Weingut St. Michael Eppan. Wo Bozen nicht nur schön aussieht, sondern auch großartig schmeckt

Gemeinsam geht’s besser. Vor allem Weinbauern mit kleineren Flächen fahren mit dieser Devise fast immer die besten Ergebnisse ein. Ganz bestimmt aber gilt das Motto für die knapp 350 Winzerfamilien, die sich zum Weingut St. Michael Eppan zusammengeschlossen haben. 1907 gegründet, kommen aus diesem Gut heute nicht nur Weine, die die ganze Südtiroler Rebenvielfalt repräsentieren, sondern darüber hinaus auch einige echte Spitzentropfen der Region. Und was für eine Region das ist! Eppan liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bozen, das nicht nur landschaftlich und kulturell ein Highlight der Region darstellt. Die Böden dort und das Klima sind einfach ideal für den Weinbau, was die Einheimischen übrigens seit etwa 2000 Jahren wissen. So lange wird hier nämlich bereits Wein produziert, und auf entsprechend lange Traditionen und Erfahrungen können die Winzer zurückblicken. Das ist nicht einfach so dahin geschrieben: In Eppan wird von Generation zu Generation Wissen weitergegeben, aber auch ein intuitives Einfühlungsvermögen für die Arbeit im Weinberg und im Keller. Dort verlässt sich heute natürlich niemand mehr „nur“ auf die Tradition. Auch die Technik wird sukzessive weiterentwickelt und stets den neuesten Standards angepasst. Alles zusammen macht Eppan und das Weingut St. Michael Eppan heute zu einem der erfolgreichsten Weinzentren Südtirols.
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Weingut St. Michael Eppan. Wo Bozen nicht nur schön aussieht, sondern auch großartig schmeckt
Gemeinsam geht’s besser. Vor allem Weinbauern mit kleineren Flächen fahren mit dieser Devise fast immer die besten Ergebnisse ein. Ganz bestimmt aber gilt das Motto für die knapp 350 Winzerfamilien, die sich zum Weingut St. Michael Eppan zusammengeschlossen haben. 1907 gegründet, kommen aus diesem Gut heute nicht nur Weine, die die ganze Südtiroler Rebenvielfalt repräsentieren, sondern darüber hinaus auch einige echte Spitzentropfen der Region. Und was für eine Region das ist! Eppan liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bozen, das nicht nur landschaftlich und kulturell ein Highlight der Region darstellt. Die Böden dort und das Klima sind einfach ideal für den Weinbau, was die Einheimischen übrigens seit etwa 2000 Jahren wissen. So lange wird hier nämlich bereits Wein produziert, und auf entsprechend lange Traditionen und Erfahrungen können die Winzer zurückblicken. Das ist nicht einfach so dahin geschrieben: In Eppan wird von Generation zu Generation Wissen weitergegeben, aber auch ein intuitives Einfühlungsvermögen für die Arbeit im Weinberg und im Keller. Dort verlässt sich heute natürlich niemand mehr „nur“ auf die Tradition. Auch die Technik wird sukzessive weiterentwickelt und stets den neuesten Standards angepasst. Alles zusammen macht Eppan und das Weingut St. Michael Eppan heute zu einem der erfolgreichsten Weinzentren Südtirols.

Sortenvielfalt in drei Produktlinien

Es ist eine interessante Mischung aus regionalen und internationalen Rebsorten, die in den Weinbergen von St. Michael Eppan gedeihen. Für die Weißweine des Guts werden die Rebsorten Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner, Chardonnay, Pinot Grigio sowie Goldmuskateller und Gewürztraminer angebaut. An roten Rebsorten sind es Pinot Noir, der in Südtirol Blauburgunder genannt wird, Merlot, Cabernet sowie die autochthonen Sorten Lagrein und Vernatsch.

Je nach Lage und dem Alter der Rebstöcke keltert das Weingut St. Michael Eppan aus diesen Sorten Weine in drei Produktlinien, die sich in Qualität und Preis deutlich unterscheiden. Für Kellermeister Hans Terzer ist dabei die Güte der „Klassiker“ als Ausgangspunkt ebenso wichtig wie die Spitzenqualität der „Sanct Valentin“- Linie. Doch eins nach dem andern.

Die klassische Linie

In der klassischen Linie kommen jene Rebsorten zum Zuge, die als typisch für Südtirol gelten. Dazu gehören etwa Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Silvaner, Goldmuskateller, aber auch Chardonnay und Pinot Grigio. Bei den roten Sorten sind Blauburgunder und Lagrein vertreten. Die weißen Trauben reifen in Stahltanks, die roten in großen Holzfässern zu „ehrlichen“ Weinen heran, die einerseits ihre Herkunftsregion geschmacklich vertreten, andererseits ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ideal, um in die Weinwelt von St. Michael einzusteigen! Die Flaschenpreise bewegen sich in dieser Linie zwischen zehn und zwölf Euro (Stand Mai 2020).

Die Selektions-Linie

Einen Schritt individueller, exklusiver und seltener sind die Tropfen aus der Linie „Selektion“. Dafür werden nur Trauben ganz bestimmter Lagen von Hand gelesen. Die entsprechenden Lagen dienen bereits seit Jahrhunderten als Anbaufläche und der Charakter eines jeden Terroirs spiegelt sich später im Wein wider. Das ist nur bei einer wirklich hingebungsvollen Pflege der Rebstöcke möglich und bei einer äußerst schonenden Vinifizierung. Ob die in Stahl oder in Holz erfolgt, hängt von der Rebsorte und dem Jahrgang ab. Tatsache ist, dass die Weine der „Selektion“ regelmäßig Weinfans in aller Welt begeistern; mit ihrer Komplexität, ihrem Bukett und - natürlich - ihrem Geschmack. Die Erträge für diese Weine sind gering; die verwendeten Sorten umfassen Riesling, Chardonnay, Sauvignon, Pinot Bianco und Pinot Grigio; für die rote Liga stehen Merlot, Schiava, Lagrein und Muskateller ein.

Die Linie „Sanct Valentin“ und die Spezialität „Appius“

Die Kronjuwelen von St. Michael Eppan findet der Weinfreund in der Linie „Sanct Valentin“. Mit diesen hochkomplexen, charaktervollen und eleganten Tropfen sind wir bei den besten Lagen mit reduzierten Erträgen angekommen. Diese Spitzenweine reifen in Barriquefässern und haben ein ausgezeichnetes Lagerpotenzial.

Eine Rarität der besonderen Art ist der „Appius“-Wein, der aus Chardonnay, Sauvignon Blanc und Pinot Grigio aus dem Ort Appiano gekeltert wird. In jeder Jahrgangsedition setzen sich die Anteile dieser drei unterschiedlich zusammen; abhängig davon, welche Rebsorte am meisten vom Wetter profitieren konnte. „Appius“ erhält regelmäßig hohe Auszeichnungen und wird mit rund 100 Euro pro Flasche gehandelt.

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Sortenvielfalt in drei Produktlinien

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Je nach Lage und dem Alter der Rebstöcke keltert das Weingut St. Michael Eppan aus diesen Sorten Weine in drei Produktlinien, die sich in Qualität und Preis deutlich unterscheiden. Für Kellermeister Hans Terzer ist dabei die Güte der „Klassiker“ als Ausgangspunkt ebenso wichtig wie die Spitzenqualität der „Sanct Valentin“- Linie. Doch eins nach dem andern.

Die klassische Linie

In der klassischen Linie kommen jene Rebsorten zum Zuge, die als typisch für Südtirol gelten. Dazu gehören etwa Müller-Thurgau, Gewürztraminer, Silvaner, Goldmuskateller, aber auch Chardonnay und Pinot Grigio. Bei den roten Sorten sind Blauburgunder und Lagrein vertreten. Die weißen Trauben reifen in Stahltanks, die roten in großen Holzfässern zu „ehrlichen“ Weinen heran, die einerseits ihre Herkunftsregion geschmacklich vertreten, andererseits ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ideal, um in die Weinwelt von St. Michael einzusteigen! Die Flaschenpreise bewegen sich in dieser Linie zwischen zehn und zwölf Euro (Stand Mai 2020).

Die Selektions-Linie

Einen Schritt individueller, exklusiver und seltener sind die Tropfen aus der Linie „Selektion“. Dafür werden nur Trauben ganz bestimmter Lagen von Hand gelesen. Die entsprechenden Lagen dienen bereits seit Jahrhunderten als Anbaufläche und der Charakter eines jeden Terroirs spiegelt sich später im Wein wider. Das ist nur bei einer wirklich hingebungsvollen Pflege der Rebstöcke möglich und bei einer äußerst schonenden Vinifizierung. Ob die in Stahl oder in Holz erfolgt, hängt von der Rebsorte und dem Jahrgang ab. Tatsache ist, dass die Weine der „Selektion“ regelmäßig Weinfans in aller Welt begeistern; mit ihrer Komplexität, ihrem Bukett und - natürlich - ihrem Geschmack. Die Erträge für diese Weine sind gering; die verwendeten Sorten umfassen Riesling, Chardonnay, Sauvignon, Pinot Bianco und Pinot Grigio; für die rote Liga stehen Merlot, Schiava, Lagrein und Muskateller ein.

Die Linie „Sanct Valentin“ und die Spezialität „Appius“

Die Kronjuwelen von St. Michael Eppan findet der Weinfreund in der Linie „Sanct Valentin“. Mit diesen hochkomplexen, charaktervollen und eleganten Tropfen sind wir bei den besten Lagen mit reduzierten Erträgen angekommen. Diese Spitzenweine reifen in Barriquefässern und haben ein ausgezeichnetes Lagerpotenzial.

Eine Rarität der besonderen Art ist der „Appius“-Wein, der aus Chardonnay, Sauvignon Blanc und Pinot Grigio aus dem Ort Appiano gekeltert wird. In jeder Jahrgangsedition setzen sich die Anteile dieser drei unterschiedlich zusammen; abhängig davon, welche Rebsorte am meisten vom Wetter profitieren konnte. „Appius“ erhält regelmäßig hohe Auszeichnungen und wird mit rund 100 Euro pro Flasche gehandelt.