Weingut Castel Sallegg. Große Weingeschichte am Kalterer See

Ein Weingut ist ein Weingut? Ja, meistens schon. Das Castel Sallegg ist darüber hinaus aber noch einiges mehr. Wer will, kann es als Museum, als aristokratischen Familiensitz oder als kulinarischen Genusstempel besuchen. All das hat dieses äußerst historische und wunderschöne Gut am Kalterer See zu bieten. Die lange Geschichte und die noble Abstammung sind den Weinflaschenvon Castel Sallegg allerdings nicht unbedingt auf den ersten Blick anzusehen. 2022 hat der gesamte Auftritt des Unternehmens nämlich eine Art Facelift bekommen. Seitdem präsentiert man sich zwar edel, zurückhaltend und elegant, aber auch sehr modern. Das zeigt sich auch und besonders an den Weinetiketten sowie an dem Material für die Flaschen. Doch dazu später mehr. Jetzt geht es erst einmal ab in die Weinberge.
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Weingut Castel Sallegg. Große Weingeschichte am Kalterer See
Ein Weingut ist ein Weingut? Ja, meistens schon. Das Castel Sallegg ist darüber hinaus aber noch einiges mehr. Wer will, kann es als Museum, als aristokratischen Familiensitz oder als kulinarischen Genusstempel besuchen. All das hat dieses äußerst historische und wunderschöne Gut am Kalterer See zu bieten. Die lange Geschichte und die noble Abstammung sind den Weinflaschenvon Castel Sallegg allerdings nicht unbedingt auf den ersten Blick anzusehen. 2022 hat der gesamte Auftritt des Unternehmens nämlich eine Art Facelift bekommen. Seitdem präsentiert man sich zwar edel, zurückhaltend und elegant, aber auch sehr modern. Das zeigt sich auch und besonders an den Weinetiketten sowie an dem Material für die Flaschen. Doch dazu später mehr. Jetzt geht es erst einmal ab in die Weinberge.
Zum Castel gehören gleich drei historische Weinhöfe, die unterschiedliche Höhenlagen zu bieten haben. Insgesamt verfügt das Castel Sallegg über rund 30 Hektar Anbaufläche und ist damit eines der größten privaten Weingüter in ganz Südtirol. Angesiedelt in Mitterdorf, liegt das Gut in der bezaubernden Landschaft am Kalterer See, die jedes Jahr sonnenhungrige Touristen anlockt. Ebenso wie Weinreben freuen auch sie sich über lange heiße Sommertage ebenso wie über die frischen Winde aus den Bergen, die abends und nachts Abkühlung bringen. Diese klimatischen Bedingungen sowie drei Toplagen, die sich zwischen 230 und 550 Meter Höhe in den Hügeln rund um den See befinden, schaffen beste Voraussetzungen für feinste Weine.

Jede Re2bsorte hat hier ihr eigenes Paradies

Die höchstgelegene Lage ist der Paradiesgarten im Preyhof. Hier haben Rebstöcke der Sorten Weiß- und Blauburgunder ein himmlisches Zuhause gefunden. Aus den roten Trauben wird „Karal“ gekeltert; ein Blauburgunder, der nach Heidelbeeren und Kirschen duftet, fein gewürzt mit Holz ist und neben einer ausgewogenen Säure mit seinen seidigen Tanninen überzeugt. Ein eleganter Tropfen, der mit großer Sorgfalt produziert wird.

„Leopoldine“ ist das Gegenstück - oder die Ergänzung? - aus Weißburgunder-Trauben, ebenfalls aus dem Paradiesgarten. Mineralisch, mit glasklarer Frische liegt dieser Tropfen strohgelb im Glas und überzeugt auf ganzer Linie. Der „Leisenhof“ ist die Heimat für die anspruchsvollen Weißweine des Castels. Hier wachsen Trauben der Sorten Sauvignon Blanc, Chardonnay und Gewürztraminer heran, die später ebenso schonend wie kompetent zu erstklassigen Weinen verarbeitet werden. Gäste, die den Weinlehrpfad des Castels besuchen, können die Rebstöcke hier aus nächster Nähe kennenlernen. Der „Seehof“ bietet die wärmsten Voraussetzungen für Salleggs Weine, von hier kommen ergo schwerere, tiefgründige Tropfen, die sortenrein gekeltert werden. Der „Seehof“ beherbergt zudem die wenigen Rebzeilen mit der außergewöhnlichen Sorte „Moscato Rosa“, die einen der Signaturweine vom Castel Sallegg ermöglichen. 1892 brachte der damalige Gutsbesitzer Enrico Fürst von Campofranco sie aus seiner Heimat an den Kalterer See, wo sie nun seit über hundert Jahren ununterbrochen wachsen. Es ist müßig zu erwähnen, dass diese Reben und Trauben mit ihren exquisiten Aromen äußerst sorgfältig gepflegt und behandelt werden.

Ein tausend Jahre alter Keller und brandneue Flaschen

Mit der Erwähnung von Fürst Enrico sei ein kleiner Ausflug in die Geschichte des Castels erlaubt. Der ursprüngliche Bau ist seit dem 16. Jahrhundert ein Wahrzeichen von Mitterdorf und wurde mehrfach verkauft. 1851 erwarb Erzherzog Rainer, seinerzeit Vizekönig von Lombardei-Venetien, den Besitz, zu dem damals bereits Weinbauflächen gehörten. Von da ab wechselte das Gut lediglich durch Erbfolge seine Besitzer. Heute gehört es den Grafen von Kuenburg. Mit seinem tausend Jahre alten Keller und den historischen Weinhöfen ist Castel Sallegg aufs Engste mit der Geschichte der Region verbunden.

Die große Kontinuität bedeutet allerdings keinen Stillstand. Im Gegenteil, jede Generation hat die Herausforderungen ihrer Zeit angenommen und das Gut weiterentwickelt. 2022 etwa führte das Gut eine Leichtflasche ein, die zu 100 Prozent aus recyceltem Glas besteht und mit einem speziellen Kopf ausgerüstet ist. Zudem wurden die Etiketten neu gestaltet und die Namen verändert. Apropos: Das Weinsortiment gliedert sich in die Segmente „Nobilis“ „Serenis“ und „Imperialis“, die allesamt eine Entdeckung wert sind.

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Jede Re2bsorte hat hier ihr eigenes Paradies

Die höchstgelegene Lage ist der Paradiesgarten im Preyhof. Hier haben Rebstöcke der Sorten Weiß- und Blauburgunder ein himmlisches Zuhause gefunden. Aus den roten Trauben wird „Karal“ gekeltert; ein Blauburgunder, der nach Heidelbeeren und Kirschen duftet, fein gewürzt mit Holz ist und neben einer ausgewogenen Säure mit seinen seidigen Tanninen überzeugt. Ein eleganter Tropfen, der mit großer Sorgfalt produziert wird.

„Leopoldine“ ist das Gegenstück - oder die Ergänzung? - aus Weißburgunder-Trauben, ebenfalls aus dem Paradiesgarten. Mineralisch, mit glasklarer Frische liegt dieser Tropfen strohgelb im Glas und überzeugt auf ganzer Linie. Der „Leisenhof“ ist die Heimat für die anspruchsvollen Weißweine des Castels. Hier wachsen Trauben der Sorten Sauvignon Blanc, Chardonnay und Gewürztraminer heran, die später ebenso schonend wie kompetent zu erstklassigen Weinen verarbeitet werden. Gäste, die den Weinlehrpfad des Castels besuchen, können die Rebstöcke hier aus nächster Nähe kennenlernen. Der „Seehof“ bietet die wärmsten Voraussetzungen für Salleggs Weine, von hier kommen ergo schwerere, tiefgründige Tropfen, die sortenrein gekeltert werden. Der „Seehof“ beherbergt zudem die wenigen Rebzeilen mit der außergewöhnlichen Sorte „Moscato Rosa“, die einen der Signaturweine vom Castel Sallegg ermöglichen. 1892 brachte der damalige Gutsbesitzer Enrico Fürst von Campofranco sie aus seiner Heimat an den Kalterer See, wo sie nun seit über hundert Jahren ununterbrochen wachsen. Es ist müßig zu erwähnen, dass diese Reben und Trauben mit ihren exquisiten Aromen äußerst sorgfältig gepflegt und behandelt werden.

Ein tausend Jahre alter Keller und brandneue Flaschen

Mit der Erwähnung von Fürst Enrico sei ein kleiner Ausflug in die Geschichte des Castels erlaubt. Der ursprüngliche Bau ist seit dem 16. Jahrhundert ein Wahrzeichen von Mitterdorf und wurde mehrfach verkauft. 1851 erwarb Erzherzog Rainer, seinerzeit Vizekönig von Lombardei-Venetien, den Besitz, zu dem damals bereits Weinbauflächen gehörten. Von da ab wechselte das Gut lediglich durch Erbfolge seine Besitzer. Heute gehört es den Grafen von Kuenburg. Mit seinem tausend Jahre alten Keller und den historischen Weinhöfen ist Castel Sallegg aufs Engste mit der Geschichte der Region verbunden.

Die große Kontinuität bedeutet allerdings keinen Stillstand. Im Gegenteil, jede Generation hat die Herausforderungen ihrer Zeit angenommen und das Gut weiterentwickelt. 2022 etwa führte das Gut eine Leichtflasche ein, die zu 100 Prozent aus recyceltem Glas besteht und mit einem speziellen Kopf ausgerüstet ist. Zudem wurden die Etiketten neu gestaltet und die Namen verändert. Apropos: Das Weinsortiment gliedert sich in die Segmente „Nobilis“ „Serenis“ und „Imperialis“, die allesamt eine Entdeckung wert sind.