Weingut Masca del Tacco. Ein Kleinod in Italiens Süden

Manche Menschen sind einfach zu beneiden. Armando und Felice Mergè zum Beispiel. Diese zwei besitzen mit Poggio di Volpi ein Weingut, aus dem einige der besten Tropfen Latium, jener Provinz nahe Rom, kommen. Und nun haben sich diese zwei auch noch ein weiteres Gut geleistet! Wollen wir jetzt grün anlaufen weil das Leben ungerecht ist, oder wollen wir uns einfach freuen? Bekennende Weinfreunde und Genießer entscheiden sich natürlich für die zweite Möglichkeit. Schließlich trinkt das Winzerduo seine Weine ja nicht nur selbst, sondern verkauft sie auch - wir können also allesamt mitgenießen!
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Weingut Masca del Tacco. Ein Kleinod in Italiens Süden
Manche Menschen sind einfach zu beneiden. Armando und Felice Mergè zum Beispiel. Diese zwei besitzen mit Poggio di Volpi ein Weingut, aus dem einige der besten Tropfen Latium, jener Provinz nahe Rom, kommen. Und nun haben sich diese zwei auch noch ein weiteres Gut geleistet! Wollen wir jetzt grün anlaufen weil das Leben ungerecht ist, oder wollen wir uns einfach freuen? Bekennende Weinfreunde und Genießer entscheiden sich natürlich für die zweite Möglichkeit. Schließlich trinkt das Winzerduo seine Weine ja nicht nur selbst, sondern verkauft sie auch - wir können also allesamt mitgenießen!

Die heimischen Rebsorten sind die Stars

Wo hat es Armando und Felice also von Roma aus hingezogen? Sie haben „Masca del Tacco“ in Apulien gegründet, genauer: in der Provinz Brindisi. Dieses uralte Kulturland, von dem aus einst die Schiffe mit Europas Kreuzfahrern an Bord gen Osten aufgebrochen sind, blickt auch auf eine lange Tradition im Weinbau zurück. Die autochthonen Rebsorten, die hier bestens gedeihen, sind Negroamaro, Fiano und natürlich Primitivo. In der jüngeren Vergangenheit hatten sich internationale Sorten wie Syrah, Cabermet Sauvignon, Pinot Noir und auf der weißen Seite Chardonnay hinzugesellt, doch konnten sie die angestammten Sorten nie in ihrem Bestand gefährden oder gar verdrängen. Im Gegenteil, viele Rebstöcke der autochthonen Sorten werden in dieser Region gehegt und gepflegt und so kann man auch auf dem Weingut Masca del Tacco auf Stöcke zurückgreifen, die 50 Jahre und älter sind.

Es ist ein gutes Jahrzehnt her, seit die Winzer von Poggio le Volpi hier angekommen sind. Für das neue Unternehmen kaufte man die „Cooperativa Comunale dei Produttori di Erchie“, die 1949 gegründet worden war. Die neuen Besitzer bewahrten viele der handwerklichen Techniken, die von den Gutsarbeitern mit der Zeit perfektioniert worden waren. Doch es gab auch Veränderungen, zum Beispiel bei der Kellertechnik. Hier wurde enorm investiert und modernisiert. Am Ende dieser Entwicklung stand eine Verbindung aus Tradition und Innovation, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Gutsherr Felice Mergè hat die Tropfen von Masca del Tacco einmal so beschrieben: „Die Wärme des Landes, der Einfluss des Meeres, die hart arbeitenden Hände der Bauern und das Wetter formen diese besonderen Tropfen.“

Vom Susumaniello zum Primitivo

Klare Sache: Wer ein Weingut wie Poggio di Volpi sein eigen nennt, der braucht eigentlich nicht mehr zu beweisen. Es müssen also andere Beweggründe gewesen sein, die zum Kauf des späteren „Masca del Tacco“ geführt haben. Vielleicht lassen sie sich ganz einfach mit „Leidenschaft für Wein“ umschreiben; eine Leidenschaft, die man inzwischen trinken kann. Zum Beispiel, wenn eine Flasche „Susumaniello“ geöffnet wird. Ja, Vorsicht - spätestens nach dem zweiten Glas könnte es schwerfallen, diesen Namen auszusprechen! Susumaniello zu trinken, ist dagegen ganz einfach. Ursprünglich sind Weine dieser Rebsorte in Apulien nur gekeltert worden, um sie einem Primitivo beizugeben. Nicht so bei Masca del Tacco. Mit einem Alkoholgehalt von 14,5 Prozent ist dieser Susumaniello ohnehin schon ein starkes Stück. Aber wenn er dann seine Aromen von Blaubeeren, von Gewürzen und Tabak entfaltet, dann ahnt der Weinfreund, welches Potenzial in dieser Rebsorte steckt. Nun, bei Masca del Tacco hat man es inzwischen wachgeküsst und Entdeckerfreude wird hier unbedingt belohnt.

Bereits deutlich etablierter und renommierter ist dagegen das Starprodukt von Masca del Tacco, der Primitivo di Manduria. Dieser Tropfen stellt sozusagen die Quintessenz apulischer Weintradition und Winzerkunst dar. Benannt ist er nach der Region und dem Städtchen Manduria, wo es noch jede Menge der typischen Trulli gibt. Dort, im Süden Apuliens, sind die Weine aus Primitivo besonders ausdrucksstark, alkoholreich und mit wunderbaren Tanninen ausgestattet. Wer sich das alles nun noch in absoluter Spitzenqualität vorstellt, der ist bei Masca del Tacco und seinem „Primitivo di Manduria“ angekommen. Der Tropfen wurde von Weinkritikern nicht nur hochgelobt, ihm wird auch regelmäßig ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt. Das ist in höheren Preisklassen ja auch was wert. Übrigens, auch der Zinfandel von Masca del Tacco verdient eine Verkostung.

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Es ist ein gutes Jahrzehnt her, seit die Winzer von Poggio le Volpi hier angekommen sind. Für das neue Unternehmen kaufte man die „Cooperativa Comunale dei Produttori di Erchie“, die 1949 gegründet worden war. Die neuen Besitzer bewahrten viele der handwerklichen Techniken, die von den Gutsarbeitern mit der Zeit perfektioniert worden waren. Doch es gab auch Veränderungen, zum Beispiel bei der Kellertechnik. Hier wurde enorm investiert und modernisiert. Am Ende dieser Entwicklung stand eine Verbindung aus Tradition und Innovation, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Gutsherr Felice Mergè hat die Tropfen von Masca del Tacco einmal so beschrieben: „Die Wärme des Landes, der Einfluss des Meeres, die hart arbeitenden Hände der Bauern und das Wetter formen diese besonderen Tropfen.“

Vom Susumaniello zum Primitivo

Klare Sache: Wer ein Weingut wie Poggio di Volpi sein eigen nennt, der braucht eigentlich nicht mehr zu beweisen. Es müssen also andere Beweggründe gewesen sein, die zum Kauf des späteren „Masca del Tacco“ geführt haben. Vielleicht lassen sie sich ganz einfach mit „Leidenschaft für Wein“ umschreiben; eine Leidenschaft, die man inzwischen trinken kann. Zum Beispiel, wenn eine Flasche „Susumaniello“ geöffnet wird. Ja, Vorsicht - spätestens nach dem zweiten Glas könnte es schwerfallen, diesen Namen auszusprechen! Susumaniello zu trinken, ist dagegen ganz einfach. Ursprünglich sind Weine dieser Rebsorte in Apulien nur gekeltert worden, um sie einem Primitivo beizugeben. Nicht so bei Masca del Tacco. Mit einem Alkoholgehalt von 14,5 Prozent ist dieser Susumaniello ohnehin schon ein starkes Stück. Aber wenn er dann seine Aromen von Blaubeeren, von Gewürzen und Tabak entfaltet, dann ahnt der Weinfreund, welches Potenzial in dieser Rebsorte steckt. Nun, bei Masca del Tacco hat man es inzwischen wachgeküsst und Entdeckerfreude wird hier unbedingt belohnt.

Bereits deutlich etablierter und renommierter ist dagegen das Starprodukt von Masca del Tacco, der Primitivo di Manduria. Dieser Tropfen stellt sozusagen die Quintessenz apulischer Weintradition und Winzerkunst dar. Benannt ist er nach der Region und dem Städtchen Manduria, wo es noch jede Menge der typischen Trulli gibt. Dort, im Süden Apuliens, sind die Weine aus Primitivo besonders ausdrucksstark, alkoholreich und mit wunderbaren Tanninen ausgestattet. Wer sich das alles nun noch in absoluter Spitzenqualität vorstellt, der ist bei Masca del Tacco und seinem „Primitivo di Manduria“ angekommen. Der Tropfen wurde von Weinkritikern nicht nur hochgelobt, ihm wird auch regelmäßig ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigt. Das ist in höheren Preisklassen ja auch was wert. Übrigens, auch der Zinfandel von Masca del Tacco verdient eine Verkostung.