Masseria Surani. Hier beweist die Weindynastie Tommasi, dass sie im Süden genauso gut ist wie im Norden

Sie gehören zur Weinaristokratie Italiens und begeistern ihre Kunden seit inzwischen vier Generationen. Die Rede ist von der Familie Tommasi, die 1902 in das Geschäft mit dem edlen Rebensaft eintrat. Beheimatet ist diese Familie im Norden Italiens, genauer im Anbaugebiet Valpolicella Classica in Venetien. Dort hat sie unter anderem für die Renaissance des traditionsreichen Amarone gesorgt. Nach Jahren und Jahrzehnten des (wohlverdienten) Erfolgs reizte sie jedoch auch der Süden des Landes. Das Ergebnis? Im Jahr 2014 konnte der erste Jahrgang an Weinen produziert werden, deren Trauben in Apulien herangereift waren. Man hatte 2012 in der Nähe von Manduria gut 80 Hektar vielversprechendes Land gekauft, das heute das Herz der „Masseria Sunari“ darstellt. Auf diesem Weingut haben sich die Tommasis einmal mehr mit hervorragenden Tropfen profiliert und beweisen seitdem eindrucksvoll, dass sie auch den Süden „können“ - was allerdings ohnehin niemand bezweifelt hatte.
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Masseria Surani. Hier beweist die Weindynastie Tommasi, dass sie im Süden genauso gut ist wie im Norden
Sie gehören zur Weinaristokratie Italiens und begeistern ihre Kunden seit inzwischen vier Generationen. Die Rede ist von der Familie Tommasi, die 1902 in das Geschäft mit dem edlen Rebensaft eintrat. Beheimatet ist diese Familie im Norden Italiens, genauer im Anbaugebiet Valpolicella Classica in Venetien. Dort hat sie unter anderem für die Renaissance des traditionsreichen Amarone gesorgt. Nach Jahren und Jahrzehnten des (wohlverdienten) Erfolgs reizte sie jedoch auch der Süden des Landes. Das Ergebnis? Im Jahr 2014 konnte der erste Jahrgang an Weinen produziert werden, deren Trauben in Apulien herangereift waren. Man hatte 2012 in der Nähe von Manduria gut 80 Hektar vielversprechendes Land gekauft, das heute das Herz der „Masseria Sunari“ darstellt. Auf diesem Weingut haben sich die Tommasis einmal mehr mit hervorragenden Tropfen profiliert und beweisen seitdem eindrucksvoll, dass sie auch den Süden „können“ - was allerdings ohnehin niemand bezweifelt hatte.

Perfektes Zusammenspiel mit einem Paternoster

Die Weinfamilie Tommasi ist nicht umsonst dafür bekannt, dass sie sich nicht nur erstklassige Qualität auf ihre unternehmerische Fahne geschrieben hat. Ihre Weine sollen darüber hinaus auch die Seele, ja die Einzigartigkeit ihrer Terroirs widerspiegeln. Das gelingt natürlich besonders gut im Zusammenspiel mit den „richtigen“ Rebsorten. Es ist fast schon eine Binsenweisheit, dass wirklich große Erfinder und Unternehmer sich nicht in allem nur auf sich selbst verlassen. Wirklich erfolgreiche Menschen haben kein Problem damit, sich von ausgewiesenen Fachleuten inspirieren zu lassen. Vor diesem Hintergrund heißen in der Masseria Sunari auch keineswegs alle führenden Köpfe mit Nachnamen Tommasi. So ist etwa mit dem Chef-Önologen Fabio Mecca Paternoster ein ausgewiesener Könner am Werk, der Hand in Hand mit Giancarlo Tommasi arbeitet. Die beiden tauschen zudem ständig ihre Eindrücke und geschmacklichen Notizen aus, um wirklich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Eine alte Kultur auf höchstem Niveau wiederentdeckt

Apulien ist eine uralte Kulturlandschaft, in der seit über zwei Jahrtausenden Wein angebaut wird. Über einen sehr, sehr langen Zeitraum konnten sich hier also Rebsorten entwickeln, die mit den vorhandenen Böden und den klimatischen Bedingungen optimal zurechtkommen und sie geschmacklich perfekt repräsentieren. In der Masseria Surani konzentriert man sich auf genau diese Rebsorten, wobei die Varietät „Primitivo“ dort nochmal einen besonderen Stellenwert besitzt. Weil es einst die Griechen gewesen sind, die den Weinanbau in Süditalien eingeführt und vorangetrieben haben, widmet man in der Masseria Surani den besten Primitivo einer griechischen Gottheit: „Dionysos“ heißt dieses Spitzenprodukt, das passenderweise den antiken Hüter des Weinbaus, der Trauben und Tropfen feiert. Natürlich handelt es sich bei dieser vielfach ausgezeichneten Spezialität um eine „Riserva“, die jeder „besonderen Gelegenheit“ Ehre macht. Mit „Soranì“, benannt nach dem Ort, wo sich die Masseria befindet, ist ein weiterer ausgezeichneter Primitivo im Angebot. Ergänzt wird dieser Teil des Sortiments zudem durch einen Primitivo Organico und eine Cuvée aus Primitivo und Cabernet Sauvignon.

So wichtig der Primitivo für die Masseria Surani auch ist, ein paar Begleiter hat er dennoch. So wurde etwa aus Trauben der ebenfalls autochthonen Rebsorte Negroamaro ein wunderbarer Roséwein gekeltert. Weißweinfans können sich zudem auf einen Tropfen freuen, der auch nicht an jeder Ecke zu haben ist. Die Masseria Sunari überzeugt nämlich auch mit einem aromatischen und sehr frischen Wein aus der ebenfalls antiken und autochthonen weißen Rebsorte Fiano.

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Perfektes Zusammenspiel mit einem Paternoster

Die Weinfamilie Tommasi ist nicht umsonst dafür bekannt, dass sie sich nicht nur erstklassige Qualität auf ihre unternehmerische Fahne geschrieben hat. Ihre Weine sollen darüber hinaus auch die Seele, ja die Einzigartigkeit ihrer Terroirs widerspiegeln. Das gelingt natürlich besonders gut im Zusammenspiel mit den „richtigen“ Rebsorten. Es ist fast schon eine Binsenweisheit, dass wirklich große Erfinder und Unternehmer sich nicht in allem nur auf sich selbst verlassen. Wirklich erfolgreiche Menschen haben kein Problem damit, sich von ausgewiesenen Fachleuten inspirieren zu lassen. Vor diesem Hintergrund heißen in der Masseria Sunari auch keineswegs alle führenden Köpfe mit Nachnamen Tommasi. So ist etwa mit dem Chef-Önologen Fabio Mecca Paternoster ein ausgewiesener Könner am Werk, der Hand in Hand mit Giancarlo Tommasi arbeitet. Die beiden tauschen zudem ständig ihre Eindrücke und geschmacklichen Notizen aus, um wirklich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Eine alte Kultur auf höchstem Niveau wiederentdeckt

Apulien ist eine uralte Kulturlandschaft, in der seit über zwei Jahrtausenden Wein angebaut wird. Über einen sehr, sehr langen Zeitraum konnten sich hier also Rebsorten entwickeln, die mit den vorhandenen Böden und den klimatischen Bedingungen optimal zurechtkommen und sie geschmacklich perfekt repräsentieren. In der Masseria Surani konzentriert man sich auf genau diese Rebsorten, wobei die Varietät „Primitivo“ dort nochmal einen besonderen Stellenwert besitzt. Weil es einst die Griechen gewesen sind, die den Weinanbau in Süditalien eingeführt und vorangetrieben haben, widmet man in der Masseria Surani den besten Primitivo einer griechischen Gottheit: „Dionysos“ heißt dieses Spitzenprodukt, das passenderweise den antiken Hüter des Weinbaus, der Trauben und Tropfen feiert. Natürlich handelt es sich bei dieser vielfach ausgezeichneten Spezialität um eine „Riserva“, die jeder „besonderen Gelegenheit“ Ehre macht. Mit „Soranì“, benannt nach dem Ort, wo sich die Masseria befindet, ist ein weiterer ausgezeichneter Primitivo im Angebot. Ergänzt wird dieser Teil des Sortiments zudem durch einen Primitivo Organico und eine Cuvée aus Primitivo und Cabernet Sauvignon.

So wichtig der Primitivo für die Masseria Surani auch ist, ein paar Begleiter hat er dennoch. So wurde etwa aus Trauben der ebenfalls autochthonen Rebsorte Negroamaro ein wunderbarer Roséwein gekeltert. Weißweinfans können sich zudem auf einen Tropfen freuen, der auch nicht an jeder Ecke zu haben ist. Die Masseria Sunari überzeugt nämlich auch mit einem aromatischen und sehr frischen Wein aus der ebenfalls antiken und autochthonen weißen Rebsorte Fiano.