Weingut Stiftskellerei Neustift. 1000-jährige Geschichte, sensationeller Geschmack

Mit Superlativen ist es so eine Sache. Manche sind subjektiv und entsprechend mit Vorsicht zu genießen. An anderen lässt sich dagegen absolut nicht rütteln. So kann etwa die Kellerei des Klosters Neustift in Südtirol unwidersprochen für sich in Anspruch nehmen, eine der ältesten aktiven Kellereien der Welt überhaupt zu sein. Bis ins Jahr 1142 (!) reicht die Geschichte dieses ebenso schönen wie spirituellen Ortes zurück und fast genauso lange wird dort auch Weinbau betrieben. Archäologen haben freilich beweisen kann, dass es im Eisacktal, wo das Kloster angesiedelt ist, schon vor rund 2500 Jahren Rebpflanzungen gegeben hat. Keine Frage also, dass hier sowohl die Böden als auch das Klima „stimmen“, wenn es um den Weinbau geht.
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Weingut Stiftskellerei Neustift. 1000-jährige Geschichte, sensationeller Geschmack
Mit Superlativen ist es so eine Sache. Manche sind subjektiv und entsprechend mit Vorsicht zu genießen. An anderen lässt sich dagegen absolut nicht rütteln. So kann etwa die Kellerei des Klosters Neustift in Südtirol unwidersprochen für sich in Anspruch nehmen, eine der ältesten aktiven Kellereien der Welt überhaupt zu sein. Bis ins Jahr 1142 (!) reicht die Geschichte dieses ebenso schönen wie spirituellen Ortes zurück und fast genauso lange wird dort auch Weinbau betrieben. Archäologen haben freilich beweisen kann, dass es im Eisacktal, wo das Kloster angesiedelt ist, schon vor rund 2500 Jahren Rebpflanzungen gegeben hat. Keine Frage also, dass hier sowohl die Böden als auch das Klima „stimmen“, wenn es um den Weinbau geht.

Mittelpunkt des Ortes und des Lebens

Bereits bei seiner Gründung ist das Kloster folgerichtig sehr großzügig mit Weingärten ausgestattet worden. Über die Jahrhunderte weitete sich der Besitz kontinuierlich aus. Da hat es Schenkungen gegeben, Stiftungen, man hat getauscht und zugekauft. Bis heute verfügt das Kloster über den größten Teil dieser Besitzungen und ist heute malerisch davon umgeben. Die Lagen erstrecken sich von dem Stift, das auf einer Höhe von 600 Metern liegt, bis hin zu 900 Metern. Nicht nur die eigenen Trauben, die hier in gesegneter Fülle gedeihen, werden im Stift verarbeitet. Nach wie vor liefern auch Weinbauern aus der Umgebung ihr Lesegut hier ab - auch das ein Stück historischer Genussgeschichte. Das Kloster ist zudem nach wie vor Mittelpunkt des regionalen Lebens. Es beherbergt eine Schule und ein Internat, bietet heimischen und internationalen Besuchern ein Museum, kulturelle Bildungseinrichtungen sowie mit den Produkten im Klosterladen und im Klosterkeller kulinarische Köstlichkeiten. Die tiefe Verwurzelung in Südtirol bedeutet allerdings nicht, dass die Klosterverwaltung nicht über den Tellerrand guckt. Ganz im Gegenteil; die Weine der Stiftskellerei werden fleißig exportiert und sind heute in 40 Ländern der Welt zu haben.

Ein Blick in das gewissermaßen historische Sortiment

Keine Bange, „historisch“ bezieht sich hier nicht auf die Weine selbst, sondern auf ihre Namen, beziehungsweise die Bezeichnungen der Sortimentslinien. Die klassische Linie etwa wartet mit einem Tropfen namens „Omnes dies“ auf. Mit oder ohne großes oder kleines Latinum deutet das an, dass es ein Wein für jeden Tag ist. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen wunderbar leichten, erfrischenden Sommerwein, der gut zu Südtiroler Speck mundet. In dieser Linie empfehlen sich zudem weiße Klassiker wie Müller-Thurgau, Kerner, Riesling, Sylvaner, Grüner Veltliner, Pinot Grigio und Gewürztraminer. Bei den Rotweinen sind es Tropfen aus den Sorten Vernatsch, Lagrein, St. Magdalener und Pinot Nero, die sich als Botschafter Südtirols verstehen.

Etwas gediegener geht es dann in der Sortimentslinie „Praepositus“ weiter. So wurde einst der Vorsteher eines Klosters genannt - es darf also gern etwas mehr sein! Zu den roten und weißen DOC-Weinen dieses Segments gesellen sich noch zwei exzellente edelsüße Tropfen. Der „Moscato Rosa“ aus der gleichnamigen Rebsorte passt zu feinen Desserts ebenso wie zu Wild. Der „Kerner Passito“ ist ein Gottesgeschenk, das nach Birnen, Ananas und Akazienhonig duftet und sich am Gaumen sehr elegant präsentiert.

Kommen wir zum Segment „Insolitus“. Wieder gibt der Name einen Hinweis: Es handelt sich um Tropfen, die etwas Ungewohntes und Ungewöhnliches zu bieten haben. Hier erlauben sich die Könner der Stiftskellerei, mit ihren edelsten Trauben neue Wege zu gehen. Mal handelt es sich um einen neuen Lagenwein, mal um eine ganz besondere Cuvée, immer aber darf ein Weinfan sich auf neue Geschmackserlebnisse freuen.

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Mittelpunkt des Ortes und des Lebens

Bereits bei seiner Gründung ist das Kloster folgerichtig sehr großzügig mit Weingärten ausgestattet worden. Über die Jahrhunderte weitete sich der Besitz kontinuierlich aus. Da hat es Schenkungen gegeben, Stiftungen, man hat getauscht und zugekauft. Bis heute verfügt das Kloster über den größten Teil dieser Besitzungen und ist heute malerisch davon umgeben. Die Lagen erstrecken sich von dem Stift, das auf einer Höhe von 600 Metern liegt, bis hin zu 900 Metern. Nicht nur die eigenen Trauben, die hier in gesegneter Fülle gedeihen, werden im Stift verarbeitet. Nach wie vor liefern auch Weinbauern aus der Umgebung ihr Lesegut hier ab - auch das ein Stück historischer Genussgeschichte. Das Kloster ist zudem nach wie vor Mittelpunkt des regionalen Lebens. Es beherbergt eine Schule und ein Internat, bietet heimischen und internationalen Besuchern ein Museum, kulturelle Bildungseinrichtungen sowie mit den Produkten im Klosterladen und im Klosterkeller kulinarische Köstlichkeiten. Die tiefe Verwurzelung in Südtirol bedeutet allerdings nicht, dass die Klosterverwaltung nicht über den Tellerrand guckt. Ganz im Gegenteil; die Weine der Stiftskellerei werden fleißig exportiert und sind heute in 40 Ländern der Welt zu haben.

Ein Blick in das gewissermaßen historische Sortiment

Keine Bange, „historisch“ bezieht sich hier nicht auf die Weine selbst, sondern auf ihre Namen, beziehungsweise die Bezeichnungen der Sortimentslinien. Die klassische Linie etwa wartet mit einem Tropfen namens „Omnes dies“ auf. Mit oder ohne großes oder kleines Latinum deutet das an, dass es ein Wein für jeden Tag ist. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen wunderbar leichten, erfrischenden Sommerwein, der gut zu Südtiroler Speck mundet. In dieser Linie empfehlen sich zudem weiße Klassiker wie Müller-Thurgau, Kerner, Riesling, Sylvaner, Grüner Veltliner, Pinot Grigio und Gewürztraminer. Bei den Rotweinen sind es Tropfen aus den Sorten Vernatsch, Lagrein, St. Magdalener und Pinot Nero, die sich als Botschafter Südtirols verstehen.

Etwas gediegener geht es dann in der Sortimentslinie „Praepositus“ weiter. So wurde einst der Vorsteher eines Klosters genannt - es darf also gern etwas mehr sein! Zu den roten und weißen DOC-Weinen dieses Segments gesellen sich noch zwei exzellente edelsüße Tropfen. Der „Moscato Rosa“ aus der gleichnamigen Rebsorte passt zu feinen Desserts ebenso wie zu Wild. Der „Kerner Passito“ ist ein Gottesgeschenk, das nach Birnen, Ananas und Akazienhonig duftet und sich am Gaumen sehr elegant präsentiert.

Kommen wir zum Segment „Insolitus“. Wieder gibt der Name einen Hinweis: Es handelt sich um Tropfen, die etwas Ungewohntes und Ungewöhnliches zu bieten haben. Hier erlauben sich die Könner der Stiftskellerei, mit ihren edelsten Trauben neue Wege zu gehen. Mal handelt es sich um einen neuen Lagenwein, mal um eine ganz besondere Cuvée, immer aber darf ein Weinfan sich auf neue Geschmackserlebnisse freuen.