Besserat de Bellefon: Champagner mit einer besonderen Geschichte

Wenn es etwas Besonderes sein soll, muss es wohl Besserat de Bellefon sein. Das ist schon deshalb interessant, als Edmond Besserat zu Beginn seiner Karriere eher unbedeutend war. Es war im Jahr 1843, als er das Haus Besserat in Ay gründete. Doch davon bekam kaum jemand etwas mit. Der Betrieb blieb zunächst eher unauffällig, bis Besserats Enkel ins Spiel kamen. Victor und Edmond brachten viel Einsatz mit, und als Edmond im Jahr 1927 Yvonne de Méric de Bellefon heiratete, kam deren Grundbesitz als Mitgift in die Ehe. Nach der Heirat wurde das Haus in Besserat de Bellefon umbenannt.
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Besserat de Bellefon: Champagner mit einer besonderen Geschichte
Wenn es etwas Besonderes sein soll, muss es wohl Besserat de Bellefon sein. Das ist schon deshalb interessant, als Edmond Besserat zu Beginn seiner Karriere eher unbedeutend war. Es war im Jahr 1843, als er das Haus Besserat in Ay gründete. Doch davon bekam kaum jemand etwas mit. Der Betrieb blieb zunächst eher unauffällig, bis Besserats Enkel ins Spiel kamen. Victor und Edmond brachten viel Einsatz mit, und als Edmond im Jahr 1927 Yvonne de Méric de Bellefon heiratete, kam deren Grundbesitz als Mitgift in die Ehe. Nach der Heirat wurde das Haus in Besserat de Bellefon umbenannt.
Edmond Besserat allerdings hatte zuvor schon den Grundstock für den Erfolg gelegt. Er war bekannt als jemand, der bei der Produktion von Cuvées ein äußerst glückliches Händchen hatte. Und so bereitete er die Basis des Erfolgs, indem er - kleinschrittig, aber effektiv - nach und nach Hotels, Restaurants und Weinhändlern seine Produkte schmackhaft machte.



Dann kam das Jahr 1930, und es sollte bahnbrechend werden. Denn in diesem Jahr entstand der Cuvée des Moines, dessen Name eine Verbeugung vor den Benediktinern war, die einst dafür verantwortlich waren, dass die herrlichen Perlen in den Wein kamen. Das war gewissermaßen die Geburtsstunde für den Champagner.

Nun ging es Schlag auf Schlag. Das Pariser Restaurant La Samaritaine de Luxe forderte Victor Besserat auf, einen cremigen Champagner herzustellen. Dieser sollte das gesamte Menü des Restaurants begleiten. Und zwar nicht nur mit 100, sondern gleich mit 1.000 Flaschen. Später kam noch ein Rosé hinzu, was die Weinkenner um einen weiteren Faktor beglückte. Die nächste Erweiterung fand mit dem Blanc de Blancs statt, der aus köstlichen Chardonnay-Trauben hergestellt wurde. Das Angebot perfekt machte Extra Brut mit einer besonders geringen Dosage.

Im Jahr 2013 konnte das 170-jährige Bestehen gefeiert werden, und zu diesem Anlass kam es dazu, dass die beiden Initialen B zum Firmenlogo wurden.

Besserat de Bellefon heute

Inzwischen gehört Besserat de Bellefon zur Firmengruppe Boizel Chanoine Champagne. Dieser gehört unter anderem das Champagnerhaus Lanson an, das unter Kennern einen guten Ruf genießt. Folgender Champagner ohne Jahrgang ist besonders empfehlenswert:
  • Cuvée des Moines Brut: Dieser Champagner wird aus 45 Prozent Pinot Meunier, 35 Prozent Chardonnay und zu 20 Prozent Pinot Noir hergestellt.
  • Cuvée des Moines Brut Rosé: Dieser Champagner ist eine Kombination aus 40 Prozent Pinot Meunier, 30 Prozent Pinot Noir und 30 Prozent Chardonnay.
  • Cuvée des Moines Blanc de Blancs: Ein Champagner, der zu 100 Prozent aus Chardonnay von Grand Crus Lagen der Côte des Blancs besteht. Vor dem Degorieren muss der Champagner mindestens vier Jahre reifen.
  • Grande Tradition Brut: Dieser Champagner besteht zu 45 Prozent aus Chardonnay, hinzukommen 35 Prozent Pinot Noir und 15 Prozent Pinot Meunier.
Nicht zu vergessen folgender Jahrgangschampagner:
  • Cuvée des Moines Millésimé: Dieser perlende Champagner setzt sich aus 62 Prozent Chardonnay und 26 Prozent Pinot Noir zusammen, dazu kommen 12 Prozent Pinot Meunier.

Die Weingärten des Besserat de Bellefon

Der größte Teil der Weingärten von Besserat de Bellefon liegt im Tal der Marne. Sie gilt als eine Bastion für den Pinot Meunier. Rund 100 Winzer sind für die Belieferung zuständig, ihre Weingärten befinden sich in den herausragenden Lagen der Region. Die meisten der Winzer arbeiten schon seit Generationen mit Besserat de Bellefon zusammen und kennen die Abläufe genau. Statt auf Fluktuation wird also auf langfristige Zusammenarbeit gesetzt, und das wirkt sich natürlich auch auf die Qualität des Champagners aus. Das ist wichtig, denn bei der Herstellung des Champagners gilt es, jeden einzelnen Arbeitsschritt pedantisch einzuhalten, um die Hochwertigkeit zu garantieren.

Das Geheimnis des Besserat de Bellefon

Um dem Geheimnis des Besserat de Bellefon auf die Spur zu kommen, muss man zunächst einmal schauen, woher die Trauben kommen. Vornehmlich kommen diese aus den Grand Cru-Gemeinden Cramant, Avize, Chouilly. Und auch in den Weinkellern herrschen strenge Regeln. Damit der Wein frisch bleibt, ist es nicht erlaubt, ihn in den Kellern malolaktisch zu fermentieren. Zudem wird die sonst natürlich auftretende zweite Gärung durch das gezielte Abkühlen des Weins gestoppt.

Während der Gärung in der Flasche (die auch „Prize de Mousse“ genannt wird) wird die Zugabe eines Likörs realisiert, wodurch wenig Druck in der Flasche erzeugt wird. Der Likör selbst enthält nur wenig Hefe.

Normalerweise kommt es zu einem Druck von sechs Atmosphären, doch beim Besserat de Bellefon wird dieser Druck auf 4,5 Atmosphären reduziert. So entsteht eine feine Mousse, die sich von anderen Champagnern absetzt. Und dann sind da ja noch die Blasen, eines der Erkennungsmerkmale eines Champagners. Beim Besserat de Bellefon sind die Blasen hier deutlich kleiner als bei anderen Sorten. Immerhin bis zu 30 Prozent kleiner bedeutet für den Besserat de Bellefon ein Alleinstellungsmerkmal.

Kommen wir noch einmal auf unseren Ausgangspunkt zurück, die Bestellung der 1.000 Flaschen für das Pariser Restaurant La Samaritaine de Luxe. Es lag nahe, dass der produzierte Champagner insbesondere zu Speisen passen sollte. Diese Forderung nahm naturgemäß Einfluss auf den fertigen Champagner. Und so ist es kein Wunder, dass auch heute noch Besserat de Bellefon besonders gern zum Essen getrunken wird. Die Auswahl der passenden Speisen ist groß, für jeden ist etwas dabei. Aber wichtig ist selbstverständlich ein gewisses Niveau beim Essen. Wer Besserat de Bellefon zum Essen trinkt, entscheidet sich zuvor für ein Gericht, das den Ansprüchen an Champagner genügen muss.

Besserat de Bellefon online kaufen

Und? Sind Sie schon auf den Geschmack gekommen? Besserat de Bellefon ist wirklich ein einzigartiger Champagner, und wenn Sie ihn noch nicht probiert haben, sollten Sie das unbedingt nachholen.

Die Unterschiede sind fein, aber spürbar, daher empfehlen wir Ihnen, sich von uns vor der ersten Bestellung beraten zu lassen. Es ist - bildlich gesprochen - die eine Perle, die womöglich den Unterschied ausmacht und Ihren Gaumen in besonderer Weise verwöhnt.

Melden Sie sich gern bei uns, zusammen finden wir sicher heraus, welcher Besserat de Bellefon am besten zu Ihnen passt.

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Edmond Besserat allerdings hatte zuvor schon den Grundstock für den Erfolg gelegt. Er war bekannt als jemand, der bei der Produktion von Cuvées ein äußerst glückliches Händchen hatte. Und so bereitete er die Basis des Erfolgs, indem er - kleinschrittig, aber effektiv - nach und nach Hotels, Restaurants und Weinhändlern seine Produkte schmackhaft machte.



Dann kam das Jahr 1930, und es sollte bahnbrechend werden. Denn in diesem Jahr entstand der Cuvée des Moines, dessen Name eine Verbeugung vor den Benediktinern war, die einst dafür verantwortlich waren, dass die herrlichen Perlen in den Wein kamen. Das war gewissermaßen die Geburtsstunde für den Champagner.

Nun ging es Schlag auf Schlag. Das Pariser Restaurant La Samaritaine de Luxe forderte Victor Besserat auf, einen cremigen Champagner herzustellen. Dieser sollte das gesamte Menü des Restaurants begleiten. Und zwar nicht nur mit 100, sondern gleich mit 1.000 Flaschen. Später kam noch ein Rosé hinzu, was die Weinkenner um einen weiteren Faktor beglückte. Die nächste Erweiterung fand mit dem Blanc de Blancs statt, der aus köstlichen Chardonnay-Trauben hergestellt wurde. Das Angebot perfekt machte Extra Brut mit einer besonders geringen Dosage.

Im Jahr 2013 konnte das 170-jährige Bestehen gefeiert werden, und zu diesem Anlass kam es dazu, dass die beiden Initialen B zum Firmenlogo wurden.

Besserat de Bellefon heute

Inzwischen gehört Besserat de Bellefon zur Firmengruppe Boizel Chanoine Champagne. Dieser gehört unter anderem das Champagnerhaus Lanson an, das unter Kennern einen guten Ruf genießt. Folgender Champagner ohne Jahrgang ist besonders empfehlenswert:
  • Cuvée des Moines Brut: Dieser Champagner wird aus 45 Prozent Pinot Meunier, 35 Prozent Chardonnay und zu 20 Prozent Pinot Noir hergestellt.
  • Cuvée des Moines Brut Rosé: Dieser Champagner ist eine Kombination aus 40 Prozent Pinot Meunier, 30 Prozent Pinot Noir und 30 Prozent Chardonnay.
  • Cuvée des Moines Blanc de Blancs: Ein Champagner, der zu 100 Prozent aus Chardonnay von Grand Crus Lagen der Côte des Blancs besteht. Vor dem Degorieren muss der Champagner mindestens vier Jahre reifen.
  • Grande Tradition Brut: Dieser Champagner besteht zu 45 Prozent aus Chardonnay, hinzukommen 35 Prozent Pinot Noir und 15 Prozent Pinot Meunier.
Nicht zu vergessen folgender Jahrgangschampagner:
  • Cuvée des Moines Millésimé: Dieser perlende Champagner setzt sich aus 62 Prozent Chardonnay und 26 Prozent Pinot Noir zusammen, dazu kommen 12 Prozent Pinot Meunier.

Die Weingärten des Besserat de Bellefon

Der größte Teil der Weingärten von Besserat de Bellefon liegt im Tal der Marne. Sie gilt als eine Bastion für den Pinot Meunier. Rund 100 Winzer sind für die Belieferung zuständig, ihre Weingärten befinden sich in den herausragenden Lagen der Region. Die meisten der Winzer arbeiten schon seit Generationen mit Besserat de Bellefon zusammen und kennen die Abläufe genau. Statt auf Fluktuation wird also auf langfristige Zusammenarbeit gesetzt, und das wirkt sich natürlich auch auf die Qualität des Champagners aus. Das ist wichtig, denn bei der Herstellung des Champagners gilt es, jeden einzelnen Arbeitsschritt pedantisch einzuhalten, um die Hochwertigkeit zu garantieren.

Das Geheimnis des Besserat de Bellefon

Um dem Geheimnis des Besserat de Bellefon auf die Spur zu kommen, muss man zunächst einmal schauen, woher die Trauben kommen. Vornehmlich kommen diese aus den Grand Cru-Gemeinden Cramant, Avize, Chouilly. Und auch in den Weinkellern herrschen strenge Regeln. Damit der Wein frisch bleibt, ist es nicht erlaubt, ihn in den Kellern malolaktisch zu fermentieren. Zudem wird die sonst natürlich auftretende zweite Gärung durch das gezielte Abkühlen des Weins gestoppt.

Während der Gärung in der Flasche (die auch „Prize de Mousse“ genannt wird) wird die Zugabe eines Likörs realisiert, wodurch wenig Druck in der Flasche erzeugt wird. Der Likör selbst enthält nur wenig Hefe.

Normalerweise kommt es zu einem Druck von sechs Atmosphären, doch beim Besserat de Bellefon wird dieser Druck auf 4,5 Atmosphären reduziert. So entsteht eine feine Mousse, die sich von anderen Champagnern absetzt. Und dann sind da ja noch die Blasen, eines der Erkennungsmerkmale eines Champagners. Beim Besserat de Bellefon sind die Blasen hier deutlich kleiner als bei anderen Sorten. Immerhin bis zu 30 Prozent kleiner bedeutet für den Besserat de Bellefon ein Alleinstellungsmerkmal.

Kommen wir noch einmal auf unseren Ausgangspunkt zurück, die Bestellung der 1.000 Flaschen für das Pariser Restaurant La Samaritaine de Luxe. Es lag nahe, dass der produzierte Champagner insbesondere zu Speisen passen sollte. Diese Forderung nahm naturgemäß Einfluss auf den fertigen Champagner. Und so ist es kein Wunder, dass auch heute noch Besserat de Bellefon besonders gern zum Essen getrunken wird. Die Auswahl der passenden Speisen ist groß, für jeden ist etwas dabei. Aber wichtig ist selbstverständlich ein gewisses Niveau beim Essen. Wer Besserat de Bellefon zum Essen trinkt, entscheidet sich zuvor für ein Gericht, das den Ansprüchen an Champagner genügen muss.

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Und? Sind Sie schon auf den Geschmack gekommen? Besserat de Bellefon ist wirklich ein einzigartiger Champagner, und wenn Sie ihn noch nicht probiert haben, sollten Sie das unbedingt nachholen.

Die Unterschiede sind fein, aber spürbar, daher empfehlen wir Ihnen, sich von uns vor der ersten Bestellung beraten zu lassen. Es ist - bildlich gesprochen - die eine Perle, die womöglich den Unterschied ausmacht und Ihren Gaumen in besonderer Weise verwöhnt.

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