Gérard Bertrand Wein. Dieser Name steht für die Qualität einer ganzen Region

Wenn man von der Erscheinung eines Winzers auf den Charakter seiner Weine schließen kann, dann sind die Tropfen von Gérard Bertrand garantiert eine dynamische Investition. Der energiegeladene Unternehmer ist knapp zwei Meter groß, schlank, er hat volles Haar und ein markantes Gesicht. Als ehemaliger Rugbyspieler ist dieser Mann nicht nur super sportlich, sondern er besitzt auch jede Menge Teamgeist. Nicht zuletzt deshalb ist es ihm gelungen, das Weingut, das er von seinem Vater übernommen hat, mit großem Erfolg weiterzuentwickeln. Und damit fast parallel auch eine ganze Region enorm nach vorne zu bringen: Heute besitzt das Languedoc im Südwesten Frankreichs in der internationalen Weinwelt einen hervorragenden Ruf. Das ist maßgeblich Gérard Bertrand und seinen Offensiven in Sachen Umwelt und Qualität zu verdanken.
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Gérard Bertrand Wein. Dieser Name steht für die Qualität einer ganzen Region
Wenn man von der Erscheinung eines Winzers auf den Charakter seiner Weine schließen kann, dann sind die Tropfen von Gérard Bertrand garantiert eine dynamische Investition. Der energiegeladene Unternehmer ist knapp zwei Meter groß, schlank, er hat volles Haar und ein markantes Gesicht. Als ehemaliger Rugbyspieler ist dieser Mann nicht nur super sportlich, sondern er besitzt auch jede Menge Teamgeist. Nicht zuletzt deshalb ist es ihm gelungen, das Weingut, das er von seinem Vater übernommen hat, mit großem Erfolg weiterzuentwickeln. Und damit fast parallel auch eine ganze Region enorm nach vorne zu bringen: Heute besitzt das Languedoc im Südwesten Frankreichs in der internationalen Weinwelt einen hervorragenden Ruf. Das ist maßgeblich Gérard Bertrand und seinen Offensiven in Sachen Umwelt und Qualität zu verdanken.

Von der Vergangenheit in die Zukunft

Der Winzer aus Narbonne war gerade einmal 22 Jahre alt, als sein Vater bei einem Unfall ums Leben kam. Das war im Jahr 1987. Für den jungen Mann stand sofort fest, dass er das väterliche Erbe antreten und vor allem, dass er seinem Vater dabei alle Ehre machen würde. Der hatte ihn bereits als Junge mit in den Keller genommen und ihn in einige seiner Geheimnisse eingeweiht. Doch Gérard Bertrand beließ es nicht dabei. Nicht nur das eigene Weingut sollte weiter und vermehrt Hervorragendes produzieren, das ganze Weinanbaugebiet sollte wieder zu der Bedeutung zurückfinden, die ihm von seinem Potenzial her gebührte und die Missernten und Betrugsskandale Jahrzehnte zuvor untergraben hatten. Dafür brachte er schon bald nach der Übernahme eine Gruppe von insgesamt 15 Winzern zusammen, die mit ihm einen breit angelegten Neustart zurück zu alter Größe wagten.

Das liegt zwar ein paar Jahrzehnte zurück, doch es war Voraussetzung dafür, dass das Weingut Gérard Bertrand und das gesamte Anbaugebiet heute wieder in genau diesem Sinne Geschichte schreiben können. Villemajou, so nannten die alten Römer das heutige Narbonne und so heißt auch die Domaine, die der junge Gérard von seinem Vater übernahm. Seit 1992 sind noch einige hinzugekommen: Cigalus, das in Corbières liegt, Laville-Betrou in Minervois-La-Livinière und das Château de l'Hospitalet in der Nähe von Narbonne. Über 100 Weine tragen bis dato den Namen Gérard Bertrand. Das mit Massenproduktion zu verwechseln, wäre allerdings eine bedauerliche Fehleinschätzung, die Weinfreunden so manchen großen Tropfen vorenthalten würde. Tatsache ist, dass Weine mit diesem Namen heute das Flaggschiff aus dem Languedoc-Roussillon sind und allesamt mit enormer Sorgfalt, viel Aufwand und großem Sachverstand gekeltert werden.

Das Portfolio von Gérard Bertrand

Was aber hat der große Meister nun alles in seinem Portfolio? Überwiegend sind es Rot- und Roséweine, mit denen er seine weltweite Kundschaft begeistert. Das liegt natürlich nicht zuletzt daran, dass der Südwesten Frankreichs geradezu ideale Terroirs und klimatische Bedingungen für den Anbau von roten Rebsorten bietet. Ob Grenache, ob Merlot, Cabernet Sauvignon oder Shiraz - Gérard Bertrand scheint einfach alles zu können. Vor allem aber kann er Rotweine aus unterschiedlichen Rebsorten zusammenbringen. Sein Talent zur Komposition, zur Cuveèe, das er nicht zuletzt mit einem Experten vom Chateau St. Petrus entwickelt hat, haben ihm inzwischen einen großen Ruf auch auf diesem Gebiet eingebracht. Seine großen Tropfen werden mit Preisen überhäuft; seine Weine für ein breiteres Publikum bleiben dabei jedoch ebenso bezahlbar wie charaktervoll. So überzeugen auch Flaschen, die für deutlich unter zehn Euro zu haben sind, zum Beispiel durch ihre feinen Tannine. Vom Weingut Gérard Bertrand kommen aber auch sehr gute Weißweine sowie Schaumweine. Als Beispiele dafür seien Muscat, Chardonnay und Sauvignon Blanc genannt, als Pendant zum Champagner wird ein exzellenter Crémant angeboten.

Auch die Umwelt sagt „merci und Santé“!

Nicht nur Genießer freuen sich über die guten Tropfen von Gérard Bertrand. Auch die Umwelt sagt danke. Denn das Weingut und mit ihm viele andere Gleichgesinnte, haben sich der Idee der Nachhaltigkeit und der naturnahen Produktion verschrieben. So wird etwa unter dem Namen „Naturae“ ein Rotwein aus Grenache, Carignan und Shiraz ganz ohne Schwefelzusatz verkauft. Der Wein kommt in einer besonders dunklen Flasche, die mit einem speziellen UV-Filter ausgestattet ist und zudem einen extralangen Korken hat. Er sorgt dafür, dass garantiert kein Gasaustausch in der Flasche stattfindet.

Viele in der Branche reden von biologischem Anbau, Gérard Bertrand praktiziert ihn und kann dafür auch die entsprechenden Zertifizierungen nachweisen. Eine seiner jüngsten Errungenschaften ist die Auszeichnung „Domaine Carbone Neutre", die er für einige seiner Weine bekommen hat. Damit wird eine klimafreundliche, weil CO2-neutrale Produktion ausgewiesen.

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Das liegt zwar ein paar Jahrzehnte zurück, doch es war Voraussetzung dafür, dass das Weingut Gérard Bertrand und das gesamte Anbaugebiet heute wieder in genau diesem Sinne Geschichte schreiben können. Villemajou, so nannten die alten Römer das heutige Narbonne und so heißt auch die Domaine, die der junge Gérard von seinem Vater übernahm. Seit 1992 sind noch einige hinzugekommen: Cigalus, das in Corbières liegt, Laville-Betrou in Minervois-La-Livinière und das Château de l'Hospitalet in der Nähe von Narbonne. Über 100 Weine tragen bis dato den Namen Gérard Bertrand. Das mit Massenproduktion zu verwechseln, wäre allerdings eine bedauerliche Fehleinschätzung, die Weinfreunden so manchen großen Tropfen vorenthalten würde. Tatsache ist, dass Weine mit diesem Namen heute das Flaggschiff aus dem Languedoc-Roussillon sind und allesamt mit enormer Sorgfalt, viel Aufwand und großem Sachverstand gekeltert werden.

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Was aber hat der große Meister nun alles in seinem Portfolio? Überwiegend sind es Rot- und Roséweine, mit denen er seine weltweite Kundschaft begeistert. Das liegt natürlich nicht zuletzt daran, dass der Südwesten Frankreichs geradezu ideale Terroirs und klimatische Bedingungen für den Anbau von roten Rebsorten bietet. Ob Grenache, ob Merlot, Cabernet Sauvignon oder Shiraz - Gérard Bertrand scheint einfach alles zu können. Vor allem aber kann er Rotweine aus unterschiedlichen Rebsorten zusammenbringen. Sein Talent zur Komposition, zur Cuveèe, das er nicht zuletzt mit einem Experten vom Chateau St. Petrus entwickelt hat, haben ihm inzwischen einen großen Ruf auch auf diesem Gebiet eingebracht. Seine großen Tropfen werden mit Preisen überhäuft; seine Weine für ein breiteres Publikum bleiben dabei jedoch ebenso bezahlbar wie charaktervoll. So überzeugen auch Flaschen, die für deutlich unter zehn Euro zu haben sind, zum Beispiel durch ihre feinen Tannine. Vom Weingut Gérard Bertrand kommen aber auch sehr gute Weißweine sowie Schaumweine. Als Beispiele dafür seien Muscat, Chardonnay und Sauvignon Blanc genannt, als Pendant zum Champagner wird ein exzellenter Crémant angeboten.

Auch die Umwelt sagt „merci und Santé“!

Nicht nur Genießer freuen sich über die guten Tropfen von Gérard Bertrand. Auch die Umwelt sagt danke. Denn das Weingut und mit ihm viele andere Gleichgesinnte, haben sich der Idee der Nachhaltigkeit und der naturnahen Produktion verschrieben. So wird etwa unter dem Namen „Naturae“ ein Rotwein aus Grenache, Carignan und Shiraz ganz ohne Schwefelzusatz verkauft. Der Wein kommt in einer besonders dunklen Flasche, die mit einem speziellen UV-Filter ausgestattet ist und zudem einen extralangen Korken hat. Er sorgt dafür, dass garantiert kein Gasaustausch in der Flasche stattfindet.

Viele in der Branche reden von biologischem Anbau, Gérard Bertrand praktiziert ihn und kann dafür auch die entsprechenden Zertifizierungen nachweisen. Eine seiner jüngsten Errungenschaften ist die Auszeichnung „Domaine Carbone Neutre", die er für einige seiner Weine bekommen hat. Damit wird eine klimafreundliche, weil CO2-neutrale Produktion ausgewiesen.