Kellerei Kurtatsch. Weinberge, dem Himmel so nah!

Südtirol ist als Weinanbaugebiet von Mutter Natur ja nicht gerade benachteiligt worden. Die Region um Kurtatsch muss aber wohl eines ihrer Lieblingskinder sein. Zwischen 220 und 900 Höhenmetern befinden sich hier einige der höchsten Lagen Europas, die sich über unterschiedlich ausgerichtete Steilhänge erstrecken. Dazu kommen noch vielfältige Bodenbeschaffenheiten und ein wunderbares Klima. Fertig sind beinah ideale Bedingungen, aus denen die Winzer und Kellermeister der Kellerei Kurtatsch feinste Spitzenweine produzieren. Sie lassen es sich aber auch nicht nehmen, anspruchsvolle Weine für jeden Tag anzubieten, die das Terroir, auf dem sie gedeihen, authentisch widerspiegeln.
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Kellerei Kurtatsch. Weinberge, dem Himmel so nah!
Südtirol ist als Weinanbaugebiet von Mutter Natur ja nicht gerade benachteiligt worden. Die Region um Kurtatsch muss aber wohl eines ihrer Lieblingskinder sein. Zwischen 220 und 900 Höhenmetern befinden sich hier einige der höchsten Lagen Europas, die sich über unterschiedlich ausgerichtete Steilhänge erstrecken. Dazu kommen noch vielfältige Bodenbeschaffenheiten und ein wunderbares Klima. Fertig sind beinah ideale Bedingungen, aus denen die Winzer und Kellermeister der Kellerei Kurtatsch feinste Spitzenweine produzieren. Sie lassen es sich aber auch nicht nehmen, anspruchsvolle Weine für jeden Tag anzubieten, die das Terroir, auf dem sie gedeihen, authentisch widerspiegeln.

Klasse statt Masse

Es muss allerdings gleich zu Beginn gesagt werden, dass die Kellerei Kurtatsch keine Massenproduktion vornimmt, auch wohl gar nicht vornehmen kann. Dazu reichen einerseits die Flächen nicht - für die Genossenschaft aus 190 Weinbauern stehen rund 190 Hektar unter Reben. Vor allem aber passt „Masse“ nicht zum Anspruch der Kellerei. Sie setzt auf Tropfen, denen man ihre Herkunft sozusagen anschmeckt, und die die Vielfalt der Region und entsprechend auch der Lagen widerspiegeln. In einem Porträt der Kellerei liest sich das so: „Bergtrauben tragen den Duft frisch gemähter Almwiesen in den Wein, sonnengesättigte Taltrauben erinnern an Früchte des Südens. All das auf engstem Raum. Ein Mikrokosmos der Weinwelt.“

Jedem das Seine

Was also bringt er hervor, dieser Mikrokosmos, der so malerisch am westlichen Ende des Etschtals und etwas südlich vom Kalterer See liegt, und der auf so eine lange Weinbautradition zurückblicken kann? Rotweine zum Beispiel, Rotweine, die es in sich haben und die mit der Zeit nur besser werden! Mit Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius im Sommer gehören die Lagen von Kurtatsch zu den heißesten in ganz Italien. Hier gefällt es den Merlot-Reben, die auf schweren Lehmböden in steil abfallenden Weingärten gedeihen. Das Ergebnis? Sortenreine Merlots, die regelmäßig mit französischen Pomerols verglichen werden - und dabei sehr gut wegkommen. Daneben finden auch die Sorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc rund um Kurtatsch beste Bedingungen.

In luftige Höhe befinden sich dann die besten Lagen für die Weißweine der Kellerei. Die Rebstöcke genießen die kühlen Fallwinde, die hier abends oft einsetzen. Für alle, die in diesen Lagen arbeiten, geht es dagegen manchmal fast schon abenteuerlich zu, weil das Gelände extrem steil ist. Kalkhaltige Böden und ein großes Spektrum an Mineralsalzen sorgen für beste Weißweine. Welche Rebsorte wo angebaut wird, das entscheidet letztlich die Höhe der Lage. Zwischen 500 und 650 Meter über Normalnull stehen die Reben der Sorte Weißburgunder. Sie profitieren vom kalkhaltigen Boden und von den deutlichen Temperaturunterschieden tagsüber und nachts. Zwischen 500 und 700 Metern gedeiht hier zudem Pinot Grigio, der unter den Kurtatscher Bedingungen einen einzigartigen, fast „salzigen“ Eindruck auf dem Gaumen hinterlässt. Ganz oben, in Lagen zwischen 800 und 900 Metern schließlich steht der Müller-Thurgau. Hier kann es nachts bis zu 15 Grad kälter sein als am Tag. Ideal für Müller-Thurgau-Reben, die hoch über Kurtatsch zudem auf sandigen Kiesböden stehen. Was dabei herauskommt, bringt Fans der Rebsorte ins Schwärmen. Die Weine weisen sowohl florale als auch fruchtige Noten auf und haben immer eine knackige Säure.

Lagerfähige Tropfen

Mit den genannten Beispielen an Rebsorten und Lagen erschöpft sich das Angebot der Kellerei Kurtatsch allerdings bei Weitem nicht. In dieser exklusiven, vielfach ausgezeichneten Genossenschaft werden auch Südtiroler Klassiker wie Gewürztraminer, Vernatsch, Lagrein und Blauburgunder kultiviert. Dazu kommen Chardonnay, Sauvignon Blanc, Goldmuskateller, einige wenige Cuvées sowie ein rosé ausgebauter Blauburgunder. Übrigens sind auch die Weißweine dieser Kellerei ausgesprochen lagerfähig. Wer verkosten möchte, hat dazu unter anderem im ehemaligen Sitz der Genossenschaft Gelegenheit. Der „Ansitz Freienfeld“, im 16. Jahrhundert im Dorfzentrum erbaut, wurde als Sitz bereits vor rund 100 Jahren zu klein. Er birgt heute aber das Weinarchiv, dient als Barriquelager und ist Schauplatz für exklusive Verkostungen. Der gegenwärtige Hauptsitz befindet sich direkt in Kurtatsch an der Weinstraße.

Eine ganz besondere Erfahrung: die Kurtatscher Weinexpedition

Es gibt viele Wege, sich dem Wein zu nähern und ihn besser kennenzulernen. In Kurtatsch wird eine solche Erfahrung zu einem echten Erlebnis. Die „Kurtatscher Weinexpedition“ ist eine geführte Wander-Verkostung durch die besten Lagen der Kellerei, eine Brotzeit und ein dreigängiges Mittagessen sind inklusive, Wein und Wasser selbstverständlich auch. Die Wanderungen finden von März bis Oktober statt und sind Ausflug, Weinprobe und eine leichte Fitness-Challenge in einem.

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Klasse statt Masse

Es muss allerdings gleich zu Beginn gesagt werden, dass die Kellerei Kurtatsch keine Massenproduktion vornimmt, auch wohl gar nicht vornehmen kann. Dazu reichen einerseits die Flächen nicht - für die Genossenschaft aus 190 Weinbauern stehen rund 190 Hektar unter Reben. Vor allem aber passt „Masse“ nicht zum Anspruch der Kellerei. Sie setzt auf Tropfen, denen man ihre Herkunft sozusagen anschmeckt, und die die Vielfalt der Region und entsprechend auch der Lagen widerspiegeln. In einem Porträt der Kellerei liest sich das so: „Bergtrauben tragen den Duft frisch gemähter Almwiesen in den Wein, sonnengesättigte Taltrauben erinnern an Früchte des Südens. All das auf engstem Raum. Ein Mikrokosmos der Weinwelt.“

Jedem das Seine

Was also bringt er hervor, dieser Mikrokosmos, der so malerisch am westlichen Ende des Etschtals und etwas südlich vom Kalterer See liegt, und der auf so eine lange Weinbautradition zurückblicken kann? Rotweine zum Beispiel, Rotweine, die es in sich haben und die mit der Zeit nur besser werden! Mit Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius im Sommer gehören die Lagen von Kurtatsch zu den heißesten in ganz Italien. Hier gefällt es den Merlot-Reben, die auf schweren Lehmböden in steil abfallenden Weingärten gedeihen. Das Ergebnis? Sortenreine Merlots, die regelmäßig mit französischen Pomerols verglichen werden - und dabei sehr gut wegkommen. Daneben finden auch die Sorten Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc rund um Kurtatsch beste Bedingungen.

In luftige Höhe befinden sich dann die besten Lagen für die Weißweine der Kellerei. Die Rebstöcke genießen die kühlen Fallwinde, die hier abends oft einsetzen. Für alle, die in diesen Lagen arbeiten, geht es dagegen manchmal fast schon abenteuerlich zu, weil das Gelände extrem steil ist. Kalkhaltige Böden und ein großes Spektrum an Mineralsalzen sorgen für beste Weißweine. Welche Rebsorte wo angebaut wird, das entscheidet letztlich die Höhe der Lage. Zwischen 500 und 650 Meter über Normalnull stehen die Reben der Sorte Weißburgunder. Sie profitieren vom kalkhaltigen Boden und von den deutlichen Temperaturunterschieden tagsüber und nachts. Zwischen 500 und 700 Metern gedeiht hier zudem Pinot Grigio, der unter den Kurtatscher Bedingungen einen einzigartigen, fast „salzigen“ Eindruck auf dem Gaumen hinterlässt. Ganz oben, in Lagen zwischen 800 und 900 Metern schließlich steht der Müller-Thurgau. Hier kann es nachts bis zu 15 Grad kälter sein als am Tag. Ideal für Müller-Thurgau-Reben, die hoch über Kurtatsch zudem auf sandigen Kiesböden stehen. Was dabei herauskommt, bringt Fans der Rebsorte ins Schwärmen. Die Weine weisen sowohl florale als auch fruchtige Noten auf und haben immer eine knackige Säure.

Lagerfähige Tropfen

Mit den genannten Beispielen an Rebsorten und Lagen erschöpft sich das Angebot der Kellerei Kurtatsch allerdings bei Weitem nicht. In dieser exklusiven, vielfach ausgezeichneten Genossenschaft werden auch Südtiroler Klassiker wie Gewürztraminer, Vernatsch, Lagrein und Blauburgunder kultiviert. Dazu kommen Chardonnay, Sauvignon Blanc, Goldmuskateller, einige wenige Cuvées sowie ein rosé ausgebauter Blauburgunder. Übrigens sind auch die Weißweine dieser Kellerei ausgesprochen lagerfähig. Wer verkosten möchte, hat dazu unter anderem im ehemaligen Sitz der Genossenschaft Gelegenheit. Der „Ansitz Freienfeld“, im 16. Jahrhundert im Dorfzentrum erbaut, wurde als Sitz bereits vor rund 100 Jahren zu klein. Er birgt heute aber das Weinarchiv, dient als Barriquelager und ist Schauplatz für exklusive Verkostungen. Der gegenwärtige Hauptsitz befindet sich direkt in Kurtatsch an der Weinstraße.

Eine ganz besondere Erfahrung: die Kurtatscher Weinexpedition

Es gibt viele Wege, sich dem Wein zu nähern und ihn besser kennenzulernen. In Kurtatsch wird eine solche Erfahrung zu einem echten Erlebnis. Die „Kurtatscher Weinexpedition“ ist eine geführte Wander-Verkostung durch die besten Lagen der Kellerei, eine Brotzeit und ein dreigängiges Mittagessen sind inklusive, Wein und Wasser selbstverständlich auch. Die Wanderungen finden von März bis Oktober statt und sind Ausflug, Weinprobe und eine leichte Fitness-Challenge in einem.