De Toren Wein. Hochkarätige Tropfen von und mit neuen Besitzern

Das Weingut De Toren im südafrikanischen Stellenbosch hat schon wenige Jahre nach seiner Gründung einen sehr guten Ruf genossen. 1991 wurde es von den Eheleuten Emil und Sonette den Dulk erworben und fortan blieb nichts dem Zufall überlassen. Schließlich wird vor allem Emil den Dulk ein absoluter Perfektionismus nachgesagt – was sich schon bald auf die Qualität der „De Toren“-Tropfen auswirken sollte.
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Das Weingut De Toren im südafrikanischen Stellenbosch hat schon wenige Jahre nach seiner Gründung einen sehr guten Ruf genossen. 1991 wurde es von den Eheleuten Emil und Sonette den Dulk erworben... mehr erfahren »
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De Toren Wein. Hochkarätige Tropfen von und mit neuen Besitzern
Das Weingut De Toren im südafrikanischen Stellenbosch hat schon wenige Jahre nach seiner Gründung einen sehr guten Ruf genossen. 1991 wurde es von den Eheleuten Emil und Sonette den Dulk erworben und fortan blieb nichts dem Zufall überlassen. Schließlich wird vor allem Emil den Dulk ein absoluter Perfektionismus nachgesagt – was sich schon bald auf die Qualität der „De Toren“-Tropfen auswirken sollte.

Jede Entscheidung fußte auf sorgfältigen Analysen

Mit sieben Hektar Land auf dem Weingut, das seinen Namen „De Toren“ übrigens von einem signifikanten Turm auf dem Gelände bekam, fing das Abenteuer Wein für die den Dulks an. Bevor Entscheidungen getroffen wurden, unterzog man jedes Detail einer genauen Prüfung. So wurden zum Beispiel die Böden streng analysiert, um jene Rebsorten anpflanzen zu können, die dort am besten gedeihen würden. Auch jeder nachfolgende Schritt wurde mit derselben Sorgfalt behandelt, bis hin letztlich zur Flaschenform und den Etiketten. Es dauerte nur zwei Jahre, bis Emil und Sonette weitere 17 Hektar Land kaufen konnten und das Weingut somit seine endgültige Größe erreicht hatte.

Preise und Auszeichnungen ließen nicht lange auf sich warten

Die Besitzer und das engagierte Team, mit dem die den Dulks passioniert arbeiteten, müssen vieles, wenn nicht sogar alles, richtig gemacht haben. Die Auszeichnungen und Preise, die dieses Weingut eingefahren hat, sind wirklich mehr als beeindruckend. Ein Beispiel gefällig? Gern! 2011, also nur 20 Jahre nach der Gründung, wurde „De Toren“ von der Zeitschrift „Wein Enthusiast“ als „Weingut des Jahres in der Neuen Welt“ nominiert. Fünf Jahre später wurde der „De Toren Fusion V“ als bester Rotwein mit französischer Wein-Stilistik in ganz Südafrika ausgezeichnet. Die Fünfer-Fusion bezieht sich dabei auf die Rebsorten, die an der Assemblage für diesen samtigen und geschmeidigen „Bordeaux“ beteiligt sind. Es handelt sich bei diesem Spitzenwein um etwa 50 bis 60 Prozent Cabernet Sauvignon, je 15 Prozent Malbec und Cabernet Franc sowie Petit Verdot. Schon als junger Wein ist „Fusion V“ wunderbar zugänglich und trinkbar, darüber hinaus verfügt er aber auch über ein exzellentes Lagerpotenzial. 2016 gelang dem Weingut zudem der Sprung in das Ranking der „Top ten“-Weingüter Südafrikas.

Ein „französisches“ Highlight folgt dem nächsten

Die Assemblage „De Toren Fusion V“ konnte nach ihrem sensationellen Erfolg natürlich nicht lange allein bleiben. Zusammen mit Albie Koch, der das Weingut bis heute leitet, entwickelten die den Dulks den „De Toren Fusion Z“, der seine Trauben von Stöcken eines später angelegten Rebbergs bezieht. In dieser Assemblage dominiert der Merlot, der im Geschmack von Cabernet Franc, Malbec, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot unterstützt wird. Dieser Wein ist von der Stilistik her ebenfalls ein eleganter Bordeaux; er erinnert aber mehr an die Weine aus dem Gebiet St. Emilion und Pomerol. Geschmacklich bedeutet das, dass er etwas fruchtiger als der „De Toren Fusion V“ mundet.

Neue Besitzer mit großen Ambitionen

Das Sortiment des Weingutes „De Toren“ umfasst bislang ausschließlich Rotweine, neben den genannten Assemblagen auch leichtere Weine sowie sortenreine Schwergewichte umfassen, hier sei vor allem der hundertprozentige Shiraz „Black Lion“ genannt. Ob sich das Weingut auch in Zukunft weiter auf Rotwein fokussieren wird, wird sich zeigen. Dieses Spitzenweingut ist nämlich Anfang 2019 an neue Besitzer übergeben worden und gehört jetzt Investoren aus der Schweiz. Noch hat sich bei „De Toren“ kaum etwas verändert; auch das Mitarbeiterteam sowie Albie Koch als verantwortlicher Geschäftsführer haben ihre Positionen behalten.

Nachdem der Kaufvertrag Ende März 2018 unterzeichnet worden war, gaben die neuen Eigentümer in einer Presserklärung bekannt, dass sie das Gut mit „großen Ambitionen“ weiterführen wollen. Dass sie dabei die hohen Qualitätsstandards von „De Toren“ beibehalten werden, darf als beinah selbstverständlich vorausgesetzt werden. Und die Ambitionen? Lassen wir uns überraschen!

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Mit sieben Hektar Land auf dem Weingut, das seinen Namen „De Toren“ übrigens von einem signifikanten Turm auf dem Gelände bekam, fing das Abenteuer Wein für die den Dulks an. Bevor Entscheidungen getroffen wurden, unterzog man jedes Detail einer genauen Prüfung. So wurden zum Beispiel die Böden streng analysiert, um jene Rebsorten anpflanzen zu können, die dort am besten gedeihen würden. Auch jeder nachfolgende Schritt wurde mit derselben Sorgfalt behandelt, bis hin letztlich zur Flaschenform und den Etiketten. Es dauerte nur zwei Jahre, bis Emil und Sonette weitere 17 Hektar Land kaufen konnten und das Weingut somit seine endgültige Größe erreicht hatte.

Preise und Auszeichnungen ließen nicht lange auf sich warten

Die Besitzer und das engagierte Team, mit dem die den Dulks passioniert arbeiteten, müssen vieles, wenn nicht sogar alles, richtig gemacht haben. Die Auszeichnungen und Preise, die dieses Weingut eingefahren hat, sind wirklich mehr als beeindruckend. Ein Beispiel gefällig? Gern! 2011, also nur 20 Jahre nach der Gründung, wurde „De Toren“ von der Zeitschrift „Wein Enthusiast“ als „Weingut des Jahres in der Neuen Welt“ nominiert. Fünf Jahre später wurde der „De Toren Fusion V“ als bester Rotwein mit französischer Wein-Stilistik in ganz Südafrika ausgezeichnet. Die Fünfer-Fusion bezieht sich dabei auf die Rebsorten, die an der Assemblage für diesen samtigen und geschmeidigen „Bordeaux“ beteiligt sind. Es handelt sich bei diesem Spitzenwein um etwa 50 bis 60 Prozent Cabernet Sauvignon, je 15 Prozent Malbec und Cabernet Franc sowie Petit Verdot. Schon als junger Wein ist „Fusion V“ wunderbar zugänglich und trinkbar, darüber hinaus verfügt er aber auch über ein exzellentes Lagerpotenzial. 2016 gelang dem Weingut zudem der Sprung in das Ranking der „Top ten“-Weingüter Südafrikas.

Ein „französisches“ Highlight folgt dem nächsten

Die Assemblage „De Toren Fusion V“ konnte nach ihrem sensationellen Erfolg natürlich nicht lange allein bleiben. Zusammen mit Albie Koch, der das Weingut bis heute leitet, entwickelten die den Dulks den „De Toren Fusion Z“, der seine Trauben von Stöcken eines später angelegten Rebbergs bezieht. In dieser Assemblage dominiert der Merlot, der im Geschmack von Cabernet Franc, Malbec, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot unterstützt wird. Dieser Wein ist von der Stilistik her ebenfalls ein eleganter Bordeaux; er erinnert aber mehr an die Weine aus dem Gebiet St. Emilion und Pomerol. Geschmacklich bedeutet das, dass er etwas fruchtiger als der „De Toren Fusion V“ mundet.

Neue Besitzer mit großen Ambitionen

Das Sortiment des Weingutes „De Toren“ umfasst bislang ausschließlich Rotweine, neben den genannten Assemblagen auch leichtere Weine sowie sortenreine Schwergewichte umfassen, hier sei vor allem der hundertprozentige Shiraz „Black Lion“ genannt. Ob sich das Weingut auch in Zukunft weiter auf Rotwein fokussieren wird, wird sich zeigen. Dieses Spitzenweingut ist nämlich Anfang 2019 an neue Besitzer übergeben worden und gehört jetzt Investoren aus der Schweiz. Noch hat sich bei „De Toren“ kaum etwas verändert; auch das Mitarbeiterteam sowie Albie Koch als verantwortlicher Geschäftsführer haben ihre Positionen behalten.

Nachdem der Kaufvertrag Ende März 2018 unterzeichnet worden war, gaben die neuen Eigentümer in einer Presserklärung bekannt, dass sie das Gut mit „großen Ambitionen“ weiterführen wollen. Dass sie dabei die hohen Qualitätsstandards von „De Toren“ beibehalten werden, darf als beinah selbstverständlich vorausgesetzt werden. Und die Ambitionen? Lassen wir uns überraschen!