Weingut Bodegas Faustino. Von der Rioja hinaus in die ganze weite Welt

Wer kennt ihn nicht, den verwegenen Kavalier, der Weinfreunden aus dem Regal heraus so keck mit seinem weißen Spitzenkragen und dem schwarzen Hut entgegenschaut? Sein Bild auf dem Etikett ist untrennbar mit dem Namen „Faustino“ verbunden und dieser Name wiederum gilt weltweit als Garant für Qualitätsweine aus der spanischen Rioja. Die meisten von ihnen sind Rotweine, doch auch Rosé- und Weißweine gehören heute zum Sortiment dieses ebenso traditionellen wie erfolgreichen Unternehmens, das nicht nur zu den größten Grundbesitzern der Rioja zählt, sondern auch zu ihren größten Exporteuren.
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Weingut Bodegas Faustino. Von der Rioja hinaus in die ganze weite Welt
Wer kennt ihn nicht, den verwegenen Kavalier, der Weinfreunden aus dem Regal heraus so keck mit seinem weißen Spitzenkragen und dem schwarzen Hut entgegenschaut? Sein Bild auf dem Etikett ist untrennbar mit dem Namen „Faustino“ verbunden und dieser Name wiederum gilt weltweit als Garant für Qualitätsweine aus der spanischen Rioja. Die meisten von ihnen sind Rotweine, doch auch Rosé- und Weißweine gehören heute zum Sortiment dieses ebenso traditionellen wie erfolgreichen Unternehmens, das nicht nur zu den größten Grundbesitzern der Rioja zählt, sondern auch zu ihren größten Exporteuren.

76 Millionen Flaschen Wein in 50 Jahren

„Faustino“-Weine sind heute in 120 Ländern der Welt erhältlich und in den letzten 50 Jahren hat das Gut 76 Millionen Flaschen Wein verkauft. Kein Wunder, dass „Faustino“ zu den bekanntesten und beliebtesten Marken der Welt gehört. Ob sich der Gründer des Weinguts, Eleuterio Martinez Arzok, einen solchen Erfolg wohl jemals hat träumen lassen? Er erwarb das Gut vor knapp 160 Jahren und gab es später an seinen Sohn Faustino weiter. Faustino stellte nicht nur von der Fass- auf die Flaschenabfüllung um, sondern setzte sich auch gleich selbst ein Denkmal, indem er seinen Vornamen für die Umbenennung der Weine und des Weinguts nutzte. Es sei ihm natürlich gegönnt, denn er entwickelte das väterliche Erbe mit großem Erfolg. Dasselbe kann auch von der dritten Generation gesagt werden, die mit Julio Faustino Martinez in den Sechziger und Siebziger Jahren den Sprung in den internationalen Export wagte. Alles begann mit einer kleinen Lieferung nach Österreich, heute sind es 120 Länder, in denen „Faustino“ gekauft und getrunken werden kann; als jüngstes Exportland ist gerade China dazugekommen.

Inzwischen wird das renommierte Unternehmen von der vierten Generation der Familie geleitet. José Luis Fernandez de Jubera arbeitet Hand in Hand mit Rafael Martinez; beide haben die Qualitätsansprüche an die „Faustino“-Weine nochmal deutlich hochgeschraubt. Das Ergebnis sind regelmäßige Preise, Auszeichnungen und hervorragende Kritiken in Fachzeitschriften und Weinführern.

Zukäufe zu den eigenen Trauben

Wo also kommen nun all diese hochgelobten Weine her? Die Bodegas Faustino verfügen über 650 Hektar eigene Rebfläche in der Rioja Alavese, dem nördlichen und kühlen Teil der Rioja, der zum Baskenland gehört. Hier erstrecken sich die Lagen auf Höhen zwischen 360 und 560 Metern über Normalnull. Sie profitieren von viel Sonne am Tag und kühlenden Winden nachts, die vom Atlantik heranwehen. Das sind beste Bedingungen für die Rebsorten Tempranillo, Graciano, Viura und Mazuelo, die hier angepflanzt sind. Doch so groß die Anbauflächen auch sind, die Bodegas Faustino mussten sich dank ihres enormen internationalen Erfolges quasi selbst überholen. Inzwischen werden aus sechs handverlesenen Weingütern in der Rioja Trauben hinzugekauft, um die Nachfrage befriedigen zu können. Sie alle sind denselben Qualitätsansprüchen wie die der Bodegas Faustino verpflichtet, wo im Einklang mit der Natur und unter Verzicht auf Pestizide gearbeitet wird.

Eine echte Besonderheit der Faustino-Weine ist ihre Namensgebung. Sie heißen nämlich alle schlicht „Faustino“, unterscheiden sich aber durch die römische Ziffer, die diesem Namen folgt. Der bekannteste Vertreter dieser Faustino-Familie dürfte der „Faustino I“ sein, der eine Gran Riserva aus der Tempranillo ist. Dazu gesellen sich jeweils kleine Anteile der Sorten Mazuelo und Graciano. Der Tropfen reift zwei Jahre auf Holz und drei Jahre in der Flasche. Wenn er dann ins Glas kommt, präsentiert er sich mit einer dunklen, rubinroten Farbe, duftet nach Beeren, Vanille und Eichenholz und verwöhnt den Gaumen mit komplexer Raffinesse.

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Wo also kommen nun all diese hochgelobten Weine her? Die Bodegas Faustino verfügen über 650 Hektar eigene Rebfläche in der Rioja Alavese, dem nördlichen und kühlen Teil der Rioja, der zum Baskenland gehört. Hier erstrecken sich die Lagen auf Höhen zwischen 360 und 560 Metern über Normalnull. Sie profitieren von viel Sonne am Tag und kühlenden Winden nachts, die vom Atlantik heranwehen. Das sind beste Bedingungen für die Rebsorten Tempranillo, Graciano, Viura und Mazuelo, die hier angepflanzt sind. Doch so groß die Anbauflächen auch sind, die Bodegas Faustino mussten sich dank ihres enormen internationalen Erfolges quasi selbst überholen. Inzwischen werden aus sechs handverlesenen Weingütern in der Rioja Trauben hinzugekauft, um die Nachfrage befriedigen zu können. Sie alle sind denselben Qualitätsansprüchen wie die der Bodegas Faustino verpflichtet, wo im Einklang mit der Natur und unter Verzicht auf Pestizide gearbeitet wird.

Eine echte Besonderheit der Faustino-Weine ist ihre Namensgebung. Sie heißen nämlich alle schlicht „Faustino“, unterscheiden sich aber durch die römische Ziffer, die diesem Namen folgt. Der bekannteste Vertreter dieser Faustino-Familie dürfte der „Faustino I“ sein, der eine Gran Riserva aus der Tempranillo ist. Dazu gesellen sich jeweils kleine Anteile der Sorten Mazuelo und Graciano. Der Tropfen reift zwei Jahre auf Holz und drei Jahre in der Flasche. Wenn er dann ins Glas kommt, präsentiert er sich mit einer dunklen, rubinroten Farbe, duftet nach Beeren, Vanille und Eichenholz und verwöhnt den Gaumen mit komplexer Raffinesse.