Wein aus Deutschland – Weinbau Deutschland – Weinland Deutschland

Deutschland kann zurecht stolz auf seine Weine sein. Deutschland hat Glück mit besten Wachstumsbedingungen gesegnet zu sein – und Winzer und Kellermeister zu haben, die es verstehen aus der Kombination von Mut, Können und Leidenschaft auf der einen Seite und vorwärtsstrebendem Unternehmergeist auf der anderen schlichtweg Weine zu machen, die nicht nur in Deutschland gerne getrunken werden.
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Wein aus Deutschland – Weinbau Deutschland – Weinland Deutschland

Deutschland kann zurecht stolz auf seine Weine sein. Deutschland hat Glück mit besten Wachstumsbedingungen gesegnet zu sein – und Winzer und Kellermeister zu haben, die es verstehen aus der Kombination von Mut, Können und Leidenschaft auf der einen Seite und vorwärtsstrebendem Unternehmergeist auf der anderen schlichtweg Weine zu machen, die nicht nur in Deutschland gerne getrunken werden.
Weine aus Deutschland sind genauso vielfältig und interessant wie die Menschen, die ihn trinken. Dazu zählt auch, dass man von Nord bis Süd offen dazu steht, Wein auch mal aus dem Wasserglas zu trinken und ja, sogar auch mal Wasser zum Wein zu gießen – eine sogenannte Schorle zu machen. Aber man steht eben auch dazu, Spitzenpreise für Spitzenweine zu zahlen.

Über die Verdrängung und Wiederentdeckung der strahlenden Weingeschichte

Deutschlands Weingeschichte ist lang und vielschichtig. Erstmalig erwähnt wurden Reben an der Mosel von einem Dichter im 3. Jahrhundert. Ob es Riesling-Reben waren, ist nicht belegt. Urkundlich älter als Riesling sind im Weinbau Deutschlands die Reben Elbling und Silvaner. Die Bedeutung des heute berühmten Rieslings wurde Deutschland erst im 17. Jahrhundert deutlich – womit die goldene Weinzeit eingeläutet werden konnte. „Golden“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn im 19. Jahrhundert zählte der Riesling zu den teuersten Weinen der Welt.

Doch Ruhm und Ehre hielten nicht lange an. Spätestens mit der Einführung der Prädikatswein-Gliederung kam ein Tief, da die Einstufungen als Qualitätskriterien nur vordergründig Aussagekraft besaßen. Die „Weinpolitik“ zielte auf Maßnahmen, die die Verkaufszahlen verbessern und ankurbeln sollten.

Authentischen, ehrgeizigen, leidenschaftlichen Überzeugungswinzern ist es zu verdanken, dass der Glanz von einst deutschen Weinen wieder zuteilwird, und all jenen, die am Qualitätsgedanken festhalten und jedem wirtschaftlichen und bürokratischen Hindernis trotzen.

Die häufigsten Rebsorten in Deutschland sind Riesling und Müller-Thurgau bei den Weißweinen, Spätburgunder und Dornfelder bei den Rotweinen.

Führende Position in der internationalen Fachwelt

wobei ehrlich zugegeben werden muss, dass Wein aus Deutschland im Massenmarkt eher eine untergeordnete Rolle spielt. Dies beruht nicht auf der Qualität, sondern liegt an der Tatsache, dass die Anbaufläche in Deutschland mit knapp 100.000 Hektar einfach nicht ausreicht, um deutsche Gaumen und den des Weltmarktes zu bedienen. Importeure treten an unsere verhältnismäßig kleinen Weingüter mit viel zu großen Flaschenanfragen heran – irgendwie auch gut für Deutschlands Weinliebhaber.

Es gibt in gehobenen Restaurants im Ausland zwar Wein aus Deutschland, im regulären Handel sind „unsere“ Gewächse jedoch nur selten zu finden.



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Weine aus Deutschland sind genauso vielfältig und interessant wie die Menschen, die ihn trinken. Dazu zählt auch, dass man von Nord bis Süd offen dazu steht, Wein auch mal aus dem Wasserglas zu trinken und ja, sogar auch mal Wasser zum Wein zu gießen – eine sogenannte Schorle zu machen. Aber man steht eben auch dazu, Spitzenpreise für Spitzenweine zu zahlen.

Über die Verdrängung und Wiederentdeckung der strahlenden Weingeschichte

Deutschlands Weingeschichte ist lang und vielschichtig. Erstmalig erwähnt wurden Reben an der Mosel von einem Dichter im 3. Jahrhundert. Ob es Riesling-Reben waren, ist nicht belegt. Urkundlich älter als Riesling sind im Weinbau Deutschlands die Reben Elbling und Silvaner. Die Bedeutung des heute berühmten Rieslings wurde Deutschland erst im 17. Jahrhundert deutlich – womit die goldene Weinzeit eingeläutet werden konnte. „Golden“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn im 19. Jahrhundert zählte der Riesling zu den teuersten Weinen der Welt.

Doch Ruhm und Ehre hielten nicht lange an. Spätestens mit der Einführung der Prädikatswein-Gliederung kam ein Tief, da die Einstufungen als Qualitätskriterien nur vordergründig Aussagekraft besaßen. Die „Weinpolitik“ zielte auf Maßnahmen, die die Verkaufszahlen verbessern und ankurbeln sollten.

Authentischen, ehrgeizigen, leidenschaftlichen Überzeugungswinzern ist es zu verdanken, dass der Glanz von einst deutschen Weinen wieder zuteilwird, und all jenen, die am Qualitätsgedanken festhalten und jedem wirtschaftlichen und bürokratischen Hindernis trotzen.

Die häufigsten Rebsorten in Deutschland sind Riesling und Müller-Thurgau bei den Weißweinen, Spätburgunder und Dornfelder bei den Rotweinen.

Führende Position in der internationalen Fachwelt

wobei ehrlich zugegeben werden muss, dass Wein aus Deutschland im Massenmarkt eher eine untergeordnete Rolle spielt. Dies beruht nicht auf der Qualität, sondern liegt an der Tatsache, dass die Anbaufläche in Deutschland mit knapp 100.000 Hektar einfach nicht ausreicht, um deutsche Gaumen und den des Weltmarktes zu bedienen. Importeure treten an unsere verhältnismäßig kleinen Weingüter mit viel zu großen Flaschenanfragen heran – irgendwie auch gut für Deutschlands Weinliebhaber.

Es gibt in gehobenen Restaurants im Ausland zwar Wein aus Deutschland, im regulären Handel sind „unsere“ Gewächse jedoch nur selten zu finden.