Weingut Luis Canas. Rioja vom absolut Allerfeinsten

Weine aus der spanischen Region Rioja stehen per se schon für eine gute Qualität. Darüber hinaus gibt es dort eine ganze Reihe an Weingütern, die wirklich exzellente Tropfen produzieren und sich damit in der Weinwelt einen guten Namen gemacht. Nach oben hin freilich wird die Luft immer dünner und in der absoluten Spitzenklasse, der Elite der Rioja, kann man die Weingüter dann an einer Hand abzählen. Zu dieser illustren Runde zählt das Weingut „Bodegas Luis Canas“, dass im baskischen Teil der Rioja beheimatet ist. Dort, in der „Rioja Alavese“, etwa hundert Kilometer südlich von Bilbao, bewirtschaftet die Familie Canas eine Rebfläche von etwa 400 Hektar, die sich auf insgesamt fast 900 Weinberge verteilt. Ihre Weine zählen nicht nur zu den besten der Rioja, Spaniens oder Europas, sondern der Welt. Ohne Übertreibung!
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Weingut Luis Canas. Rioja vom absolut Allerfeinsten
Weine aus der spanischen Region Rioja stehen per se schon für eine gute Qualität. Darüber hinaus gibt es dort eine ganze Reihe an Weingütern, die wirklich exzellente Tropfen produzieren und sich damit in der Weinwelt einen guten Namen gemacht. Nach oben hin freilich wird die Luft immer dünner und in der absoluten Spitzenklasse, der Elite der Rioja, kann man die Weingüter dann an einer Hand abzählen. Zu dieser illustren Runde zählt das Weingut „Bodegas Luis Canas“, dass im baskischen Teil der Rioja beheimatet ist. Dort, in der „Rioja Alavese“, etwa hundert Kilometer südlich von Bilbao, bewirtschaftet die Familie Canas eine Rebfläche von etwa 400 Hektar, die sich auf insgesamt fast 900 Weinberge verteilt. Ihre Weine zählen nicht nur zu den besten der Rioja, Spaniens oder Europas, sondern der Welt. Ohne Übertreibung!

Auf der Suche nach dem perfekten Wein

Die Bodegas Luis Canas sind ein Familienunternehmen, das es bereits seit über 50 Jahren gibt. Beste Qualität zu produzieren, das hatte man sich von Anfang an auf die Fahnen geschrieben. Doch spätestens 1989, als innerhalb der Familie das Zepter übergeben wurde, zündete dieser Anspruch nochmal eine weitere Stufe. Nun wurde der „perfekte Wein“ gesucht – und tatsächlich auch gefunden. Das Ringen, die Entscheidungen und die harte Arbeit, die sich hinter diesem simplen Satz verbirgt, sind enorm. Das Zauberwort, das dabei über allem schwebt, lautet „Konzentration“. Bei den „Bodegas Luis Canas“ konzentrieren sich die Önologen auf einige wenige Rebsorten; herausragend ist dabei natürlich die Sorte Tempranillo, die für die gesamte Rioja so typisch ist. Konzentration ist dann auch beim Ertrag angesagt, wo Klasse deutlich mehr zählt als Masse. Nur die besten Trauben von den ältesten Rebstöcken sind für die Eliteweine gut genug. Da versteht es sich fast schon von selbst, dass diese Rebstöcke sich ohnehin in speziell für sie bewährten Lagen befinden und dass die Böden schonend und respektvoll behandelt werden. Kunstdünger und chemische Pflanzenschutzmittel kommen im Repertoire der „Bodegas Luis Canas“ nicht vor. Warum auch, wenn dieses Traditionsgut doch mit ganz anderen Pfunden wuchern kann. Mit optimaler Sonnenstrahlung auf den kleinzelligen Lagen etwa, mit einem Mikroklima, dass wie geschaffen ist für Rebstöcke und mit kargen Böden, die viel Ton und Kalk enthalten. Und mit Zeit. Denn die Weine dürfen lange reifen und in sechs bis zwölf Monaten in Holzfässern ihren jeweils einzigartigen Charakter entfalten. Bacchus, was willst Du mehr?

Konzentration ist alles

Auch das Sortiment spiegelt das Zauberwort „Konzentration“ wider. Ganze sechs Rotweine und ein Weißwein werden auf dem Gut „Bodegas Luis Canas“ produziert – aber was für welche! Crianza, Reserva, Gran Reserva, Reserva Selección de la Famila und Hirus 3 Racimos sind die Kategorien, in den die Rotweine angeboten werden.

Der preiswerteste Wein ist der Crianza; eine (sehr gute) Cuvée aus überwiegend Tempranillo mit etwas Garnacha. Der Flaschenpreis für diesen genussvollen ersten Schritt in die wunderbare Weinwelt des Luis Canas liegt gegenwärtig (Stand November 2020) bei rund zehn Euro. Etwas mehr als das Doppelte muss der Weinfreund anlegen, wenn er bei der Gran Reserva angekommen ist; auch sie eine Cuvée aus 95 Prozent Tempranillo und fünf Prozent Garnacha. Die Trauben für diesen Tropfen stammen von Rebstöcken, die mindestens 50 Jahre alt sind. Zwischen der Crianza und der Gran Reserva bietet die Reserva (Flaschenpreis rund 15 Euro) eine Cuvée aus Tempranillo mit Graciano. Auch dieser Wein ist unbedingt einen Versuch wert – natürlich!

Weiter geht es auf der Qualitätsleiter, wir sind inzwischen bei der Selecciòn de la Familia angekommen. Dafür werden Tropfen der Sorten Tempranillo, Garciano und Garnacha 20 Monate lang in Barriquefässern ausgebaut. Dieser Topwein weist mit einem Preis von knapp unter 20 Euro ein geradezu grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Wer das nicht glaubt, lässt sich vielleicht einfach die Tatsache auf der Zunge zergehen, dass der Jahrgang 2009 der „Selecciòn“ zu den fünf besten Weinen der Welt (!) gekürt worden ist. Sechs Jahre später wurde „Bodegas Luis Canas“ übrigens zum „Weingut des Jahres“ gewählt. Beim „Hiru 3 Racimos“ ist dann der Olymp des Weinguts erreicht. Rund hundert Euro muss der Weinfreund, der hier einen vergleichsweise jungen Jahrgang erwerben möchte, derzeit einkalkulieren. Tendenz steigend. Dafür gibt es dann einen sortenreinen Tempranillo von über 70 Jahre alten Rebstöcken, bei dem sich die Kritiker reihenweise überschlagen.

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Die Bodegas Luis Canas sind ein Familienunternehmen, das es bereits seit über 50 Jahren gibt. Beste Qualität zu produzieren, das hatte man sich von Anfang an auf die Fahnen geschrieben. Doch spätestens 1989, als innerhalb der Familie das Zepter übergeben wurde, zündete dieser Anspruch nochmal eine weitere Stufe. Nun wurde der „perfekte Wein“ gesucht – und tatsächlich auch gefunden. Das Ringen, die Entscheidungen und die harte Arbeit, die sich hinter diesem simplen Satz verbirgt, sind enorm. Das Zauberwort, das dabei über allem schwebt, lautet „Konzentration“. Bei den „Bodegas Luis Canas“ konzentrieren sich die Önologen auf einige wenige Rebsorten; herausragend ist dabei natürlich die Sorte Tempranillo, die für die gesamte Rioja so typisch ist. Konzentration ist dann auch beim Ertrag angesagt, wo Klasse deutlich mehr zählt als Masse. Nur die besten Trauben von den ältesten Rebstöcken sind für die Eliteweine gut genug. Da versteht es sich fast schon von selbst, dass diese Rebstöcke sich ohnehin in speziell für sie bewährten Lagen befinden und dass die Böden schonend und respektvoll behandelt werden. Kunstdünger und chemische Pflanzenschutzmittel kommen im Repertoire der „Bodegas Luis Canas“ nicht vor. Warum auch, wenn dieses Traditionsgut doch mit ganz anderen Pfunden wuchern kann. Mit optimaler Sonnenstrahlung auf den kleinzelligen Lagen etwa, mit einem Mikroklima, dass wie geschaffen ist für Rebstöcke und mit kargen Böden, die viel Ton und Kalk enthalten. Und mit Zeit. Denn die Weine dürfen lange reifen und in sechs bis zwölf Monaten in Holzfässern ihren jeweils einzigartigen Charakter entfalten. Bacchus, was willst Du mehr?

Konzentration ist alles

Auch das Sortiment spiegelt das Zauberwort „Konzentration“ wider. Ganze sechs Rotweine und ein Weißwein werden auf dem Gut „Bodegas Luis Canas“ produziert – aber was für welche! Crianza, Reserva, Gran Reserva, Reserva Selección de la Famila und Hirus 3 Racimos sind die Kategorien, in den die Rotweine angeboten werden.

Der preiswerteste Wein ist der Crianza; eine (sehr gute) Cuvée aus überwiegend Tempranillo mit etwas Garnacha. Der Flaschenpreis für diesen genussvollen ersten Schritt in die wunderbare Weinwelt des Luis Canas liegt gegenwärtig (Stand November 2020) bei rund zehn Euro. Etwas mehr als das Doppelte muss der Weinfreund anlegen, wenn er bei der Gran Reserva angekommen ist; auch sie eine Cuvée aus 95 Prozent Tempranillo und fünf Prozent Garnacha. Die Trauben für diesen Tropfen stammen von Rebstöcken, die mindestens 50 Jahre alt sind. Zwischen der Crianza und der Gran Reserva bietet die Reserva (Flaschenpreis rund 15 Euro) eine Cuvée aus Tempranillo mit Graciano. Auch dieser Wein ist unbedingt einen Versuch wert – natürlich!

Weiter geht es auf der Qualitätsleiter, wir sind inzwischen bei der Selecciòn de la Familia angekommen. Dafür werden Tropfen der Sorten Tempranillo, Garciano und Garnacha 20 Monate lang in Barriquefässern ausgebaut. Dieser Topwein weist mit einem Preis von knapp unter 20 Euro ein geradezu grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Wer das nicht glaubt, lässt sich vielleicht einfach die Tatsache auf der Zunge zergehen, dass der Jahrgang 2009 der „Selecciòn“ zu den fünf besten Weinen der Welt (!) gekürt worden ist. Sechs Jahre später wurde „Bodegas Luis Canas“ übrigens zum „Weingut des Jahres“ gewählt. Beim „Hiru 3 Racimos“ ist dann der Olymp des Weinguts erreicht. Rund hundert Euro muss der Weinfreund, der hier einen vergleichsweise jungen Jahrgang erwerben möchte, derzeit einkalkulieren. Tendenz steigend. Dafür gibt es dann einen sortenreinen Tempranillo von über 70 Jahre alten Rebstöcken, bei dem sich die Kritiker reihenweise überschlagen.