Teruzzi & Puthod. Weine aus der Toskana - jung und trotzdem mit Tradition

San Gimignano. Toskana Fans rollen wahrscheinlich allein bei der Erwähnung dieses Namens verzückt mit den Augen. Sofort entstehen Bilder. Bilder einer sanften, seit ewigen Zeiten vom Menschen kultivierten Hügellandschaft; Bilder von mittelalterlichen Stadtmauern. Palästen aus der Renaissance und immer wieder auch Bilder von Weinbergen. Denn die Toskana ist nicht nur die Heimat weltberühmter Künstler, sondern auch ein hervorragendes Weinbaugebiet mit langer Tradition. Umso bewundernswerter ist es, wenn trotz der großen Geschichte, trotz all der berühmten Weingüter immer wieder auch neue Namen auftauchen, die sich ihren eigenen Platz in der Welt des toskanischen und italienischen Weines erobern wollen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist das Weingut Teruzzi & Puthod, das 2014 sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hat. Das ist in der Toskana eigentlich keine Zeit und doch hat man es in diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum geschafft, zum größten Weinproduzenten von San Gimignano aufzusteigen.
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Teruzzi & Puthod. Weine aus der Toskana - jung und trotzdem mit Tradition
San Gimignano. Toskana Fans rollen wahrscheinlich allein bei der Erwähnung dieses Namens verzückt mit den Augen. Sofort entstehen Bilder. Bilder einer sanften, seit ewigen Zeiten vom Menschen kultivierten Hügellandschaft; Bilder von mittelalterlichen Stadtmauern. Palästen aus der Renaissance und immer wieder auch Bilder von Weinbergen. Denn die Toskana ist nicht nur die Heimat weltberühmter Künstler, sondern auch ein hervorragendes Weinbaugebiet mit langer Tradition. Umso bewundernswerter ist es, wenn trotz der großen Geschichte, trotz all der berühmten Weingüter immer wieder auch neue Namen auftauchen, die sich ihren eigenen Platz in der Welt des toskanischen und italienischen Weines erobern wollen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist das Weingut Teruzzi & Puthod, das 2014 sein 40-jähriges Bestehen gefeiert hat. Das ist in der Toskana eigentlich keine Zeit und doch hat man es in diesem vergleichsweise kurzen Zeitraum geschafft, zum größten Weinproduzenten von San Gimignano aufzusteigen.

Qualität durch Tradition

Größe kommt natürlich, zumindest in der anspruchsvollen Toskana, einerseits durch Qualität, sie braucht aber auch Platz. Den hat man bei Teruzzi & Puthod. Zum Besitz dieses Weinguts gehören 180 Hektar Land, davon sind 94 Hektar Rebfläche. Knapp zwei Drittel, nämlich genau 60 Hektar, sind allein der weißen Rebsorte Vernaccia vorbehalten. Vernaccia ist eine autochthone Rebsorte, die den Wein von San Gimignano weltberühmt gemacht hat. Kein Wunder also, dass auch Teruzzi & Puthod sich darauf fokussieren. Die Konzentration auf den Vernaccia di San Gimignano hat aber auch noch einen anderen gewichtigen Grund. Die Anbauflächen, die für Teruzzi & Puthod bewirtschaftet werden, sind natürlich nicht irgendwelche Flächen. Es handelt sich dabei um ein Territorium, auf dem seit Jahrhunderten Weinreben angebaut wurden, und das von den neuen Besitzern konsequent aufgewertet und veredelt wurde.

Qualität durch Innovation

Mit der Betriebsgründung wurde bei Teruzzi & Puthod aber nicht nur in den Boden, sondern auch in den Keller investiert. Neue Technologien gingen fortan Hand in Hand mit Methoden, die die Umwelt und die Ressourcen schonen. So gehörte man bereits in den Achtziger Jahren zu den ersten Weinkellern in Italien, die während der Gärung mit Kühlung arbeiteten. Das brachte einen Vernaccia für eine neue Generation an Konsumenten hervor; die Weine wurden im Geschmack moderner und zudem leichter trinkbar. Dank neuester Computertechnik konnte einerseits die Qualität optimal überwacht und andererseits Energie gespart werden. Auch beim Ausbau des Weines kann der Kellermeister auf Qualität zurückgreifen. Ihm stehen sowohl Edelstahl als auch Barriquefässer zur Verfügung. Alle stammen von namhaften Herstellern und weisen deutliche Aromamerkmale auf. So kann die Kellerei jeder Weinpersönlichkeit gerecht werden.

Ein Weingut, das gut für Überraschungen ist

Apropos Weinpersönlichkeit. Bei Teruzzi & Puthod werden fraglos ganz große Klassiker produziert. Immer mal wieder überrascht das Weingut aber auch mit völlig unerwarteten, manchmal sogar wagemutigen Kreationen. Ein gutes Beispiel dafür ist „Carmen Puthod“. Für diesen Wein wird die rote Sangiovesetraube, sicher eine der berühmtesten Sorten der Toskana, weiß gekeltert. Dabei kommt ein klarer, intensiver Wein mit strohgelber Farbe heraus, der gleichzeitig fruchtig und frisch ist und einen langen Abgang hat. Im besten Sinne deutlich konventioneller sind natürlich die Klassiker, allen voran der Vernaccia di San Gimignano. Obwohl diese Rebsorte seit Beginn des 13. Jahrhunderts nachweislich bekannt ist, hat der Vernaccia in der Vergangenheit nie mehr als regionale Bedeutung erlangt. Bei Teruzzi & Puthod schreibt man es sich nun auf die Fahnen, dieser Rebsorte und ihren Weinen auch international zu Geltung verholfen zu haben. Von vielen Weinfreunden wird er nicht zuletzt wegen seiner Fruchtigkeit und angenehmen Frische als idealer Sommerwein geschätzt. Das Highlight von Teruzzi & Puthod ist dabei die Vernaccia di San Gimignano Riserva. Ganz besonders stolz ist man zudem auf den „Terre di Tufi“, der vielfach ausgezeichnet wurde und als weißer „Supertoskaner“ zu den besten Spezialitäten der Region gehört.

Ein Weingut, das solche Qualität hervorbringt, belässt es natürlich nicht bei einer Traubenfarbe. Entsprechend sind auch die Rotweine von Teruzzi & Puthod unbedingt empfehlenswert. Eine interessante Kreation ist zum Beispiel der „Peperino“, eine Cuvée aus Sangiovese und Merlot.

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Qualität durch Tradition

Größe kommt natürlich, zumindest in der anspruchsvollen Toskana, einerseits durch Qualität, sie braucht aber auch Platz. Den hat man bei Teruzzi & Puthod. Zum Besitz dieses Weinguts gehören 180 Hektar Land, davon sind 94 Hektar Rebfläche. Knapp zwei Drittel, nämlich genau 60 Hektar, sind allein der weißen Rebsorte Vernaccia vorbehalten. Vernaccia ist eine autochthone Rebsorte, die den Wein von San Gimignano weltberühmt gemacht hat. Kein Wunder also, dass auch Teruzzi & Puthod sich darauf fokussieren. Die Konzentration auf den Vernaccia di San Gimignano hat aber auch noch einen anderen gewichtigen Grund. Die Anbauflächen, die für Teruzzi & Puthod bewirtschaftet werden, sind natürlich nicht irgendwelche Flächen. Es handelt sich dabei um ein Territorium, auf dem seit Jahrhunderten Weinreben angebaut wurden, und das von den neuen Besitzern konsequent aufgewertet und veredelt wurde.

Qualität durch Innovation

Mit der Betriebsgründung wurde bei Teruzzi & Puthod aber nicht nur in den Boden, sondern auch in den Keller investiert. Neue Technologien gingen fortan Hand in Hand mit Methoden, die die Umwelt und die Ressourcen schonen. So gehörte man bereits in den Achtziger Jahren zu den ersten Weinkellern in Italien, die während der Gärung mit Kühlung arbeiteten. Das brachte einen Vernaccia für eine neue Generation an Konsumenten hervor; die Weine wurden im Geschmack moderner und zudem leichter trinkbar. Dank neuester Computertechnik konnte einerseits die Qualität optimal überwacht und andererseits Energie gespart werden. Auch beim Ausbau des Weines kann der Kellermeister auf Qualität zurückgreifen. Ihm stehen sowohl Edelstahl als auch Barriquefässer zur Verfügung. Alle stammen von namhaften Herstellern und weisen deutliche Aromamerkmale auf. So kann die Kellerei jeder Weinpersönlichkeit gerecht werden.

Ein Weingut, das gut für Überraschungen ist

Apropos Weinpersönlichkeit. Bei Teruzzi & Puthod werden fraglos ganz große Klassiker produziert. Immer mal wieder überrascht das Weingut aber auch mit völlig unerwarteten, manchmal sogar wagemutigen Kreationen. Ein gutes Beispiel dafür ist „Carmen Puthod“. Für diesen Wein wird die rote Sangiovesetraube, sicher eine der berühmtesten Sorten der Toskana, weiß gekeltert. Dabei kommt ein klarer, intensiver Wein mit strohgelber Farbe heraus, der gleichzeitig fruchtig und frisch ist und einen langen Abgang hat. Im besten Sinne deutlich konventioneller sind natürlich die Klassiker, allen voran der Vernaccia di San Gimignano. Obwohl diese Rebsorte seit Beginn des 13. Jahrhunderts nachweislich bekannt ist, hat der Vernaccia in der Vergangenheit nie mehr als regionale Bedeutung erlangt. Bei Teruzzi & Puthod schreibt man es sich nun auf die Fahnen, dieser Rebsorte und ihren Weinen auch international zu Geltung verholfen zu haben. Von vielen Weinfreunden wird er nicht zuletzt wegen seiner Fruchtigkeit und angenehmen Frische als idealer Sommerwein geschätzt. Das Highlight von Teruzzi & Puthod ist dabei die Vernaccia di San Gimignano Riserva. Ganz besonders stolz ist man zudem auf den „Terre di Tufi“, der vielfach ausgezeichnet wurde und als weißer „Supertoskaner“ zu den besten Spezialitäten der Region gehört.

Ein Weingut, das solche Qualität hervorbringt, belässt es natürlich nicht bei einer Traubenfarbe. Entsprechend sind auch die Rotweine von Teruzzi & Puthod unbedingt empfehlenswert. Eine interessante Kreation ist zum Beispiel der „Peperino“, eine Cuvée aus Sangiovese und Merlot.