Weingut Paul Mas. Diese Cuvées bringen das Languedoc wieder zum Strahlen

Wenn man es ganz genau nimmt, dann gibt es „das Weingut Paul Mas“ gar nicht. Was es aber sehr wohl und inzwischen sogar fast überall auf der Welt gibt, das ist die Marke Paul Mas. Hinter diesem Namen steht zudem bis heute die Familie Mas, die gegenwärtig durch den in der Weinwelt äußerst renommierten Jean-Claude Mas vertreten ist. Er hat das traditionsreiche Unternehmen zur Jahrtausendwende in seiner heutigen Form durch eine Neuorganisation gegründet. Allerdings beruht die Marke Paul Mas, um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern, tatsächlich auf einem „Château Paul Mas“. Dort, in einer der schönsten Ecken Südfrankreichs, beginnt die Geschichte des Hauses.
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Wenn man es ganz genau nimmt, dann gibt es „das Weingut Paul Mas“ gar nicht. Was es aber sehr wohl und inzwischen sogar fast überall auf der Welt gibt, das ist die Marke Paul Mas. Hinter diesem... mehr erfahren »
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Weingut Paul Mas. Diese Cuvées bringen das Languedoc wieder zum Strahlen
Wenn man es ganz genau nimmt, dann gibt es „das Weingut Paul Mas“ gar nicht. Was es aber sehr wohl und inzwischen sogar fast überall auf der Welt gibt, das ist die Marke Paul Mas. Hinter diesem Namen steht zudem bis heute die Familie Mas, die gegenwärtig durch den in der Weinwelt äußerst renommierten Jean-Claude Mas vertreten ist. Er hat das traditionsreiche Unternehmen zur Jahrtausendwende in seiner heutigen Form durch eine Neuorganisation gegründet. Allerdings beruht die Marke Paul Mas, um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern, tatsächlich auf einem „Château Paul Mas“. Dort, in einer der schönsten Ecken Südfrankreichs, beginnt die Geschichte des Hauses.

Man schreibt das Jahr 1892 …

als Auguste Mas, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, in Pézenas in Languedoc-Roussillon den ersten Weinberg kauft und damit den Grundstein für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte legt. Doch danach sieht es nicht unbedingt sofort aus. Auguste kauft zwar nach und nach weitere Rebflächen hinzu und dehnt seine Aktivitäten auch in andere Ortschaften aus. Sein Erbe bleibt in der Familie, wird jedoch in den Siebziger Jahren aufgeteilt. Für den Großvater von Jean-Claude Mas bleiben damals neben dem Château-Gebäude 27 Hektar Rebfläche übrig. Auf dieser Grundlage bat er auf und schon bald bekommt er Hilfe. Die Geschichte, wie der noch nicht einmal drei Jahre alte Jean Paul seiner Mutter entwischt, um dem Großvater im Weinkeller - der immerhin fast drei Kilometer weit weg war zu helfen, wird immer wieder in der Familie erzählt. Damals entstand die Passion für Wein in dem kleinen Jungen, der heute zu einem der führenden Köpfe nicht nur seiner Region, sondern ganz Frankreichs gehört.

Doch auch sein Weg führte nicht immer nur geradeaus.

Passion für den Wein ja, doch als Beruf nein. Jean-Paul Mas wandte sich im Studium zunächst anderen Schwerpunkten zu und schnupperte den Duft der großen weiten Welt. So lebte er unter anderem in Großbritannien und in den USA, bevor er in den frühen Neunziger Jahren nach Frankreich zurückkehrte und im Bordelais arbeitet. Was er dort sieht, lernt und erfährt, soll ihn auf den Pfad zu seiner eigentlichen Berufung zurückführen. Erheblichen Anteil daran hat darüber hinaus die Begegnung mit dem Italiener Giorgio Grai. Er gilt in seiner Heimat als einer der besten Weinerzeuger des ganzen Landes und genießt vor allem als Meister von Cuvées einen herausragenden Ruf. Er erkennt das Potenzial von Jean-Claude Mas und weiht ihn in die Geheimnisse ein, die das Zusammenspiel von Weinen unterschiedlicher Rebsorten so schwierig und gleichzeitig so reizvoll machen. Grai Unterstützt Jena-Claude auch, als er im Jahr 2000 „Paul Mas“ neu organisiert und zu dem straff geführten Unternehmen „Domaines Paul Mas“ umbaut. Der Erfolg gibt beiden recht. Inzwischen stehen der Domaine über 600 Hetkar Rebfläche zur Verfügung, die allen typischen Sorten des Languedoc hervorragende Wachstumsbedingungen bieten. Zusammen mit einer hochmodernen Kellerei führt das zu Tropfen, die die Region insgesamt wieder zu einer neuen Blüte geführt haben. Die Marke „Domaine Paul Mas“ ist heute in fast 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten.

Ihr Besitzer hat bei allem wirtschaftlichem Erfolg niemals den Anspruch an die hohe Qualität seiner Tropfen aus den Augen verloren. Und er hat auch nie sein Faible für Cuvées aufgegeben, die er immer noch in Zusammenarbeit mit Giorgio Grai herstellt. Insgesamt ergibt das ein ebenso hochwertiges wie vielfältiges Sortiment, in dem auch feinste Schaumweine nicht fehlen. Auguste wäre sicherlich stolz auf ihn.

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Man schreibt das Jahr 1892 …

als Auguste Mas, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, in Pézenas in Languedoc-Roussillon den ersten Weinberg kauft und damit den Grundstein für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte legt. Doch danach sieht es nicht unbedingt sofort aus. Auguste kauft zwar nach und nach weitere Rebflächen hinzu und dehnt seine Aktivitäten auch in andere Ortschaften aus. Sein Erbe bleibt in der Familie, wird jedoch in den Siebziger Jahren aufgeteilt. Für den Großvater von Jean-Claude Mas bleiben damals neben dem Château-Gebäude 27 Hektar Rebfläche übrig. Auf dieser Grundlage bat er auf und schon bald bekommt er Hilfe. Die Geschichte, wie der noch nicht einmal drei Jahre alte Jean Paul seiner Mutter entwischt, um dem Großvater im Weinkeller - der immerhin fast drei Kilometer weit weg war zu helfen, wird immer wieder in der Familie erzählt. Damals entstand die Passion für Wein in dem kleinen Jungen, der heute zu einem der führenden Köpfe nicht nur seiner Region, sondern ganz Frankreichs gehört.

Doch auch sein Weg führte nicht immer nur geradeaus.

Passion für den Wein ja, doch als Beruf nein. Jean-Paul Mas wandte sich im Studium zunächst anderen Schwerpunkten zu und schnupperte den Duft der großen weiten Welt. So lebte er unter anderem in Großbritannien und in den USA, bevor er in den frühen Neunziger Jahren nach Frankreich zurückkehrte und im Bordelais arbeitet. Was er dort sieht, lernt und erfährt, soll ihn auf den Pfad zu seiner eigentlichen Berufung zurückführen. Erheblichen Anteil daran hat darüber hinaus die Begegnung mit dem Italiener Giorgio Grai. Er gilt in seiner Heimat als einer der besten Weinerzeuger des ganzen Landes und genießt vor allem als Meister von Cuvées einen herausragenden Ruf. Er erkennt das Potenzial von Jean-Claude Mas und weiht ihn in die Geheimnisse ein, die das Zusammenspiel von Weinen unterschiedlicher Rebsorten so schwierig und gleichzeitig so reizvoll machen. Grai Unterstützt Jena-Claude auch, als er im Jahr 2000 „Paul Mas“ neu organisiert und zu dem straff geführten Unternehmen „Domaines Paul Mas“ umbaut. Der Erfolg gibt beiden recht. Inzwischen stehen der Domaine über 600 Hetkar Rebfläche zur Verfügung, die allen typischen Sorten des Languedoc hervorragende Wachstumsbedingungen bieten. Zusammen mit einer hochmodernen Kellerei führt das zu Tropfen, die die Region insgesamt wieder zu einer neuen Blüte geführt haben. Die Marke „Domaine Paul Mas“ ist heute in fast 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten.

Ihr Besitzer hat bei allem wirtschaftlichem Erfolg niemals den Anspruch an die hohe Qualität seiner Tropfen aus den Augen verloren. Und er hat auch nie sein Faible für Cuvées aufgegeben, die er immer noch in Zusammenarbeit mit Giorgio Grai herstellt. Insgesamt ergibt das ein ebenso hochwertiges wie vielfältiges Sortiment, in dem auch feinste Schaumweine nicht fehlen. Auguste wäre sicherlich stolz auf ihn.