Tenuta Guado al Tasso. Feines Antinori-Weingut mit charakterstarken Tropfen

Wenn ein Wein aus dem großen Besitz der Antinori kommt, dann kann er bei Weinfreunden sofort auf Vorschusslorbeeren hoffen. Dieses Konglomerat aus erstklassigen Weingütern versteht es wie kaum ein zweites, die klimatischen und geografischen Gegebenheiten Italiens für den Weinbau zu nutzen und aus überwiegend international bekannten Rebsorten edle Tropfen zu zaubern. Teil dieses Konglomerats, das inzwischen übrigens auch in vielen anderen Ländern und Erdteilen aktiv ist, ist das Weingut „Tenuta Guado al Tasso“. Es liegt in der Maremma, also im südlichen Teil der Toskana. Dort, etwa einhundert Kilometer südlich von Florenz, verfügt das Gut über 320 wunderschöne Hektar Anbaufläche, immer mit dem Tyrrhenischen Meer in Sichtweite und von einem wachsamen Turm überragt.
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Tenuta Guado al Tasso. Feines Antinori-Weingut mit charakterstarken Tropfen
Wenn ein Wein aus dem großen Besitz der Antinori kommt, dann kann er bei Weinfreunden sofort auf Vorschusslorbeeren hoffen. Dieses Konglomerat aus erstklassigen Weingütern versteht es wie kaum ein zweites, die klimatischen und geografischen Gegebenheiten Italiens für den Weinbau zu nutzen und aus überwiegend international bekannten Rebsorten edle Tropfen zu zaubern. Teil dieses Konglomerats, das inzwischen übrigens auch in vielen anderen Ländern und Erdteilen aktiv ist, ist das Weingut „Tenuta Guado al Tasso“. Es liegt in der Maremma, also im südlichen Teil der Toskana. Dort, etwa einhundert Kilometer südlich von Florenz, verfügt das Gut über 320 wunderschöne Hektar Anbaufläche, immer mit dem Tyrrhenischen Meer in Sichtweite und von einem wachsamen Turm überragt.

Kiesel, Klima und eine junge DOC

Eine Schönheit ganz anderer Art verbirgt sich in den Böden des Weinguts. Dort geben unterschiedliche Tonarten, von Sand bis Schlamm, ihre Mineralien an die Wurzeln der Reben ab. Zusammen mit den ganz kleinen Kieselsteinen, die den Boden hier ebenfalls prägen, verleihen sie den Weinen später einen ganz eigenen, unverwechselbaren geschmacklichen Charakter. Diese Kiesel heißen im Italienischen übrigens „Bolgheri“. Nach ihnen wurde auch die vergleichsweise kleine DOC benannt, in deren Herzen sich das Weingut Tenuta Guado al Tasso befindet. Diese Ursprungsbezeichnung ist noch recht jung, sie wurde erst 1994 geschützt.

Neben den Böden kann der Anbau auf dem Gut auch in hohem Maße von dem nahen Meer profitieren. Die See sorgt nämlich für ein mildes Klima, da sie mit einer immerwährenden leichten Brise sowohl die Extreme heißer Sommertage als auch kalter Winternächte entschärft. Nicht zuletzt vertreiben die sanften Winde auch zuverlässig die Wolken, sodass sich die Rebstöcke über viel Sonne freuen können.

Kleine, feine Wahl an Rebsorten

Bei der Auswahl der Rebsorten hat sich das erfahrene Winzerteam vornehm zurückgehalten. Die Auswahl beschränkt sich auf Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Cabernet Franc, Petit Verdot and Vermentino, letztere Sorte sowohl in ihrer roten als auch in der weißen Varietät.

Aus der weißen Vermentino wird der einzige Weißwein, den die Tenuta Guado al Tasso im Programm hat. Der Wein ist sortenrein und eine Hommage an die Rebsorte, die hier beheimatet, also autochthon ist. Der Tropfen ist gekennzeichnet von mineralischer Frische und einem Hauch von Meersalz. Ein exzellenter Sommerwein, der jedoch rund ums Jahr mit komplexer Tiefe überzeugt.

Aus Trauben der Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot ein einer kleinen Zugabe von Syrah wird der Roséwein der Tenuta produziert. „Il Scalabrone“ ist augenzwinkernd nach einem Banditen benannt, der die Gegend im 18. Jahrhundert unsicher gemacht hat.

- Darüber hinaus bietet die Tenuta vier Rotweine, teils sortenrein, teils als Cuvée, immer aber von hervorragender Qualität. Das Highlight dabei ist der nach einer Lage benannt „Matarocchio“, von dem es zum Teil spektakulär gute Jahrgangsweine gibt.

Zum Schluss noch ein Wort zur Familie Antinori

Es wäre fast Sünde, ein Weingut der Antinoris vorzustellen, ohne ein Wort über die Familie zu verlieren. Wie weit ihre Wurzeln zurückreichen, wer weiß das schon genau. Verbrieft aber ist, dass Giovanni di Piero Antinori im Jahr 1385 Mitglied der „Arte Fiorentina dei Vinattieri“ geworden ist. Das war die Vereinigung florentinischer Winzer. Seitdem ist es der Familie über 26 Generationen gelungen, ununterbrochen im Weinbau und Weinhandel tätig zu sein und den Familienbesitz ständig zu erweitern und zu mehren. Die Tenuta Guada al Tasso kam in den Dreißiger Jahren zu den Antinoris. Das Gut war zuvor Teil eines riesigen Feudalbesitzes mit über 4000 Hektar Land gewesen. Es gehörte der ebenfalls historisch tief verwurzelten Familie Della Gherardesca, die jedoch ausstarb. Als Erbin blieb Carlotta della Gherardesca Antinori übrig, der ein Teil des Besitzes überschrieben wurde. Unter der Führung der Antinoris blühte das Gut auf und produziert heute neben Wein auch Olivenöl, Getreide, Gemüse und Sonnenblumen.

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Eine Schönheit ganz anderer Art verbirgt sich in den Böden des Weinguts. Dort geben unterschiedliche Tonarten, von Sand bis Schlamm, ihre Mineralien an die Wurzeln der Reben ab. Zusammen mit den ganz kleinen Kieselsteinen, die den Boden hier ebenfalls prägen, verleihen sie den Weinen später einen ganz eigenen, unverwechselbaren geschmacklichen Charakter. Diese Kiesel heißen im Italienischen übrigens „Bolgheri“. Nach ihnen wurde auch die vergleichsweise kleine DOC benannt, in deren Herzen sich das Weingut Tenuta Guado al Tasso befindet. Diese Ursprungsbezeichnung ist noch recht jung, sie wurde erst 1994 geschützt.

Neben den Böden kann der Anbau auf dem Gut auch in hohem Maße von dem nahen Meer profitieren. Die See sorgt nämlich für ein mildes Klima, da sie mit einer immerwährenden leichten Brise sowohl die Extreme heißer Sommertage als auch kalter Winternächte entschärft. Nicht zuletzt vertreiben die sanften Winde auch zuverlässig die Wolken, sodass sich die Rebstöcke über viel Sonne freuen können.

Kleine, feine Wahl an Rebsorten

Bei der Auswahl der Rebsorten hat sich das erfahrene Winzerteam vornehm zurückgehalten. Die Auswahl beschränkt sich auf Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah, Cabernet Franc, Petit Verdot and Vermentino, letztere Sorte sowohl in ihrer roten als auch in der weißen Varietät.

Aus der weißen Vermentino wird der einzige Weißwein, den die Tenuta Guado al Tasso im Programm hat. Der Wein ist sortenrein und eine Hommage an die Rebsorte, die hier beheimatet, also autochthon ist. Der Tropfen ist gekennzeichnet von mineralischer Frische und einem Hauch von Meersalz. Ein exzellenter Sommerwein, der jedoch rund ums Jahr mit komplexer Tiefe überzeugt.

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- Darüber hinaus bietet die Tenuta vier Rotweine, teils sortenrein, teils als Cuvée, immer aber von hervorragender Qualität. Das Highlight dabei ist der nach einer Lage benannt „Matarocchio“, von dem es zum Teil spektakulär gute Jahrgangsweine gibt.

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Es wäre fast Sünde, ein Weingut der Antinoris vorzustellen, ohne ein Wort über die Familie zu verlieren. Wie weit ihre Wurzeln zurückreichen, wer weiß das schon genau. Verbrieft aber ist, dass Giovanni di Piero Antinori im Jahr 1385 Mitglied der „Arte Fiorentina dei Vinattieri“ geworden ist. Das war die Vereinigung florentinischer Winzer. Seitdem ist es der Familie über 26 Generationen gelungen, ununterbrochen im Weinbau und Weinhandel tätig zu sein und den Familienbesitz ständig zu erweitern und zu mehren. Die Tenuta Guada al Tasso kam in den Dreißiger Jahren zu den Antinoris. Das Gut war zuvor Teil eines riesigen Feudalbesitzes mit über 4000 Hektar Land gewesen. Es gehörte der ebenfalls historisch tief verwurzelten Familie Della Gherardesca, die jedoch ausstarb. Als Erbin blieb Carlotta della Gherardesca Antinori übrig, der ein Teil des Besitzes überschrieben wurde. Unter der Führung der Antinoris blühte das Gut auf und produziert heute neben Wein auch Olivenöl, Getreide, Gemüse und Sonnenblumen.