La Bargemone

Ist es sinnvoll, ein Weingut als „Augenweide“ zu beschreiben? Sollte es nicht vielmehr um Rebsorten, Böden und Geschmack gehen? Ja schon, aber wenn von „La Bargemone“ die Rede ist, dann muss ganz einfach auch die Optik an prominenter Stelle erwähnt werden. Denn dieses Weingut in der Provence, gerade mal 15 Kilometer von der Stadt Aix-en-Provence entfernt, ist von wirklich wilder Schönheit. Das liegt einerseits an der herrlichen Landschaft der Provence selbst, die das Gut umgibt. Aber auch innerhalb der Umgrenzung setzt sich dieser Eindruck fort. Das Gut umfasst gut 120 Hektar an Rebfläche; eine Fläche, die seit fast zehn Jahren zertifiziert nach den Prinzipien des biologischen Anbaus bearbeitet wird. Pestizide und andere fragwürdige Substanzen sucht man hier vergeblich. Stattdessen ist das Gut bevölkert von nützlichen Insekten und eingebunden in eine reiche Flora. Doch auch die Böden und das Klima tun das ihre, um die wertvollen Reben vor Krankheiten zu schützen.
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La Bargemone
Ist es sinnvoll, ein Weingut als „Augenweide“ zu beschreiben? Sollte es nicht vielmehr um Rebsorten, Böden und Geschmack gehen? Ja schon, aber wenn von „La Bargemone“ die Rede ist, dann muss ganz einfach auch die Optik an prominenter Stelle erwähnt werden. Denn dieses Weingut in der Provence, gerade mal 15 Kilometer von der Stadt Aix-en-Provence entfernt, ist von wirklich wilder Schönheit. Das liegt einerseits an der herrlichen Landschaft der Provence selbst, die das Gut umgibt. Aber auch innerhalb der Umgrenzung setzt sich dieser Eindruck fort. Das Gut umfasst gut 120 Hektar an Rebfläche; eine Fläche, die seit fast zehn Jahren zertifiziert nach den Prinzipien des biologischen Anbaus bearbeitet wird. Pestizide und andere fragwürdige Substanzen sucht man hier vergeblich. Stattdessen ist das Gut bevölkert von nützlichen Insekten und eingebunden in eine reiche Flora. Doch auch die Böden und das Klima tun das ihre, um die wertvollen Reben vor Krankheiten zu schützen.

Die Ritter des Templerordens lassen grüßen!

Terroirs in der Provence sind für Böden bekannt, die viel Lehm, Kalk und Kiesel enthalten. Diese Mischung bekommt Trauben äußerst gut, sie reifen auf solchen Böden besser. Dazu kommt das mediterrane Klima, das auf dem Weingut Bargemone zudem den Mistralwind liefert. So ist es tagsüber sonnig, trocken und warm. In der Nacht sorgt dann der Mistral für Abkühlung und Frische. Zusammengenommen ergibt das Wachstumsbedingungen, die es dem Gut erlauben, Weine von großer Qualität, großer Eleganz und großer Finesse zu produzieren. Die heutigen Besitzer sind nicht die ersten, die das erkannt haben. Die Geschichte von „La Bargemone“ reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals war es der Orden der Tempelritter, der hier eine Siedlung ins Leben rief. Das stilisierte Templerkreuz, das sich heute im Namenszug des Weinguts befindet, weist auf diesen Ursprung hin. Und auch das Gutsgebäude, das sich so malerisch in die Natur einfügt, ist ein Fingerzeig auf die Vergangenheit. Denn „La Commanderie“ ist nicht nur der Name des Gebäudes, sondern auch von Templersiedlungen im Mittelalter.

Eine besonders schöne Flasche für die „Special edition“

Doch zurück in die Gegenwart und endlich hin zu den Weinen! Seit der kompletten Neupflanzung in den späten Sechziger Jahren hat man sich auf „La Bargemone“ fast ganz auf Roséweine konzentriert - und war damit ein Trendsetter. Darüber hinaus genießen die Weine dieses Guts international einen ausgezeichneten Ruf und sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Was also darf man erwarten? Frische, elegante Roséweine aus Rebsorten wie Sauvignon Blanc, Rolle, Syrah, Counoise, Caladoc, Grenache und Cabernet Sauvignon zum Beispiel. Allein diese kleine Aufzählung zeigt, dass man auf „La Bergamone“ internationale Rebsorten ebenso zu schätzen weiß wie autochthone Varietäten. Doch egal, um welche Trauben es sich handelt und in welcher Zusammensetzung sie später vermarktet werden, die Lese erfolgt immer per Hand und in der Nacht. Das garantiert eine größtmögliche Frische. Jede Sorte wird einzeln vinifiziert. Im Dezember erfolgt dann der Verschnitt der verschiedenen Cuvée-Bestandteile und ab dem Frühling des Jahres wird abgefüllt. Um noch einmal auf die Augenweide zurückzukommen: „La Bargemone“ bietet in jeder Sparte eine „Special edition“ an, die in einer sehr schönen Flasche angeboten wird. Aber halt, in jeder Sparte? Tatsächlich machen die Roséweine ja „nur“ etwa 90 Prozent der Produktion aus.

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Terroirs in der Provence sind für Böden bekannt, die viel Lehm, Kalk und Kiesel enthalten. Diese Mischung bekommt Trauben äußerst gut, sie reifen auf solchen Böden besser. Dazu kommt das mediterrane Klima, das auf dem Weingut Bargemone zudem den Mistralwind liefert. So ist es tagsüber sonnig, trocken und warm. In der Nacht sorgt dann der Mistral für Abkühlung und Frische. Zusammengenommen ergibt das Wachstumsbedingungen, die es dem Gut erlauben, Weine von großer Qualität, großer Eleganz und großer Finesse zu produzieren. Die heutigen Besitzer sind nicht die ersten, die das erkannt haben. Die Geschichte von „La Bargemone“ reicht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals war es der Orden der Tempelritter, der hier eine Siedlung ins Leben rief. Das stilisierte Templerkreuz, das sich heute im Namenszug des Weinguts befindet, weist auf diesen Ursprung hin. Und auch das Gutsgebäude, das sich so malerisch in die Natur einfügt, ist ein Fingerzeig auf die Vergangenheit. Denn „La Commanderie“ ist nicht nur der Name des Gebäudes, sondern auch von Templersiedlungen im Mittelalter.

Eine besonders schöne Flasche für die „Special edition“

Doch zurück in die Gegenwart und endlich hin zu den Weinen! Seit der kompletten Neupflanzung in den späten Sechziger Jahren hat man sich auf „La Bargemone“ fast ganz auf Roséweine konzentriert - und war damit ein Trendsetter. Darüber hinaus genießen die Weine dieses Guts international einen ausgezeichneten Ruf und sind vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Was also darf man erwarten? Frische, elegante Roséweine aus Rebsorten wie Sauvignon Blanc, Rolle, Syrah, Counoise, Caladoc, Grenache und Cabernet Sauvignon zum Beispiel. Allein diese kleine Aufzählung zeigt, dass man auf „La Bergamone“ internationale Rebsorten ebenso zu schätzen weiß wie autochthone Varietäten. Doch egal, um welche Trauben es sich handelt und in welcher Zusammensetzung sie später vermarktet werden, die Lese erfolgt immer per Hand und in der Nacht. Das garantiert eine größtmögliche Frische. Jede Sorte wird einzeln vinifiziert. Im Dezember erfolgt dann der Verschnitt der verschiedenen Cuvée-Bestandteile und ab dem Frühling des Jahres wird abgefüllt. Um noch einmal auf die Augenweide zurückzukommen: „La Bargemone“ bietet in jeder Sparte eine „Special edition“ an, die in einer sehr schönen Flasche angeboten wird. Aber halt, in jeder Sparte? Tatsächlich machen die Roséweine ja „nur“ etwa 90 Prozent der Produktion aus.