Weingut Marqués de Cáceres. Hier schmeckt die Rioja herzoglich

Ein Krieg wiegt immer schwer und beeinflusst das Schicksal der Menschen, die ihn durchleben müssen. Das gilt auch für Enrique Forner, den Gründer des heute weltweit renommierten Weinguts „Marqués de Cáceres“. Von Kindesbeinen an bestimmte Wein sein Leben. Zunächst als Enkel und Sohn spanischer Weinhändler in der Nähe von Valencia, später auf dem eigenen Weingut im Herzen der Rioja Alta. Dazwischen lag der Bürgerkrieg in Spanien, der Enrique Forner ins Exil zwang. Er ging nach Frankreich und gründete bereits dort zwei Weingüter. Als die Situation ihm die Rückkehr in sein Heimatland ermöglichte, gelang ihm eine bemerkenswerte Symbiose: Er siedelte sich in der Rioja Alta an und übertrug alles, was er in Südfrankreich in Sachen Wein gelernt hatte, auf sein neues Gut. Das Ergebnis begeistert bis heute die internationale Weinwelt. Vom Gut „Marqués de Cáceres“ kommen allerfeinste Qualitätsweine, die sich mit den Spitzentropfen vieler Länder mühelos messen können. Darüber hinaus hat Forner mit seinen Ideen und Methoden die Herstellungsprozesse in der Rioja maßgeblich beeinflusst und so die Renaissance der Region mit auf den Weg gebracht.
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Weingut Marqués de Cáceres. Hier schmeckt die Rioja herzoglich
Ein Krieg wiegt immer schwer und beeinflusst das Schicksal der Menschen, die ihn durchleben müssen. Das gilt auch für Enrique Forner, den Gründer des heute weltweit renommierten Weinguts „Marqués de Cáceres“. Von Kindesbeinen an bestimmte Wein sein Leben. Zunächst als Enkel und Sohn spanischer Weinhändler in der Nähe von Valencia, später auf dem eigenen Weingut im Herzen der Rioja Alta. Dazwischen lag der Bürgerkrieg in Spanien, der Enrique Forner ins Exil zwang. Er ging nach Frankreich und gründete bereits dort zwei Weingüter. Als die Situation ihm die Rückkehr in sein Heimatland ermöglichte, gelang ihm eine bemerkenswerte Symbiose: Er siedelte sich in der Rioja Alta an und übertrug alles, was er in Südfrankreich in Sachen Wein gelernt hatte, auf sein neues Gut. Das Ergebnis begeistert bis heute die internationale Weinwelt. Vom Gut „Marqués de Cáceres“ kommen allerfeinste Qualitätsweine, die sich mit den Spitzentropfen vieler Länder mühelos messen können. Darüber hinaus hat Forner mit seinen Ideen und Methoden die Herstellungsprozesse in der Rioja maßgeblich beeinflusst und so die Renaissance der Region mit auf den Weg gebracht.

Mit der Tochter in die ganze Welt

Heute ist es mit Enriques Tochter Christina nun die dritte Generation der Forners, die spanische Weingeschichte schreibt. Während ihr Vater die Grundlagen für ein Ausnahme-Weingut hat, hat Christina Forner die Internationalisierung der Marke „Marqués de Cáceres“ vorangetrieben – mit riesigem Erfolg. Die Weine des Hauses sind heute in über 120 Länder der Welt erhältlich. Der Name des Weinguts geht übrigens auf einen Herzog zurück, der sich dem Weingut und dem Gründer eng verbunden fühlte. Sein Sohn, der heutige Marqués de Cáceres, ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und ist ebenfalls stolz darauf, Namensgeber für eine so erfolgreiche spanische Marke zu sein.

Preise und Auszeichnungen ohne Ende

Inzwischen werden für die Marke „Marqués de Cáceres“ nicht nur in der Rioja, sondern auch in der Rueda Weine produziert. In der Rueda werden seit 2014 rund 125 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Sie sind überwiegend mit der weißen autochthonen Sorte Verdejo bestockt, aber auch Sauvignon Blanc ist gepflanzt. Die sortenreinen Autorenweine, die aus diesem Weingut kommen, haben binnen kürzester Zeit diverse Preise und Auszeichnungen bekommen. Ein Muss für alle Freunde anspruchsvoller spanischer Weißweine und Weißweinfreunde allgemein. Die roten Spitzentropfen von „Marqués de Cáceres“ kommen dagegen natürlich aus der Rioja Alta. Ist es sprachlich korrekt, einen absolut edlen Wein als „Abräumer“ zu bezeichnen? Wie anders könnte dieser Wein, der aus 95 Prozent Tempranillo und fünf Prozent Graciano gekeltert wurde, genannt werden? Er hat quasi in jedem Jahrgang die Kritiker der wichtigsten Weinführer und Juroren auf vielen Messen und Verkostungen immer wieder begeistert und ins Schwärmen gebracht. Wer selbst probieren möchte, zahlt derzeit (Stand November 2020) zwischen 35 und 50 Euro für eine Flasche; die Unterschiede ergeben sich aus den Jahrgängen, die überhaupt noch zu haben sind.

Doch die wunderbaren Weine von „Marqués de Cáceres“ sind auch für kleineres Geld zu haben. Wer sich sozusagen langsam an die Spitzenklasse herantrinken möchte, der fängt etwa mit der „Crianza“ an, einer Cuvée aus 90 Prozent Tempranillo und zehn Prozent anderen roten Rebsorten. Auch hier ist die Liste der Preise und Auszeichnungen ellenlang, der Preis aber mit rund zehn Euro pro Flasche deutlich erschwinglicher.

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Mit der Tochter in die ganze Welt

Heute ist es mit Enriques Tochter Christina nun die dritte Generation der Forners, die spanische Weingeschichte schreibt. Während ihr Vater die Grundlagen für ein Ausnahme-Weingut hat, hat Christina Forner die Internationalisierung der Marke „Marqués de Cáceres“ vorangetrieben – mit riesigem Erfolg. Die Weine des Hauses sind heute in über 120 Länder der Welt erhältlich. Der Name des Weinguts geht übrigens auf einen Herzog zurück, der sich dem Weingut und dem Gründer eng verbunden fühlte. Sein Sohn, der heutige Marqués de Cáceres, ist in die Fußstapfen seines Vaters getreten und ist ebenfalls stolz darauf, Namensgeber für eine so erfolgreiche spanische Marke zu sein.

Preise und Auszeichnungen ohne Ende

Inzwischen werden für die Marke „Marqués de Cáceres“ nicht nur in der Rioja, sondern auch in der Rueda Weine produziert. In der Rueda werden seit 2014 rund 125 Hektar Rebfläche bewirtschaftet. Sie sind überwiegend mit der weißen autochthonen Sorte Verdejo bestockt, aber auch Sauvignon Blanc ist gepflanzt. Die sortenreinen Autorenweine, die aus diesem Weingut kommen, haben binnen kürzester Zeit diverse Preise und Auszeichnungen bekommen. Ein Muss für alle Freunde anspruchsvoller spanischer Weißweine und Weißweinfreunde allgemein. Die roten Spitzentropfen von „Marqués de Cáceres“ kommen dagegen natürlich aus der Rioja Alta. Ist es sprachlich korrekt, einen absolut edlen Wein als „Abräumer“ zu bezeichnen? Wie anders könnte dieser Wein, der aus 95 Prozent Tempranillo und fünf Prozent Graciano gekeltert wurde, genannt werden? Er hat quasi in jedem Jahrgang die Kritiker der wichtigsten Weinführer und Juroren auf vielen Messen und Verkostungen immer wieder begeistert und ins Schwärmen gebracht. Wer selbst probieren möchte, zahlt derzeit (Stand November 2020) zwischen 35 und 50 Euro für eine Flasche; die Unterschiede ergeben sich aus den Jahrgängen, die überhaupt noch zu haben sind.

Doch die wunderbaren Weine von „Marqués de Cáceres“ sind auch für kleineres Geld zu haben. Wer sich sozusagen langsam an die Spitzenklasse herantrinken möchte, der fängt etwa mit der „Crianza“ an, einer Cuvée aus 90 Prozent Tempranillo und zehn Prozent anderen roten Rebsorten. Auch hier ist die Liste der Preise und Auszeichnungen ellenlang, der Preis aber mit rund zehn Euro pro Flasche deutlich erschwinglicher.