Weingut Antonini Ceresa. Darauf bitte ein Gläschen Prosecco!

Wann hat sie begonnen, unsere Liebe zum Prosecco? Sind wir bis dahin nicht eigentlich ganz glücklich und zufrieden gewesen mit Sekt? Zugegeben, da war diese kurze Affäre zwischendurch mit Cava, aber die hat nicht wirklich gezählt. Inzwischen ist die Sache mit dem Prosecco offiziell, zum Sekt haben wir eine distanziert-freundschaftliche Beziehung bewahren können. Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das muss in etwa gegen Ende der Achtziger Jahre gewesen sein. Im Jahr 1987 wurde nämlich das Weingut Antonini Ceresa in Venetien gegründet. Das ist an allem schuld, denn aus diesem Gut stammten und stammen bis heute einige der besten Schaumweine, die je in Italien produziert wurden. Darauf einen Prosecco!
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Weingut Antonini Ceresa. Darauf bitte ein Gläschen Prosecco!
Wann hat sie begonnen, unsere Liebe zum Prosecco? Sind wir bis dahin nicht eigentlich ganz glücklich und zufrieden gewesen mit Sekt? Zugegeben, da war diese kurze Affäre zwischendurch mit Cava, aber die hat nicht wirklich gezählt. Inzwischen ist die Sache mit dem Prosecco offiziell, zum Sekt haben wir eine distanziert-freundschaftliche Beziehung bewahren können. Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: Das muss in etwa gegen Ende der Achtziger Jahre gewesen sein. Im Jahr 1987 wurde nämlich das Weingut Antonini Ceresa in Venetien gegründet. Das ist an allem schuld, denn aus diesem Gut stammten und stammen bis heute einige der besten Schaumweine, die je in Italien produziert wurden. Darauf einen Prosecco!

Diese Verwirrung kann jedem schmackhaft gemacht werden Venetien ist eine alte Kulturlandschaft und die Lagen des Weinguts Antonini Ceresa befinden sich mittendrin in einer malerischen, sanften Hügelkette zwischen Valdobbiadene und Conegliano. Erfahrene Weinfans wissen jetzt natürlich, dass das ein Gebiet ist, das dem DOC-Status unterliegt und deshalb nur bestimmte Rebsorten kultivieren darf. Zu den erlaubten Sorten gehört eben auch die traditionsreiche Prosecco. Falls jetzt etwas Verwirrung aufkommt, ist das verständlich. Die Rebsorte Prosecco wurde am 1. Januar 2010 offiziell umgetauft und heißt seitdem „Glera“. Der Name Prosecco konnte damit zur geschützten Herkunftsbezeichnung für Schaumweine werden – so, wie wir es heute gewohnt sind.

Ein Anspruch, der unsere Trinkgewohnheiten verändert hat

Auf dem Weingut Antonini Ceresa wurde jedenfalls aus dieser Rebsorte Erstaunliches herausgeholt. Mit dem Anspruch, nur beste Qualität zu produzieren, startete der Schaumwein tatsächlich von hier seinen Siegeszug und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren.

Im Gegenteil. Für das Weingut Antonini Ceresa war mit dem Erfolg des Proseccos der Grundstein für eine bemerkenswerte Expansion gelegt. Heute liegt das Gut in den Händen von Giorgio und Paola Polegato. Zusammen mit dem Önologen Robert Sandrin produzieren sie nach wie vor venetischen Spitzenprosecco und das in einem Umfang, für den die Trauben aus den eigenen Lagen nicht mehr ausreichen. Also entschloss man sich, zuzukaufen. Das war zudem eine Garantie dafür, dass auch in schlechteren Ertragsjahren die Qualität des Proseccos gewahrt werden konnte. Nach und nach entstand so ein Netzwerk aus zuverlässigen Zulieferern und daraus entwickelte sich bald die Idee, vermehrt auch stille Weine zu produzieren. Qualität stand dabei stets an oberster Stelle. Doch eine weitere Priorität des Unternehmens ist es, Tropfen zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Auch diesem Anspruch wird das Weingut Antonini Ceresa gerecht.

Expansion in den Handel

Doch auch damit war die Erfolgsgeschichte des Weinguts Antonini Ceresa längst noch nicht beendet. Denn wenn man Trauben für den Prosecco zukaufen konnte, warum dann nicht auch für andere Weine? Speziell die südlicheren Anbaugebiete Italiens rückten somit in den Fokus der Familie Polegato. Mit ihren modernen technischen Möglichkeiten im Keller und bei der Abfüllung hatte das Weingut bald auch Tropfen aus Kampanien, Apulien, Sizilien und sogar aus der Toskana im Programm. So vollzog sich mit der Zeit eine Zweiteilung des Geschäftsmodells. Heute ist das Weingut Antonini Ceresa nicht nur ein bedeutender Produzent, sondern betreibt auch sehr erfolgreich einen Weinhandel. Das Herz freilich des Unternehmens ist und bleibt sein hervorragender Prosecco.

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Diese Verwirrung kann jedem schmackhaft gemacht werden Venetien ist eine alte Kulturlandschaft und die Lagen des Weinguts Antonini Ceresa befinden sich mittendrin in einer malerischen, sanften Hügelkette zwischen Valdobbiadene und Conegliano. Erfahrene Weinfans wissen jetzt natürlich, dass das ein Gebiet ist, das dem DOC-Status unterliegt und deshalb nur bestimmte Rebsorten kultivieren darf. Zu den erlaubten Sorten gehört eben auch die traditionsreiche Prosecco. Falls jetzt etwas Verwirrung aufkommt, ist das verständlich. Die Rebsorte Prosecco wurde am 1. Januar 2010 offiziell umgetauft und heißt seitdem „Glera“. Der Name Prosecco konnte damit zur geschützten Herkunftsbezeichnung für Schaumweine werden – so, wie wir es heute gewohnt sind.

Ein Anspruch, der unsere Trinkgewohnheiten verändert hat

Auf dem Weingut Antonini Ceresa wurde jedenfalls aus dieser Rebsorte Erstaunliches herausgeholt. Mit dem Anspruch, nur beste Qualität zu produzieren, startete der Schaumwein tatsächlich von hier seinen Siegeszug und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren.

Im Gegenteil. Für das Weingut Antonini Ceresa war mit dem Erfolg des Proseccos der Grundstein für eine bemerkenswerte Expansion gelegt. Heute liegt das Gut in den Händen von Giorgio und Paola Polegato. Zusammen mit dem Önologen Robert Sandrin produzieren sie nach wie vor venetischen Spitzenprosecco und das in einem Umfang, für den die Trauben aus den eigenen Lagen nicht mehr ausreichen. Also entschloss man sich, zuzukaufen. Das war zudem eine Garantie dafür, dass auch in schlechteren Ertragsjahren die Qualität des Proseccos gewahrt werden konnte. Nach und nach entstand so ein Netzwerk aus zuverlässigen Zulieferern und daraus entwickelte sich bald die Idee, vermehrt auch stille Weine zu produzieren. Qualität stand dabei stets an oberster Stelle. Doch eine weitere Priorität des Unternehmens ist es, Tropfen zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Auch diesem Anspruch wird das Weingut Antonini Ceresa gerecht.

Expansion in den Handel

Doch auch damit war die Erfolgsgeschichte des Weinguts Antonini Ceresa längst noch nicht beendet. Denn wenn man Trauben für den Prosecco zukaufen konnte, warum dann nicht auch für andere Weine? Speziell die südlicheren Anbaugebiete Italiens rückten somit in den Fokus der Familie Polegato. Mit ihren modernen technischen Möglichkeiten im Keller und bei der Abfüllung hatte das Weingut bald auch Tropfen aus Kampanien, Apulien, Sizilien und sogar aus der Toskana im Programm. So vollzog sich mit der Zeit eine Zweiteilung des Geschäftsmodells. Heute ist das Weingut Antonini Ceresa nicht nur ein bedeutender Produzent, sondern betreibt auch sehr erfolgreich einen Weinhandel. Das Herz freilich des Unternehmens ist und bleibt sein hervorragender Prosecco.