Conte di Campiano. Prickelnder Erfolg auch mit stillen Weinen

Es könnte eine amerikanische Erfolgsstory sein, in der ein Tellerwäscher zum Millionär wird. Nur, dass die Anfänge von „Conte di Campiano“ nicht in den USA, sondern in Italien liegen und dass es nicht ums Abwaschen, sondern um den Verkauf von Trauben geht. Ganze 15 Jahre war Luciano Contri alt, als er bereits wusste, dass er unbedingt Winzer werden wollte. Geboren in Cazzano di Tramigna, einem kleinen Ort nicht weit von Verona, fuhr er schon als Junge regelmäßig mit dem Zug nach Padua, wo ein großer Umschlagplatz für Trauben und Weine war. Nachdem er bereits früh erfolgreich Önolog8ie studiert hatte, führte er zusammen mit seiner Familie, allen voran seinem Großvater, einen kleinen Weinbaubetrieb, der schließlich zu einem großen Unternehmen wurde.
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Conte di Campiano. Prickelnder Erfolg auch mit stillen Weinen
Es könnte eine amerikanische Erfolgsstory sein, in der ein Tellerwäscher zum Millionär wird. Nur, dass die Anfänge von „Conte di Campiano“ nicht in den USA, sondern in Italien liegen und dass es nicht ums Abwaschen, sondern um den Verkauf von Trauben geht. Ganze 15 Jahre war Luciano Contri alt, als er bereits wusste, dass er unbedingt Winzer werden wollte. Geboren in Cazzano di Tramigna, einem kleinen Ort nicht weit von Verona, fuhr er schon als Junge regelmäßig mit dem Zug nach Padua, wo ein großer Umschlagplatz für Trauben und Weine war. Nachdem er bereits früh erfolgreich Önolog8ie studiert hatte, führte er zusammen mit seiner Familie, allen voran seinem Großvater, einen kleinen Weinbaubetrieb, der schließlich zu einem großen Unternehmen wurde.

Am Anfang war der Sekt

Zunächst befasste Luciano Contri sich mit der Herstellung von Schaumweinen und Sekten. Er muss absolut gewusst haben, was er tat! Als diese Sparte sich 1980 mit der Gründung von „Contri Spumanti“ zu einem festen wirtschaftlichen Standbein entwickelt hatte, nahm er nach und nach auch die Produktion von Stillweinen in Angriff. Contri Spumanti mit Firmensitz in Cazzano di Tramigna ist heute die Muttergesellschaft von „Conte di Campiano“. Unter dieser Markenbezeichnung kommen hervorragende Weine aus Apulien und Emilia-Romagna auf den Markt, die nicht nur durch ihre Qualität, sondern auch durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Die Profis haben stets alles unter Kontrolle

Doch eins nach dem anderen. Firmensitz und Produktionsanlagen sind zwar nach wie vor in Norditalien, dennoch dürfen die Rotweine von Conte di Campiano aus der Rebsorte Primitivo als waschechte Apulier bezeichnet werden. Die Trauben dafür stammen aus der hochgelobten Region in und um Manduria, das zwischen Tarent und Bari liegt. Hier herrscht nicht nur ein ganz besonderes Mikroklima, hier greifen auch sehr strenge Vorschriften, was den Anbau anbelangt. So darf etwa ein bestimmter Ertrag pro Hektar an Rebfläche nicht überschritten werden. Diese und weitere Regelungen sorgen dafür, dass der Primitivo di Manduria ohnehin schon eine gewisse Klasse hat. Wenn dann noch ein sorgfältig ausgewähltes Team von professionellen Spezialisten solch Lesegut bearbeitet, dann dürfen durchaus Spitzenergebnisse erwartet werden. Die Kellerei „Conte di Campiano“ liefert mit ihren Leuten genau diese Ergebnisse. Damit widerspricht sie allen Unkenrufen, die einst das Konzept, im Süden Trauben zu ernten und im Norden Wein daraus zu produzieren, kritisiert haben. Tatsächlich ist „Conte di Campiano“ heute eher ein Vorbild und eine Inspiration für andere Produzenten. Das ist nicht zuletzt der Lohn für eine Unternehmensphilosophie, die Neuerungen gegenüber stets aufgeschlossen gewesen ist und die diese nicht selten dann auch beherzt umgesetzt hat. Mindestens ebenso wichtig ist aber auch, dass jeder Produktionsschritt von erfahrenen Winzern, Önologen und Kellermeistern genau überwacht und gesteuert wird. So wird garantiert, dass die Trauben für den Primitivo di Manduria aus Apulien ebenso angemessen verarbeitet werden wie die für den Sangiovese Rubicone aus der Emilia Romagna. Egal, woher aus Italien die Trauben angeliefert werden, der Stil der daraus produzierten Weine ist klar vorgegeben. Und es ist ein Stil, der sowohl beim Verbraucher als auch bei Weinkritikern sehr gut ankommt. Die Tropfen von Conte di Campiano werden in zunehmendem Maße mit Preisen und Auszeichnungen gewürdigt.

Primitivo ist nicht alles

Heute ist in Cazzano di Tramigno mit dem Önologen Dr. Paolo Contri die nächste Generation der Gründerfamilie am Zug. Auch unter seiner Leitung haben Prinzipien wie etwa die Lese von Hand, die sorgfältige Überwachung der Gärung und die Reifung in Eichenfässern weiter Bestand. Übrigens kommen aus diesem Hause nicht nur Sangiovese und Primitivo. Das Konzert der Rebsorten umfasst neben weißen Varietäten auch unbekanntere rote Sorten. Sie wird in Lagen um Salento etwa die Sorte Susumaniello kultiviert. Sie dürfte für alle Weinliebhaber interessant sein, die gern mal etwas nicht Alltägliches ausprobieren möchten. Susumaniello liefert Weine von üppiger Fruchtigkeit und ist eine jener Sorten, mit denen Conte di Campiano in Zukunft belegen möchte, dass Apuliens Lagen mehr als „nur“ Primitivo zu bieten.

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Die Profis haben stets alles unter Kontrolle

Doch eins nach dem anderen. Firmensitz und Produktionsanlagen sind zwar nach wie vor in Norditalien, dennoch dürfen die Rotweine von Conte di Campiano aus der Rebsorte Primitivo als waschechte Apulier bezeichnet werden. Die Trauben dafür stammen aus der hochgelobten Region in und um Manduria, das zwischen Tarent und Bari liegt. Hier herrscht nicht nur ein ganz besonderes Mikroklima, hier greifen auch sehr strenge Vorschriften, was den Anbau anbelangt. So darf etwa ein bestimmter Ertrag pro Hektar an Rebfläche nicht überschritten werden. Diese und weitere Regelungen sorgen dafür, dass der Primitivo di Manduria ohnehin schon eine gewisse Klasse hat. Wenn dann noch ein sorgfältig ausgewähltes Team von professionellen Spezialisten solch Lesegut bearbeitet, dann dürfen durchaus Spitzenergebnisse erwartet werden. Die Kellerei „Conte di Campiano“ liefert mit ihren Leuten genau diese Ergebnisse. Damit widerspricht sie allen Unkenrufen, die einst das Konzept, im Süden Trauben zu ernten und im Norden Wein daraus zu produzieren, kritisiert haben. Tatsächlich ist „Conte di Campiano“ heute eher ein Vorbild und eine Inspiration für andere Produzenten. Das ist nicht zuletzt der Lohn für eine Unternehmensphilosophie, die Neuerungen gegenüber stets aufgeschlossen gewesen ist und die diese nicht selten dann auch beherzt umgesetzt hat. Mindestens ebenso wichtig ist aber auch, dass jeder Produktionsschritt von erfahrenen Winzern, Önologen und Kellermeistern genau überwacht und gesteuert wird. So wird garantiert, dass die Trauben für den Primitivo di Manduria aus Apulien ebenso angemessen verarbeitet werden wie die für den Sangiovese Rubicone aus der Emilia Romagna. Egal, woher aus Italien die Trauben angeliefert werden, der Stil der daraus produzierten Weine ist klar vorgegeben. Und es ist ein Stil, der sowohl beim Verbraucher als auch bei Weinkritikern sehr gut ankommt. Die Tropfen von Conte di Campiano werden in zunehmendem Maße mit Preisen und Auszeichnungen gewürdigt.

Primitivo ist nicht alles

Heute ist in Cazzano di Tramigno mit dem Önologen Dr. Paolo Contri die nächste Generation der Gründerfamilie am Zug. Auch unter seiner Leitung haben Prinzipien wie etwa die Lese von Hand, die sorgfältige Überwachung der Gärung und die Reifung in Eichenfässern weiter Bestand. Übrigens kommen aus diesem Hause nicht nur Sangiovese und Primitivo. Das Konzert der Rebsorten umfasst neben weißen Varietäten auch unbekanntere rote Sorten. Sie wird in Lagen um Salento etwa die Sorte Susumaniello kultiviert. Sie dürfte für alle Weinliebhaber interessant sein, die gern mal etwas nicht Alltägliches ausprobieren möchten. Susumaniello liefert Weine von üppiger Fruchtigkeit und ist eine jener Sorten, mit denen Conte di Campiano in Zukunft belegen möchte, dass Apuliens Lagen mehr als „nur“ Primitivo zu bieten.