Terre Avare. Wo Apulien zu seinem vollen Weinpotenzial erwacht ist

Sie lieben Wein im Allgemeinen und italienische Tropen im Besonderen? Möglicherweise kennen Sie dann bereits den Mann, der beim Weingut „Terre Avare“ ganz entscheidend seine Finger mit im Spiel hat. Falls nicht, dann lohnt es sich, ihn kennenzulernen. Sein Name ist Mario Minini. Er ist nicht nur selbst ein äußerst erfolgreicher, international renommierter Winzer, Juror, Kritiker und Berater, sondern er ist auch eine Inspiration für viele Anbauregionen Italiens, die genau das verdient haben: Die Inspiration und Ermutigung, alte Traditionen und autochthone Rebsorten wiederzubeleben, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und schließlich selbstbewusst mit den entsprechenden Produkten am Markt aufzutreten. Mario Minini belässt es aber nicht „nur“ bei der Inspiration, er hilft auch ganz konkret bei der Umsetzung der zunächst einfach nur hehr klingenden Ziele. Ein wunderbares Beispiel dafür ist das Weingut „Terre Avare“ in Apulien. Es ist im Besitz eines Freundes von Minini und gemeinsam haben sie es, salopp formuliert, für einen internationalen Markt auf Vordermann gebracht. Nicht nur „Terre Avare“ profitierte; das Projekt sorgte für eine neuerliche Qualitätsoffensive im gesamten Anbaugebiet Apulien.
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Terre Avare. Wo Apulien zu seinem vollen Weinpotenzial erwacht ist
Sie lieben Wein im Allgemeinen und italienische Tropen im Besonderen? Möglicherweise kennen Sie dann bereits den Mann, der beim Weingut „Terre Avare“ ganz entscheidend seine Finger mit im Spiel hat. Falls nicht, dann lohnt es sich, ihn kennenzulernen. Sein Name ist Mario Minini. Er ist nicht nur selbst ein äußerst erfolgreicher, international renommierter Winzer, Juror, Kritiker und Berater, sondern er ist auch eine Inspiration für viele Anbauregionen Italiens, die genau das verdient haben: Die Inspiration und Ermutigung, alte Traditionen und autochthone Rebsorten wiederzubeleben, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und schließlich selbstbewusst mit den entsprechenden Produkten am Markt aufzutreten. Mario Minini belässt es aber nicht „nur“ bei der Inspiration, er hilft auch ganz konkret bei der Umsetzung der zunächst einfach nur hehr klingenden Ziele. Ein wunderbares Beispiel dafür ist das Weingut „Terre Avare“ in Apulien. Es ist im Besitz eines Freundes von Minini und gemeinsam haben sie es, salopp formuliert, für einen internationalen Markt auf Vordermann gebracht. Nicht nur „Terre Avare“ profitierte; das Projekt sorgte für eine neuerliche Qualitätsoffensive im gesamten Anbaugebiet Apulien.

Die Halbinsel Salento ist in mehr als einer Hinsicht ein kleines Paradies

Wo genau befinden wir uns? Auf der Halbinsel Salento, die im Süden Italiens wie der Absatz eines Stiefels ins Meer ragt. Die Einheimischen nennen diese Region gern „Piccolo Paradiso“, also kleines Paradies. Die Erde hier ist fruchtbar, das Klima von der Sonne verwöhnt und Erdbeben, wie sie in den Nachbarregionen durchaus verkommen, kennt man hier nicht. Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Der Wein auf Salento war lange alles andere als paradiesisch. Wie fast überall in Apulien lautete das Motto „Masse statt Klasse“. So lange jedenfalls, bis es dank Visionären wie Mario Minini gelang, das Ruder herumzureißen. Es war zum Beginn des neuen Jahrtausends, als die Freunde das Projekt „Terre Avare“ starteten. Ihr Ziel war es, Rotweine aus autochthonen Rebsorten zu produzieren, die der Weinwelt die Möglichkeiten aufzeigen sollten, die in der Region Apulien stecken. Was soll man sagen - das hat ja sowas von geklappt! Schon für den Jahrgang 2003 ihres „Terre Avare Primitivo“ gab es bei der Verkostung von „Mundus Vini“ eine Goldmedaille. Das Bemerkenswerte dabei ist nicht nur der große Qualitätssprung, sondern auch die Tatsache, dass dieser Tropfen halbtrocken ausgebaut wurde. Die Tester müssen dazu gleichzeitig würzige Käsesorten verkostet - eine geradezu himmlische Kombination für Genießer.

Natürlich lebt das Weingut „Terre Avare“ nicht allein vom Primitivo, obwohl diese Rebsorte heute fast zu einem Synonym für Weine aus Apulien geworden ist. Es werden darüber hinaus aber auch Trauben der autochthonen Sorten Negroamaro del Salento oder der Nero di Troia verarbeitet. Ein Tipp für alle, die im Sommer gern einen frischen, dabei aber vollmundigen Rosé genießen möchten: „Terre Avare“ bietet eine sortenreinen Rosé aus der Negroamaro del Salento an. Die Rotweine des Weinguts brillieren übrigens alle mit ihrer tiefen roten Farbe, die manchmal sogar ins Violette gehen kann. Am Gaumen sind die Weine komplex, kräftig und dabei immer samtig. Einfach fein.

Ein Wort zum Maestro persönlich

Zum Schluss noch ein Wort zu Mario Minini persönlich. Er ist der Enkel eines ambitionierten Winzers in der Lombardei, der die „Cantine Francesco Minini“ an der Wende zum 20. Jahrhundert aus eigener Kraft aufgebaut hat. Die Schäden, die das Weingut in der Nähe von Brescia erlitten hat, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von seinen Söhnen behoben, die das Unternehmen zudem solide weiterentwickelten. Mit Mario Minini in der dritten Generation erfolgte dann der Sprung auf den weltweiten Markt und in die Liga der Spitzenweine. Heute besitzt Minini Weingüter in allen wichtigen Anbauregionen Italiens und ist auf der ganzen Welt als Experte für Spitzenweine und Terroirlagen gefragt. Seine visionären Projekte haben einigen überkommenen Herstellungsverfahren und autochthonen Rebsorten nachhaltig wieder auf die Beine geholfen und zu internationalem Erfolg geführt.

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Die Halbinsel Salento ist in mehr als einer Hinsicht ein kleines Paradies

Wo genau befinden wir uns? Auf der Halbinsel Salento, die im Süden Italiens wie der Absatz eines Stiefels ins Meer ragt. Die Einheimischen nennen diese Region gern „Piccolo Paradiso“, also kleines Paradies. Die Erde hier ist fruchtbar, das Klima von der Sonne verwöhnt und Erdbeben, wie sie in den Nachbarregionen durchaus verkommen, kennt man hier nicht. Doch wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Der Wein auf Salento war lange alles andere als paradiesisch. Wie fast überall in Apulien lautete das Motto „Masse statt Klasse“. So lange jedenfalls, bis es dank Visionären wie Mario Minini gelang, das Ruder herumzureißen. Es war zum Beginn des neuen Jahrtausends, als die Freunde das Projekt „Terre Avare“ starteten. Ihr Ziel war es, Rotweine aus autochthonen Rebsorten zu produzieren, die der Weinwelt die Möglichkeiten aufzeigen sollten, die in der Region Apulien stecken. Was soll man sagen - das hat ja sowas von geklappt! Schon für den Jahrgang 2003 ihres „Terre Avare Primitivo“ gab es bei der Verkostung von „Mundus Vini“ eine Goldmedaille. Das Bemerkenswerte dabei ist nicht nur der große Qualitätssprung, sondern auch die Tatsache, dass dieser Tropfen halbtrocken ausgebaut wurde. Die Tester müssen dazu gleichzeitig würzige Käsesorten verkostet - eine geradezu himmlische Kombination für Genießer.

Natürlich lebt das Weingut „Terre Avare“ nicht allein vom Primitivo, obwohl diese Rebsorte heute fast zu einem Synonym für Weine aus Apulien geworden ist. Es werden darüber hinaus aber auch Trauben der autochthonen Sorten Negroamaro del Salento oder der Nero di Troia verarbeitet. Ein Tipp für alle, die im Sommer gern einen frischen, dabei aber vollmundigen Rosé genießen möchten: „Terre Avare“ bietet eine sortenreinen Rosé aus der Negroamaro del Salento an. Die Rotweine des Weinguts brillieren übrigens alle mit ihrer tiefen roten Farbe, die manchmal sogar ins Violette gehen kann. Am Gaumen sind die Weine komplex, kräftig und dabei immer samtig. Einfach fein.

Ein Wort zum Maestro persönlich

Zum Schluss noch ein Wort zu Mario Minini persönlich. Er ist der Enkel eines ambitionierten Winzers in der Lombardei, der die „Cantine Francesco Minini“ an der Wende zum 20. Jahrhundert aus eigener Kraft aufgebaut hat. Die Schäden, die das Weingut in der Nähe von Brescia erlitten hat, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von seinen Söhnen behoben, die das Unternehmen zudem solide weiterentwickelten. Mit Mario Minini in der dritten Generation erfolgte dann der Sprung auf den weltweiten Markt und in die Liga der Spitzenweine. Heute besitzt Minini Weingüter in allen wichtigen Anbauregionen Italiens und ist auf der ganzen Welt als Experte für Spitzenweine und Terroirlagen gefragt. Seine visionären Projekte haben einigen überkommenen Herstellungsverfahren und autochthonen Rebsorten nachhaltig wieder auf die Beine geholfen und zu internationalem Erfolg geführt.