicher eine gewisse Offenheit werden den Genuss noch erhöhen.

„Merf“ hat seinen eigenen Merlot auf den Markt gebracht, ein Chardonnay folgte. Das nächste Projekt könnte ein Malbec sein.