Rémy Ferbras. Hommage an einen legendären Kellermeister

Wein ist Genuss. Wein ist Kultur und Lebensfreude, für manche ist er sogar Heimat. Dass Wein auch Dankbarkeit und Respekt sein kann, das beweisen jene Tropfen aus dem Süden Frankreichs, die unter dem Namen „Rémy Ferbras“ auf dem Markt sind. Es sind feine und feinste Weine, die aus dem Weingut „Grandes Serres“ stammen. Das Gut, das 1977 von dem Winzer und Weinhändler Camille Serres im südlichen Tal der Rhône gegründet wurde, liegt im Herzen der Chateauneuf-Du-Pape-Region und bringt Tropfen hervor, die weltweit den herausragenden Ruf der Weine von der Rhône mitgeprägt haben. Natürlich hat das immens viel mit dem Klima, den Böden, den Rebsorten zu tun. Es hat aber mindestens ebenso viel auch mit den Kellermeistern zu tun, die aus den ganzen wunderbaren Trauben aus all den wunderbaren Lagen das beste Ergebnis hervorbringen. Bei „Grandes Serres“ hieß dieser legendäre Kellermeister Rémy Ferbras. Ihm ist diese exquisite Weinlinie gewidmet - aus tiefstem Respekt und aus Dankbarkeit für alles, was er sowohl für das Weingut als auch für die Region insgesamt geleistet hat.
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Rémy Ferbras. Hommage an einen legendären Kellermeister
Wein ist Genuss. Wein ist Kultur und Lebensfreude, für manche ist er sogar Heimat. Dass Wein auch Dankbarkeit und Respekt sein kann, das beweisen jene Tropfen aus dem Süden Frankreichs, die unter dem Namen „Rémy Ferbras“ auf dem Markt sind. Es sind feine und feinste Weine, die aus dem Weingut „Grandes Serres“ stammen. Das Gut, das 1977 von dem Winzer und Weinhändler Camille Serres im südlichen Tal der Rhône gegründet wurde, liegt im Herzen der Chateauneuf-Du-Pape-Region und bringt Tropfen hervor, die weltweit den herausragenden Ruf der Weine von der Rhône mitgeprägt haben. Natürlich hat das immens viel mit dem Klima, den Böden, den Rebsorten zu tun. Es hat aber mindestens ebenso viel auch mit den Kellermeistern zu tun, die aus den ganzen wunderbaren Trauben aus all den wunderbaren Lagen das beste Ergebnis hervorbringen. Bei „Grandes Serres“ hieß dieser legendäre Kellermeister Rémy Ferbras. Ihm ist diese exquisite Weinlinie gewidmet - aus tiefstem Respekt und aus Dankbarkeit für alles, was er sowohl für das Weingut als auch für die Region insgesamt geleistet hat.

Quadratur des Kreises

Was also war die Vorstellung, die Monsieur Rémy Ferbras von einem guten Rhône-Wein hatte? Auf der Homepage von „Grandes Serres“ wird es verraten: Er stand für komplexe, elegante Weine mit viel Körper und einem reichen, intensiven Geschmack. Sie mussten sowohl das Terroir als auch die Rebsorte(n) widerspiegeln, aus denen sie gekeltert worden waren. Wahrlich keine geringen Ansprüche, chèr Monsieur! Vor allem dann nicht, wenn die Tropfen bei aller Qualität auch noch erschwinglich bleiben sollen. Tatsächlich aber ist diese Quadratur des Kreises in dieser Linie gelungen.

Die Rotweine des Monsieur Rémy

Intensiv fruchtig im Geschmack, dazu stets ein Hauch Würze - so lässt sich das Credo für die Rotweine von Rémy Ferbras zusammenfassen. Natürlich schmeckt dieses Credo bei einem Wein für sieben, acht Euro anders als bei einem großen Chateauneuf-Du-Pape, der in dieser Weinlinie ebenfalls zu haben ist, aber gut über 35 Euro kostet (Stand Februar 2021). Probieren wir zunächst zwei Rote aus der niedrigeren Preiskategorie. Der „Ventoux“ aus der gleichnamigen Appellation ist eine Assemblage aus typisch südfranzösischen Rebsorten, die im Betontank ausgebaut wird. Da ist die Grenache dabei, Syrah, Mourvèdre und Cinsault. Zusammen ergeben sie einen ausgewogenen, leicht zu trinkenden Rotwein, der eine tolle Vanillenote aufweist und bestens zu Grillgut oder Käse passt - wenn man denn überhaupt etwas dazu essen möchte. Eine vergleichbare Preislage hat auch der „Costières de Nimes“, der ein Jahr lang im Eichenfass reift. Aus Grenache, Syrah und Mourvèdre wird ein Rotwein mit besonders sanften Tanninen und aromatischen Anklängen an Kompott aus roten Beeren.

Wer durchaus auch mal 15, 16 oder 17 Euro für eine Flasche Roten ausgeben mag, der wird sich vielleicht für den Cru aus der AOC Vacqueyras erwärmen. Die Rebsorten Syrah, Grenache Noir und Mourvèdre liefern hier Aromen von reifen Blaubeeren, von schwarzen Johannisbeeren, dunklen Kirschen und Kräutern. Dazu darf gern ein feines Essen auf den Tisch kommen - wie wäre es mal mit Wild? Noch eine Stufe höher auf der Leiter und es wird ein Chateauneuf-Du-Pape entkorkt. Den Jahrgang 2017 gibt es (Stand Februar 2021) für rund 33 Euro. Dafür bietet er, der wiederum aus dem Quartett von Syrah, Grenache, Mourvèdre und Cinsault gekeltert wurde, Aromen von Leder, Lakritz und Gewürzen für die Nase, bevor er den Gaumen mit sanfter Frucht und seidigen Tanninen verwöhnt. Ganz gewiss ein Tropfen für außergewöhnliche Momente oder große Anlässe.

Auch die Weißweine und die Rosés haben einen Probeschluck verdient

Natürlich „kann“ die Weinlinie „Rémy Ferbras“ auch Weißweine und Rose. Wer Spaß hat, hier auf Entdeckungstour zu gehen, der hat die Qual der Wahl, etwa zwischen einem weißen Chateauneu-Du-Pape, einer Assemblage aus Clairette, Marsanne, Roussanne und Grenache Blanc oder auch drei unterschiedlichen Rosés. Sie alle haben es verdient, probiert zu werden und sie alle verkörpern auf ihre Art ein Stück Weintradition von der Rhône.

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Quadratur des Kreises

Was also war die Vorstellung, die Monsieur Rémy Ferbras von einem guten Rhône-Wein hatte? Auf der Homepage von „Grandes Serres“ wird es verraten: Er stand für komplexe, elegante Weine mit viel Körper und einem reichen, intensiven Geschmack. Sie mussten sowohl das Terroir als auch die Rebsorte(n) widerspiegeln, aus denen sie gekeltert worden waren. Wahrlich keine geringen Ansprüche, chèr Monsieur! Vor allem dann nicht, wenn die Tropfen bei aller Qualität auch noch erschwinglich bleiben sollen. Tatsächlich aber ist diese Quadratur des Kreises in dieser Linie gelungen.

Die Rotweine des Monsieur Rémy

Intensiv fruchtig im Geschmack, dazu stets ein Hauch Würze - so lässt sich das Credo für die Rotweine von Rémy Ferbras zusammenfassen. Natürlich schmeckt dieses Credo bei einem Wein für sieben, acht Euro anders als bei einem großen Chateauneuf-Du-Pape, der in dieser Weinlinie ebenfalls zu haben ist, aber gut über 35 Euro kostet (Stand Februar 2021). Probieren wir zunächst zwei Rote aus der niedrigeren Preiskategorie. Der „Ventoux“ aus der gleichnamigen Appellation ist eine Assemblage aus typisch südfranzösischen Rebsorten, die im Betontank ausgebaut wird. Da ist die Grenache dabei, Syrah, Mourvèdre und Cinsault. Zusammen ergeben sie einen ausgewogenen, leicht zu trinkenden Rotwein, der eine tolle Vanillenote aufweist und bestens zu Grillgut oder Käse passt - wenn man denn überhaupt etwas dazu essen möchte. Eine vergleichbare Preislage hat auch der „Costières de Nimes“, der ein Jahr lang im Eichenfass reift. Aus Grenache, Syrah und Mourvèdre wird ein Rotwein mit besonders sanften Tanninen und aromatischen Anklängen an Kompott aus roten Beeren.

Wer durchaus auch mal 15, 16 oder 17 Euro für eine Flasche Roten ausgeben mag, der wird sich vielleicht für den Cru aus der AOC Vacqueyras erwärmen. Die Rebsorten Syrah, Grenache Noir und Mourvèdre liefern hier Aromen von reifen Blaubeeren, von schwarzen Johannisbeeren, dunklen Kirschen und Kräutern. Dazu darf gern ein feines Essen auf den Tisch kommen - wie wäre es mal mit Wild? Noch eine Stufe höher auf der Leiter und es wird ein Chateauneuf-Du-Pape entkorkt. Den Jahrgang 2017 gibt es (Stand Februar 2021) für rund 33 Euro. Dafür bietet er, der wiederum aus dem Quartett von Syrah, Grenache, Mourvèdre und Cinsault gekeltert wurde, Aromen von Leder, Lakritz und Gewürzen für die Nase, bevor er den Gaumen mit sanfter Frucht und seidigen Tanninen verwöhnt. Ganz gewiss ein Tropfen für außergewöhnliche Momente oder große Anlässe.

Auch die Weißweine und die Rosés haben einen Probeschluck verdient

Natürlich „kann“ die Weinlinie „Rémy Ferbras“ auch Weißweine und Rose. Wer Spaß hat, hier auf Entdeckungstour zu gehen, der hat die Qual der Wahl, etwa zwischen einem weißen Chateauneu-Du-Pape, einer Assemblage aus Clairette, Marsanne, Roussanne und Grenache Blanc oder auch drei unterschiedlichen Rosés. Sie alle haben es verdient, probiert zu werden und sie alle verkörpern auf ihre Art ein Stück Weintradition von der Rhône.