Weingut Masseria Trajone. Süditalien mal klassisch, mal innovativ

Es verdient immer besondere Aufmerksamkeit, wenn ein Unternehmen der Weinwirtschaft genug Kraft und Selbstbewusstsein für Eigenmarken besitzt. Sie mögen Weine mit viel Charakter, die sowohl ihre Herkunftsregion als auch ihre Rebsorte widerspiegeln? Dann lohnt sich für Sie garantiert ein Blick auf das Weingut „Masseria Trajone“ aus Süditalien. Das Gut, das seinen Namen von einem traditionellen Landhaus bei dem Städtchen Manduria in Apulien hat, ist eine Eigenmarke oder wenn man so will, ein „Ableger“ der erfolgreichen Gruppe „Fermar Vini“. Obwohl das Sortiment Weine jeder Couleur aufweist, hat man sich in der Masseria vor allem auf kräftige Rotweine aus Rebsorten spezialisiert, wie sie für den Süden Italiens typisch sind: Es wird also mit Primitivo und mit Nero D’Avola, aber zum Beispiel auch mit Zinfandel gearbeitet. Bei den Weinen aus der Masseria Trajone kann sich der Weinfreund auf einen hohen Qualitätsanspruch verlassen. Doch, was ja durchaus nicht unwichtig ist, auch der Preis stimmt hier. Tropfen aus der Masseria Trajone sind zwar keine Schnäppchen, sie verfügen jedoch über ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Weingut Masseria Trajone. Süditalien mal klassisch, mal innovativ
Es verdient immer besondere Aufmerksamkeit, wenn ein Unternehmen der Weinwirtschaft genug Kraft und Selbstbewusstsein für Eigenmarken besitzt. Sie mögen Weine mit viel Charakter, die sowohl ihre Herkunftsregion als auch ihre Rebsorte widerspiegeln? Dann lohnt sich für Sie garantiert ein Blick auf das Weingut „Masseria Trajone“ aus Süditalien. Das Gut, das seinen Namen von einem traditionellen Landhaus bei dem Städtchen Manduria in Apulien hat, ist eine Eigenmarke oder wenn man so will, ein „Ableger“ der erfolgreichen Gruppe „Fermar Vini“. Obwohl das Sortiment Weine jeder Couleur aufweist, hat man sich in der Masseria vor allem auf kräftige Rotweine aus Rebsorten spezialisiert, wie sie für den Süden Italiens typisch sind: Es wird also mit Primitivo und mit Nero D’Avola, aber zum Beispiel auch mit Zinfandel gearbeitet. Bei den Weinen aus der Masseria Trajone kann sich der Weinfreund auf einen hohen Qualitätsanspruch verlassen. Doch, was ja durchaus nicht unwichtig ist, auch der Preis stimmt hier. Tropfen aus der Masseria Trajone sind zwar keine Schnäppchen, sie verfügen jedoch über ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Erfolgstrio aus dem Süden

Ein gutes Beispiel dafür ist - natürlich! - Primitivo aus der Masseria Trajone, den es gleich in mehreren Variationen gibt. Sortenrein gekeltert präsentiert er sich klassisch und gleichzeitig mit Überraschungseffekten: Intensiv Rubinrot im Glas wird die Nase nicht nur mit den Aromen von wild wachsenden Beeren gekitzelt, sondern auch mit einem Hauch Eukalyptus, mit würzigen Kräutern und einem leichten Duft von Rosen. Am Gaumen bietet der Wein dann viel Frucht, gepaart mit gut ausbalancierter Säure und schließlich einem langen Abgang. Im Barrique ausgebaut offenbart dieser Wein einen kraftvollen Charakter, der sich bei Tisch gut mit Fleischgerichten und Wurst, ebenso gut aber auch mit mediterranen Gemüsen und Pilzen verträgt.

Zugegeben, die Rebsorte Primitivo ist derzeit international der Star der apulischen autochthonen Rebsorten. Doch das bedeutet nicht, dass sie die einzige ist. Der „Salice Salentino“ aus der Masseria Trajone untermauert das aufs Schmackhafteste. Er wird aus der Rebsorte Negroamaro produziert, deren Trauben mindestens 75 Prozent dieses Tropfens ausmachen müssen. Deutlich weniger bekannt als Primitivo ist dieser Negroamaro für jeden Rotweinfreund auf jeden Fall eine Flasche zum Testen wert. Mindestens zwei Jahre lang wird der „Salice Salentino“ sowohl in Stahl als auch in unterschiedlichen Holzfässern ausgebaut. Am Ende kommt dann ein leuchtend rubinroter Wein ins Glas, der ein Bukett aus dunklen reifen Sommerfrüchten aufweist plus einem Hauch floraler Noten und etwas Menthol. Bei Tisch passen dazu Pastagerichte mit kräftigen Fleischsoßen, auch mittelalte Käse sowie ein herbstliches Risotto sind sehr gute Begleiter.

Süditalien hat im letzten Jahrzehnt aber nicht nur mit Primitivo und Negroamaro eine bemerkenswerte Weinkarriere hingelegt. Zu dem Erfolgstrio gehört selbstverständlich auch die Sorte Nero d’Avola, die aus Sizilien stammt. Es ist also nur folgerichtig, dass auch die Masseria Trajone mit einem solchen Tropfen aufwartet. Auf Hefe im Stahltank gereift, gibt er sich im Glas dunkelrot mit geheimnisvollen violetten Reflexen. Der Nase bietet er ein Bukett aus wilden Beeren, aus Gewürzen und Veilchen. Der Gaumen genießt dann neben der Frucht auch ausgewogene Tannine. Bei Tisch kann man den Nero d’Avola aus der Masseria Trajone gut zu Gerichten sowohl mit rotem als auch weißem Fleisch servieren, er passt grundsätzlich wunderbar zu allen Gemüsesorten und ist ein leckerer Begleiter für mittelalten Käse. Der Jahrgang 2019 ist derzeit (Stand Oktober 2020) noch für unter zehn Euro zu haben.

Die Masseria Trajone ist auch für Überraschungen gut

Das klassische Weinprogramm Süditaliens wird in der Masseria um einen ausgezeichneten „Außenseiter“ ergänzt, wobei „ausgezeichnet“ durchaus wörtlich gemeint ist. Italiens Weinpapst Luca Maroni hat dem Zinfandel des Weinguts gleich mehrere Jahre nacheinander mit 98 Punkten fast seine Höchstwertung verliehen. Kein Wunder, präsentiert sich der Wein im Glas doch in einem edlen Rubinrot und besticht die Nase dann mit einem ebenso fruchtigen wie mineralischen Bukett aus Brombeeren, Zwetschgenmus, roten Blüten, Kakao. Eisen (!) und Hummus (!). Ebenso kräftig wie elegant, cremig und samtig ist dieser Tropfen eine kleine Sensation.

Die Betonung liegt zwar auf Rotweinen, doch das Weingut kann auch weiß. Die Trauben für den Pinot Grigio stammen aus Sizilien, der Wein überzeugt mit klaren Noten von Pfirsich etwa empfiehlt sich mit Noten von Pfirsich, Birnen, Stroh und weißen Rosen. Ein Tropfen, den man zu Meeresfrüchten, leichten Salaten oder einfach auch solo genießt.

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Das Erfolgstrio aus dem Süden

Ein gutes Beispiel dafür ist - natürlich! - Primitivo aus der Masseria Trajone, den es gleich in mehreren Variationen gibt. Sortenrein gekeltert präsentiert er sich klassisch und gleichzeitig mit Überraschungseffekten: Intensiv Rubinrot im Glas wird die Nase nicht nur mit den Aromen von wild wachsenden Beeren gekitzelt, sondern auch mit einem Hauch Eukalyptus, mit würzigen Kräutern und einem leichten Duft von Rosen. Am Gaumen bietet der Wein dann viel Frucht, gepaart mit gut ausbalancierter Säure und schließlich einem langen Abgang. Im Barrique ausgebaut offenbart dieser Wein einen kraftvollen Charakter, der sich bei Tisch gut mit Fleischgerichten und Wurst, ebenso gut aber auch mit mediterranen Gemüsen und Pilzen verträgt.

Zugegeben, die Rebsorte Primitivo ist derzeit international der Star der apulischen autochthonen Rebsorten. Doch das bedeutet nicht, dass sie die einzige ist. Der „Salice Salentino“ aus der Masseria Trajone untermauert das aufs Schmackhafteste. Er wird aus der Rebsorte Negroamaro produziert, deren Trauben mindestens 75 Prozent dieses Tropfens ausmachen müssen. Deutlich weniger bekannt als Primitivo ist dieser Negroamaro für jeden Rotweinfreund auf jeden Fall eine Flasche zum Testen wert. Mindestens zwei Jahre lang wird der „Salice Salentino“ sowohl in Stahl als auch in unterschiedlichen Holzfässern ausgebaut. Am Ende kommt dann ein leuchtend rubinroter Wein ins Glas, der ein Bukett aus dunklen reifen Sommerfrüchten aufweist plus einem Hauch floraler Noten und etwas Menthol. Bei Tisch passen dazu Pastagerichte mit kräftigen Fleischsoßen, auch mittelalte Käse sowie ein herbstliches Risotto sind sehr gute Begleiter.

Süditalien hat im letzten Jahrzehnt aber nicht nur mit Primitivo und Negroamaro eine bemerkenswerte Weinkarriere hingelegt. Zu dem Erfolgstrio gehört selbstverständlich auch die Sorte Nero d’Avola, die aus Sizilien stammt. Es ist also nur folgerichtig, dass auch die Masseria Trajone mit einem solchen Tropfen aufwartet. Auf Hefe im Stahltank gereift, gibt er sich im Glas dunkelrot mit geheimnisvollen violetten Reflexen. Der Nase bietet er ein Bukett aus wilden Beeren, aus Gewürzen und Veilchen. Der Gaumen genießt dann neben der Frucht auch ausgewogene Tannine. Bei Tisch kann man den Nero d’Avola aus der Masseria Trajone gut zu Gerichten sowohl mit rotem als auch weißem Fleisch servieren, er passt grundsätzlich wunderbar zu allen Gemüsesorten und ist ein leckerer Begleiter für mittelalten Käse. Der Jahrgang 2019 ist derzeit (Stand Oktober 2020) noch für unter zehn Euro zu haben.

Die Masseria Trajone ist auch für Überraschungen gut

Das klassische Weinprogramm Süditaliens wird in der Masseria um einen ausgezeichneten „Außenseiter“ ergänzt, wobei „ausgezeichnet“ durchaus wörtlich gemeint ist. Italiens Weinpapst Luca Maroni hat dem Zinfandel des Weinguts gleich mehrere Jahre nacheinander mit 98 Punkten fast seine Höchstwertung verliehen. Kein Wunder, präsentiert sich der Wein im Glas doch in einem edlen Rubinrot und besticht die Nase dann mit einem ebenso fruchtigen wie mineralischen Bukett aus Brombeeren, Zwetschgenmus, roten Blüten, Kakao. Eisen (!) und Hummus (!). Ebenso kräftig wie elegant, cremig und samtig ist dieser Tropfen eine kleine Sensation.

Die Betonung liegt zwar auf Rotweinen, doch das Weingut kann auch weiß. Die Trauben für den Pinot Grigio stammen aus Sizilien, der Wein überzeugt mit klaren Noten von Pfirsich etwa empfiehlt sich mit Noten von Pfirsich, Birnen, Stroh und weißen Rosen. Ein Tropfen, den man zu Meeresfrüchten, leichten Salaten oder einfach auch solo genießt.