Weingut Franz Haas. Von der Kunst der passionierten Weinherstellung

Wenn es irgendwo in Südtirol ein Weingut gibt, in dem sich die Kunst der Weinproduktion mit der Kunst der Gestaltung verbindet, dann liegt es wohl in Montan. Dort ist das „Weingut Franz Haas“ zu Hause; ein Familienbetrieb, der seit sieben Generationen immer vom erstgeborenen Sohn des jeweiligen Eigners bewirtschaftet wird. Alle hießen und heißen sie mit Vornamen Franz - da besteht selbst nach einem Gläschen zu viel nicht die Gefahr, durcheinanderzukommen! Doch im Ernst: Jeder von ihnen hat seinem eigenen, individuellen Stil bei der Weinproduktion Ausdruck geben wollen. Was ihnen aber allen gemeinsam war, ist das Streben nach hoher Qualität, wenn nicht gar nach Perfektion. Für Franz Haas VII. gehört dazu auch die künstlerische Anmutung seiner Weine. Die Form der Flaschen, die Gestaltung der Etiketten sind für ihn eine Herzenssache, die er nur in äußerst kompetente Hände legen mag. Davon später mehr.
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Weingut Franz Haas. Von der Kunst der passionierten Weinherstellung
Wenn es irgendwo in Südtirol ein Weingut gibt, in dem sich die Kunst der Weinproduktion mit der Kunst der Gestaltung verbindet, dann liegt es wohl in Montan. Dort ist das „Weingut Franz Haas“ zu Hause; ein Familienbetrieb, der seit sieben Generationen immer vom erstgeborenen Sohn des jeweiligen Eigners bewirtschaftet wird. Alle hießen und heißen sie mit Vornamen Franz - da besteht selbst nach einem Gläschen zu viel nicht die Gefahr, durcheinanderzukommen! Doch im Ernst: Jeder von ihnen hat seinem eigenen, individuellen Stil bei der Weinproduktion Ausdruck geben wollen. Was ihnen aber allen gemeinsam war, ist das Streben nach hoher Qualität, wenn nicht gar nach Perfektion. Für Franz Haas VII. gehört dazu auch die künstlerische Anmutung seiner Weine. Die Form der Flaschen, die Gestaltung der Etiketten sind für ihn eine Herzenssache, die er nur in äußerst kompetente Hände legen mag. Davon später mehr.

Pinot Nero ist seine Leidenschaft

Das Gut selbst kann also auf eine lange Familientradition zurückblicken, das neue Gutsgebäude dagegen ist deutlich jünger. 1980 wurde das Fundament für einen Bau gelegt, der sowohl technisch als auch ästhetisch eine große Überzeugungskraft besitzt. Neben den Kelleranlagen, die international keinerlei Vergleich scheuen müssen, haben auch die Verwaltung, der Verkauf und das Marketing hier eine anspruchsvolle Arbeitsumgebung bekommen. Sogar der Verkostungsraum ist eine schlichte, aber eindrucksvolle Augenweide. Es kann wohl auch bei einem Mann wie Franz Haas, bei dem sich die Leidenschaft für Wein und Kunst treffen, nicht anders sein.

Apropos Leidenschaft. Auf dem Weingut Franz Haas werden alle Rebsorten, für die man sich entschieden hat, mit großer Sorgfalt behandelt und gepflegt. Dennoch hat der Chef einen erklärten Liebling. Es ist die Sorte Pinot Nero, die es ihm ganz besonders angetan hat und die er seit 30 Jahren unter immer neuen Gesichtspunkten vinifiziert. Dabei blieb es nicht bei einem Pinot Nero pro Jahr. Fast 600 Weine aus dieser schwierigen Rebsorte sind bis heute unter der Leitung von Franz Haas VII. entstanden. Jeder einzelne wurde von ihm bis in jede Einzelheit dokumentiert - von der Lage über die verwendeten Klone und das Wetter bis hin zu den verschiedensten Möglichkeiten des Vinifizierungsprozesses. Ist es übertrieben, ihn einen Experten zu nennen? Wohl kaum. Hat er den perfekten Pinot Nero schon produziert? Seine Fans werden das sicher vehement bejahen, der Meister selbst verneint es. Aber er ist optimistisch, dass er es noch schaffen wird: „Mein Arzt ist überzeugt, dass ich älter als 100 werde.“ Genug Zeit also noch!

Jede Rebsorte hat ihren Platz und ihre Berechtigung

Neben dem Pinot Nero, der in besonders guten Jahren als „Pinot Schweizer“ auf den Markt kommt, hat man auf dem Weingut Haas auch ein Herz für die typischen Rebsorten Südtirols. Da gibt es etwa Lagen, die mit Pinot Grigio bestockt sind oder mit Gewürztraminer, es gibt selbstverständlich einen sortenreinen Tropfen aus der autochthonen Lagrein, Vernatsch und Rosenmuskateller fehlen ebenso wenig. Auch internationale Sorten wie Merlot und Müller-Thurgau haben im „Weingut Franz Haas“ ihren Platz.

Doch es ist die anspruchsvolle Pinot Nero, zu der er immer wieder zurückkehrt. Diese Sorte kann echte Traumweine hervorbringen, sie kann für den Winzer aber genauso gut zum Albtraum werden. Eine echte Herausforderung, der Franz Haas sich immer wieder stellt. Auch die Frage, wie eine Flasche optimal verschlossen werden sollte, hat ihn viele Jahre lang umgetrieben. Inzwischen ist die Entscheidung gefallen, man hat sich nach sorgfältigster Abwägung für den Schraubverschluss entschieden.

Eine hochkarätige künstlerische Kooperation

Woran lässt sich ein guter Wein erkennen, ohne dass er probiert wurde? Wer darauf eine eindeutige Antwort weiß, der hätte den Nobelpreis für Önologie verdient. Fest steht, dass das Etikett keine Garantie für die Qualität eines Weines ist, aber durchaus ein Hinweis darauf sein kann. Wer verschwendet schon viel Geld und Mühe für ein Etikett, wenn der Inhalt der Flasche nichts hergibt? Bei Franz Haas jedenfalls sind die Weinetiketten kleine Kunstwerke, bunt und von unverwechselbarem Ausdruck. Entworfen werden sie allesamt von dem renommierten italienischen Künstler Riccardo Schweizer, dem ganz nebenbei auch die besten Pini Neri des Hauses gewidmet sind. Das ist garantiert eine hochkarätige Kooperation.

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Apropos Leidenschaft. Auf dem Weingut Franz Haas werden alle Rebsorten, für die man sich entschieden hat, mit großer Sorgfalt behandelt und gepflegt. Dennoch hat der Chef einen erklärten Liebling. Es ist die Sorte Pinot Nero, die es ihm ganz besonders angetan hat und die er seit 30 Jahren unter immer neuen Gesichtspunkten vinifiziert. Dabei blieb es nicht bei einem Pinot Nero pro Jahr. Fast 600 Weine aus dieser schwierigen Rebsorte sind bis heute unter der Leitung von Franz Haas VII. entstanden. Jeder einzelne wurde von ihm bis in jede Einzelheit dokumentiert - von der Lage über die verwendeten Klone und das Wetter bis hin zu den verschiedensten Möglichkeiten des Vinifizierungsprozesses. Ist es übertrieben, ihn einen Experten zu nennen? Wohl kaum. Hat er den perfekten Pinot Nero schon produziert? Seine Fans werden das sicher vehement bejahen, der Meister selbst verneint es. Aber er ist optimistisch, dass er es noch schaffen wird: „Mein Arzt ist überzeugt, dass ich älter als 100 werde.“ Genug Zeit also noch!

Jede Rebsorte hat ihren Platz und ihre Berechtigung

Neben dem Pinot Nero, der in besonders guten Jahren als „Pinot Schweizer“ auf den Markt kommt, hat man auf dem Weingut Haas auch ein Herz für die typischen Rebsorten Südtirols. Da gibt es etwa Lagen, die mit Pinot Grigio bestockt sind oder mit Gewürztraminer, es gibt selbstverständlich einen sortenreinen Tropfen aus der autochthonen Lagrein, Vernatsch und Rosenmuskateller fehlen ebenso wenig. Auch internationale Sorten wie Merlot und Müller-Thurgau haben im „Weingut Franz Haas“ ihren Platz.

Doch es ist die anspruchsvolle Pinot Nero, zu der er immer wieder zurückkehrt. Diese Sorte kann echte Traumweine hervorbringen, sie kann für den Winzer aber genauso gut zum Albtraum werden. Eine echte Herausforderung, der Franz Haas sich immer wieder stellt. Auch die Frage, wie eine Flasche optimal verschlossen werden sollte, hat ihn viele Jahre lang umgetrieben. Inzwischen ist die Entscheidung gefallen, man hat sich nach sorgfältigster Abwägung für den Schraubverschluss entschieden.

Eine hochkarätige künstlerische Kooperation

Woran lässt sich ein guter Wein erkennen, ohne dass er probiert wurde? Wer darauf eine eindeutige Antwort weiß, der hätte den Nobelpreis für Önologie verdient. Fest steht, dass das Etikett keine Garantie für die Qualität eines Weines ist, aber durchaus ein Hinweis darauf sein kann. Wer verschwendet schon viel Geld und Mühe für ein Etikett, wenn der Inhalt der Flasche nichts hergibt? Bei Franz Haas jedenfalls sind die Weinetiketten kleine Kunstwerke, bunt und von unverwechselbarem Ausdruck. Entworfen werden sie allesamt von dem renommierten italienischen Künstler Riccardo Schweizer, dem ganz nebenbei auch die besten Pini Neri des Hauses gewidmet sind. Das ist garantiert eine hochkarätige Kooperation.